Die neue Obsession der Wall Street: Stablecoins & Die Kunst, Geld verschwinden zu lassen (vorerst)

Ah, Citigroup, die ehrwürdige Institution der Wall Street, blickt jetzt mit einem Funkeln in den Augen auf den Stablecoin-Horizont – vielleicht stellt sie sich eine Zukunft vor, in der Dollars so schwer zu fassen sind wie die Tugend eines Gentlemans auf einer Cocktailparty. Dieses mutige Duo mit Coinbase läutet möglicherweise ein Kapitel im großen Finanzroman ein: die Romanze mit Token und der Flirt mit digitalem Gold, alles in einer Welt, in der „langsam und stetig“ im letzten Jahrhundert so üblich war.

Laut dem ach so vertrauenswürdigen Bloomberg wagt sich Citi über den alltäglichen Fiat-Bereich hinaus und eröffnet eine Welt, in der Geld augenblicklich über digitale Grenzen springen kann und schläfrige Kunden in nervöse Entdecker des Krypto-Kontinents verwandelt. Ihr Leiter für Zahlungen, Debopama Sen, lehnt die Notwendigkeit von „Programmierbarkeit“ und „bedingten Zahlungen“ ab, was sich bemerkenswert danach anhört, als würde man sein Geld in die Lage versetzen, Entscheidungen zu treffen – vielleicht sogar darüber abzustimmen, ob man den dritten Milchkaffee kauft.

Er flüsterte auch, dass Citi „On-Chain-Stablecoin-Zahlungen“ erforscht, als würde sie darüber nachdenken, ob ihr nächstes großes Abenteuer durch den Spiegel oder ein Blockchain-Ledger stattfinden sollte. Seiner Meinung nach besteht das Ziel darin, das Zahlungsökosystem schneller wachsen zu lassen als der neueste TikTok-Trend. Ah, das Versprechen von Stablecoins: ein Wegbereiter, ein Wachstumshormon für das Finanzwesen – denn nichts schreit mehr nach Stabilität als ein Markt, der bis 2030 eine Bewertung von 4 Billionen US-Dollar prognostiziert, gegenüber bescheidenen 315 Milliarden US-Dollar. Man muss sich fragen, ob ihre Kristallkugel sauberer ist als die der Federal Reserve.

Die Wette der Wall Street auf Stablecoins: Warum nicht?

Dank des charmant benannten US-GENIUS-Gesetzes (denn was ist genialer als die Geldgesetzgebung) tickt die Uhr für Banken, die unbedingt in den Stablecoin-Rausch einsteigen wollen. Citi schließt sich einer illustren Parade mit JPMorgan und der Bank of America an, die alle bestrebt sind, den Dollar in ein digitales Chamäleon zu verwandeln – eines, das als Bargeld, als Code oder als umstrittener Tweet erscheinen kann.


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Sogar Jamie Dimon, lange Zeit ein Krypto-Skeptiker, hat kürzlich zugegeben, dass JPMorgan beabsichtigt, „sich zu engagieren“, was einmal mehr beweist, dass Skepsis nur getarnte Geduld ist. Unterdessen glänzte der USDC von Circle, der im Stablecoin-Bereich an zweiter Stelle nach dem allmächtigen Bitcoin steht, mit einem Anstieg von 167 % bei seinem Debüt. Ein wahres Märchen, wenn Märchen eine Marktkapitalisierung von 35 Milliarden US-Dollar und Ponyreiten durch die Blockchain hätten.

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2025-10-27 23:35