Institutionelle Anleger & Krypto: Eine chaotische Woche 🚀💸

Inmitten der jüngsten Performance des Kryptomarktes – einer Mischung aus Dramatik und Finanzalchemie – waren institutionelle Anleger fleißig und kauften Bitcoin, Ethereum und XRP mit der Begeisterung eines Mannes bei einem Black Friday-Verkauf. Man könnte meinen, die Märkte spielten ein besonders lebhaftes Stuhlspiel, bei dem sich das Schicksal schneller änderte als die Meinung eines Hedgefonds-Managers.

Eine Geschichte von zwei (drei) Kryptos

Der Bericht von CoinShares, der mit der Ernsthaftigkeit einer viktorianischen Predigt gehalten wurde, zeigt, dass Bitcoin, Ethereum und XRP Nettozuflüsse von 2,67 Milliarden US-Dollar, 338 Millionen US-Dollar bzw. 61,6 Millionen US-Dollar anzogen. Damit beliefen sich die Gesamtzuflüsse seit Jahresbeginn auf stattliche 48,7 Milliarden US-Dollar. Allein BTC hat 30,2 Milliarden US-Dollar abgeschöpft, ETH 13,9 Milliarden US-Dollar und XRP bescheidene 1,8 Milliarden US-Dollar – genug, um eine kleine Insel zu kaufen, wenn man Lust dazu hätte.

Die Verschiebung der institutionellen Gunst von XRP zu BTC und ETH liest sich wie eine Seifenoper. Nur zwei Wochen zuvor verzeichnete XRP einen Höhenflug von 93,1 Millionen US-Dollar, während BTC und ETH Abflüsse in Höhe von 719 Millionen US-Dollar bzw. 409,4 Millionen US-Dollar verzeichneten. Jetzt hat sich der Spieß mit der Eleganz einer gut getimten Pointe gewendet.

Diese Zuflüsse kamen trotz eines Marktcrashs, der durch Trumps „Geschenk“ von 100-prozentigen Zöllen auf China ausgelöst wurde – eine Politik, die so mutig war, dass sie nur von jemandem umgesetzt werden konnte, der einmal eine Reality-TV-Show moderierte. CoinShares stellte fest, dass Krypto-Fonds am Freitag, dem Tag der Ankündigung, 159 Millionen US-Dollar verloren, als die Anleger gemeinsam nach Luft schnappten und ihre Portfolios überprüften.


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Trotz der vielgepriesenen XRP-ETF-Gerüchte haben sich die Zuflüsse in XRP verlangsamt, da die Institutionen wieder auf BTC und ETH umsteigen. Da der Regierungsstillstand in den USA wie ein schlechter Gast auf einer Dinnerparty droht, strömen Investoren in Scharen zu Bitcoin als „Abwertungsgeschäft“ – ein schicker Begriff für „das Gold in der Zigarrenkiste verstecken“.

Der jüngste Anstieg von Bitcoin auf 126.000 US-Dollar, ein neues Allzeithoch, wurde durch Trumps Zollbombe schnell zunichte gemacht. Man fragt sich, ob die Reaktion des Marktes auf die Wirtschaft zurückzuführen war oder einfach auf das kollektive Trauma, das Jahr 2016 noch einmal zu erleben.

Abflüsse und die Kunst des Loslassens

Diese Woche kam es bei BTC- und ETH-ETFs zu Abflüssen, als würde der Markt gemeinsam mit den Schultern zucken und flüstern: „Heute nicht, Satan.“ Am 13. Oktober verzeichneten BTC-ETFs Abflüsse in Höhe von 326,52 Millionen US-Dollar, wobei BlackRock mit 60,36 Millionen US-Dollar der einzige Lichtblick war. Eine tapfere Leistung, wenn auch nicht ein wenig enttäuschend.

ETH-ETFs schnitten schlechter ab und verloren 428,52 Millionen US-Dollar. Der ETH-Fonds von BlackRock führte den Exodus an und verlor 310,13 Millionen US-Dollar. Andere Fonds hinkten entweder dahin oder blieben stehen wie Gäste auf einer Hochzeit, die die Tanzschritte vergessen haben. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte man erwarten, dass der Markt mit einem Gähnen und einer hochgezogenen Augenbraue reagiert.

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2025-10-14 21:59