Im Bereich der Bitcoin (BTC)-Entwickler tobt ein Sturm, der zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt droht, das Ökosystem zu spalten. Eine technische Fehde über die Verwendung der OP_RETURN-Funktion von Bitcoin hat sich zu einem ausgewachsenen ideologischen Krieg ausgeweitet, der möglicherweise in einer Hard Fork gipfelt. Der Konflikt stellt das Wesen von BTC in Frage und stellt diejenigen, die seine Identität als reines Währungssystem bewahren wollen, gegen diejenigen, die es als Grundlage für umfassendere Innovationen betrachten. 🧠💥
Die Bitcoin OP_RETURN-Kontroverse
Der jüngste Umbruch geht auf einen Vorschlag zur Optimierung des OP_RETURN-Opcodes zurück, der die Einbettung von Daten in Bitcoin-Transaktionen ermöglicht. Bitcoin Core v30, ein Anfang des Jahres veröffentlichtes Netzwerksoftware-Update, erweiterte das OP_RETURN-Limit von 80 Byte auf 100.000 Byte. Diese Änderung löste bei Entwicklern und Community-Mitgliedern Gegenreaktionen aus, die befürchten, dass sich das Netzwerk dadurch in einen Speicherknotenpunkt für beliebige Daten verwandeln könnte, einschließlich illegaler oder schädlicher Inhalte wie Material zum sexuellen Missbrauch von Kindern (Child Sexually Abusive Material, CSAM). 🚨
Als Reaktion darauf stellte der Bitcoin-Entwickler Dathon Ohm BIP-444 vor, einen Hard-Fork-Vorschlag, der darauf abzielt, das Hinzufügen beliebiger Daten zur Blockchain auf Konsensebene vorübergehend einzuschränken. Ziel der Initiative ist es, das Risiko der Einbettung illegalen Materials zu verringern und gleichzeitig die Codebasis zu vereinfachen und ihre Funktion als Währungsnetzwerk beizubehalten. 🧩
Ohm betonte auf GitHub, dass die wachsende Beliebtheit von Bitcoin und die weit verbreitete Einführung von Bitcoin Core v30 es notwendig machten, den ursprünglich vom erfahrenen Entwickler Luke Dashjr diskutierten Vorschlag voranzutreiben. Er erklärte, dass sich sowohl proaktive als auch reaktive Bereitstellungsmodelle in der Entwicklung befinden und die Tests noch im Gange seien. 🧪
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Der Fork-Vorschlag hat zu Spannungen innerhalb der Community geführt. Befürworter argumentieren, dass die Begrenzung von OP_RETURN unerlässlich sei, um Knotenbetreiber vor potenzieller rechtlicher Gefährdung zu schützen, und weisen darauf hin, dass einige Gerichtsbarkeiten schwere Strafen für das Hosten illegaler Inhalte verhängen. Kritiker behaupten jedoch, dass solche Beschränkungen dem Bitcoin-Ethos der Zensurresistenz und Neutralität widersprechen. 🛡️
Ein Mitglied der GitHub-Gruppe besteht darauf, dass Bitcoin kein Content-Moderationssystem sein sollte und dass die Einschränkung der willkürlichen Datenspeicherung seine Rolle als dezentrales Geld beibehält. Andere warnen, dass die Konzentration auf die Legalität dazu führen könnte, dass die Regierung Einfluss auf sie nimmt und ihre Grundprinzipien schwächt. Ohm entgegnete, dass das Netzwerk selbst zwar weiterhin keine Erlaubnis erlaube, Einzelpersonen aber dennoch die realen Konsequenzen berücksichtigen müssten, wenn sie Knoten betreiben, die möglicherweise verbotene Daten speichern. 🧠
Die drohende Gefahr einer Hard Fork
Während sich die Kontroversen und internen Konflikte rund um OP_RETURN verschärfen, haben Entwickler begonnen, offen zu spekulieren, dass der BIP-444-Vorschlag letztlich zu einer Hard Fork führen könnte, wenn kein Konsens erzielt werden kann. 🧩
Prominente Bitcoin-Entwickler warnen, dass viel auf dem Spiel steht. Dashjr bezeichnete die aktuelle OP_RETURN-Erweiterung als „völligen Wahnsinn“ und warnte davor, dass sie das Netzwerk in einen Datendump und nicht in ein Finanzprotokoll verwandeln könnte. Ein anderer Entwickler, Jason Hughes, Vizepräsident für Entwicklung und Technik bei Ocean Mining, beschuldigte die Betreuer, Bitcoin zu einem „wertlosen Altcoin“ zu machen, und erklärte, dass ein Hard Fork-Wechsel seine Neutralität untergräbt und den Tod der Pionier-Kryptowährung bedeuten könnte. 💀
Andere wie der Bitcoin-Ingenieur Peter Todd bemerkten Anfang des Jahres, dass Entwickler, wenn sie On-Chain-Spam wirklich eindämmen und die Effizienz bewahren wollen, einen Soft Fork implementieren könnten, der verlangt, dass jede Byte-Zeichenfolge in einer Transaktion einen gültigen Hash oder öffentlichen Schlüssel darstellt. Ein solcher Ansatz würde die Veröffentlichung beliebiger Daten kostspielig machen, aber die Abwärtskompatibilität wahren. 🧠

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2025-10-29 00:24