Michael Saylor möchte, dass Nationalstaaten Banken mit Bitcoin unterstützen (Was könnte schiefgehen?)

Oh, Michael Saylor, CEO des weltweit größten Bitcoin-Staatsanleiheninhabers, hat eine weitere brillante Idee für die Welt. Dieses Mal drängt er die Nationalstaaten dazu, ein Bitcoin-gestütztes digitales Bankensystem aufzubauen. Ja, denn nichts ist so „vertrauenswürdig“ wie die Unterstützung einer Bank mit einer digitalen Währung, die wie eine Achterbahnfahrt schwankt. Diese Konten mit hoher Rendite und geringer Volatilität würden angeblich Einlagen in Billionenhöhe anziehen. Klar, Michael, klar. 🙄

Als Saylor auf der Bitcoin MENA-Veranstaltung in Abu Dhabi sprach (ich bin mir sicher, dass es ein lustiges Publikum war), ging er darüber auf, wie Länder überbesicherte Bitcoin (BTC)-Reserven und tokenisierte Kreditinstrumente nutzen könnten, um diese regulierten digitalen Bankkonten einzurichten. Und verstehen Sie: Sie bieten höhere Renditen als das Sparkonto Ihrer Oma. Klingt großartig, oder? Oder… vielleicht auch nicht. 😂

Laut Saylor sind Bankeinlagen in Japan, Europa und der Schweiz praktisch nutzlos und bieten nahezu keine Rendite. Mittlerweile liegen die Euro-Geldmarktfonds bei unglaublichen 150 Basispunkten, und die US-Geldmarktzinsen? Satte 400 Basispunkte. Offenbar gibt es deshalb Unternehmensanleihen – weil die Leute so „ekelhaft“ vor ihren Bankkonten sind. Nun, das ist ein herzerwärmendes Bild. 💸

Dann verwarf Saylor eine Struktur, die für etwa 80 % des Fonds digitale Kreditinstrumente nutzen würde, davon 20 % in Fiat-Währung und einen Reservepuffer von 10 %, um „die Volatilität zu reduzieren“. Also im Grunde ein bisschen Fiat gemischt mit einer ganzen Menge Bitcoin und etwas Sicherheitspolsterung. Ja, das klingt nach einem Plan! Und wissen Sie was? Wenn eine regulierte Bank dies anbieten würde, könnte sie Einlagen in Milliardenhöhe anziehen. Ich bin mir sicher, dass mit so einem Rezept nichts schief gehen wird. 🙃


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Saylor behauptete, dass ein Land, das diese Bitcoin-gestützte Bankidee übernimmt, Kapitalflüsse zwischen 20 und 50 Billionen US-Dollar anziehen könnte. Wow, wer möchte nicht die „Digital-Banking-Hauptstadt der Welt“ sein? Solange Ihnen die sogenannte extreme Volatilität nichts ausmacht. 😅

Übrigens erwähnte Saylor beiläufig, dass sein Unternehmen letzte Woche 10.624 BTC für rund 962,7 Millionen US-Dollar gekauft habe. Damit beläuft sich die Gesamtsumme auf 660.624 BTC, die sie für etwa 49,35 Milliarden US-Dollar erworben haben. Aber hey, wer zählt? Nur etwas mehr als 49 Milliarden US-Dollar in Bitcoin. Völlig normal. 🙄

STRK versucht sich an Bitcoin-gestützten Schuldtiteln (Spoiler: Es ist kompliziert)

Um nicht zu übertreffen, führte Saylors Unternehmen auch STRC ein, eine Vorzugsaktie im Geldmarktstil mit einem variablen Dividendensatz von etwa 10 %. Die Idee besteht darin, den Preis nahe am Nennwert zu halten und gleichzeitig durch die mit Bitcoin verbundenen Treasury-Operationen des Unternehmens unterstützt zu werden. Klingt nach einer unterhaltsamen Möglichkeit, auf Bitcoin zu wetten und gleichzeitig so zu tun, als wäre es eine sichere Investition, oder?

Obwohl die Marktkapitalisierung von STRC auf rund 2,9 Milliarden US-Dollar angewachsen ist, gibt es eine gewisse Skepsis. Und mal ehrlich: Wer wäre nicht skeptisch, wenn es um Bitcoin geht? Die Währung, die Achterbahnen harmlos erscheinen lässt. 🎢

Die Volatilität von Bitcoin ist hier ein großes Problem, und einige Beobachter haben berechtigte Fragen zu diesen Bitcoin-gestützten, hochverzinslichen Kreditinstrumenten aufgeworfen. Sicher, Bitcoin war auf lange Sicht ein Star-Performer, aber kurzfristige Performance? Es ist jedermanns Vermutung. Es ist, als würde man eine Wahrsagerin um Aktienratschläge bitten. 🔮

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels bewegte sich Bitcoin um die 90.700 US-Dollar, was solide 28 % unter seinem Allzeithoch von 126.080 US-Dollar liegt. Und in den letzten 12 Monaten ist es um 9 % gesunken. Aber keine Sorge, der Wert ist in den letzten fünf Jahren immer noch um über 1.000 % gestiegen. In der Tat eine wilde Fahrt. 🎢

Im Oktober bezeichnete Josh Man, ein ehemaliger Anleihenhändler von Salomon Brothers, Saylors gesamten Plan als „Torheit“. Und sagen wir es so: Er ist nicht davon überzeugt, dass STRC ein Liquiditätsereignis überleben wird. Er fügte hinzu:

„Das Fiat-Banking-System gibt es schon seit langem und hat herausgefunden, wie man einen Schutzgraben um Sichteinlagen errichten kann, damit diese nicht das Geld kaputt machen. Eine Erhöhung der STRC-Zinsen zur Aufrechterhaltung/Verteidigung einer Bindung oder eines Preisniveaus wird nicht funktionieren, wenn Einleger ihr Geld zurückbekommen wollen.“

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2025-12-09 01:35