Banken & Blockchain: Eine Übereinstimmung…? 🤯

Die Titanen sind also in Bewegung. DBS und dieses kuriose Konfekt, Kinexys von JPMorgan, versuchen etwas … Neues. Nicht wirklich neu, verstehen Sie? Alles wurde schon einmal gemacht, nur in unterschiedlicher Form. Sie möchten zulassen, dass diese „tokenisierten Einlagen“ – sozusagen Bankstücke – zwischen ihren digitalen Beständen hin- und herwandern. Eine fortwährende, unermüdliche Wertbewegung. Ein Geldballet rund um die Uhr. Und gewagt beabsichtigen sie, sie auf die wilde Weite öffentlicher Blockchains loszulassen, wie diese „Base“ … ein Name, der an grundlegende Einfachheit erinnert und eine labyrinthische Komplexität verbirgt, vermute ich.

Sie sehen, das Ziel besteht darin, dass ein von einer Institution ausgegebener Token von einer anderen eingelöst wird. Eine digitale Übergabe. Eine Vertrauensübung in Code und Algorithmen. 🙄 Man fragt sich, ob sie schon einmal an die pure Poesie eines verlorenen Tokens gedacht haben, der uneingelöst durch die Blockchain-Wildnis wandert … ein digitaler Geist.

JPMorgan-DBS: Ein höflicher Test der Interbankströme

In der Ankündigung ist von einer Verknüpfung von „DBS Token Services“ mit „Kinexys Digital Payments“ die Rede – so eine wunderbar sterile Formulierung. Es ist, als würden sie Klempnerarbeiten beschreiben, nicht die eigentlichen Finanzadern! Die Idee ist, dass ein institutioneller Kunde von JPMorgan, nennen wir ihn Mr. Abernathy (ein Name, der auf ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit hindeutet), einen Kunden von DBS, vielleicht Frau Chen (die zweifellos ein sehr effizientes Import-Export-Geschäft betreibt), mit diesen „JPMD“-Tokens bezahlen kann. Frau Chen löst sie dann vermutlich über DBS ein. Das klingt alles so … effizient. Erstaunlicherweise soll es „Echtzeit“ sein. Als ob die Zeit selbst nicht eine ausreichende Einschränkung wäre.

Beide Banken verfügen bereits über diese rund um die Uhr verfügbare Liquidität in ihren eigenen Walled Gardens. Nun streben sie danach, diese Vorteile über ihre Grenzen hinaus auszuweiten. Eine große Geste, finden Sie nicht? Oder vielleicht einfach nur eine clevere Möglichkeit, mehr Kunden in ihre digitalen Ökosysteme zu locken. 🤔


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Die Banken erklären … sorgfältig

Madame Chew von DBS spricht mit der Miene einer erfahrenen Diplomatin von der „Reduzierung der Fragmentierung“ und der Erweiterung des „Nützlichkeitspotenzials von Token-Geld“. Ein hehres Ziel, gewiss. Aber man kommt nicht umhin, sich zu fragen, ob „Reduzierung der Fragmentierung“ ein Code für „Erhöhung der Kontrolle“ ist.

Monsieur Mallela von Kinexys, ebenso umsichtig, versichert uns, dass sie eine „Infrastruktur“ aufbauen, um Kunden die Nutzung dieser Token zu ermöglichen und dabei „rechtliche und Sicherheitskontrollen“ einzuhalten. Ah, ja. Das allgegenwärtige Gespenst der Legalität. Es überragt alle Innovationen, nicht wahr? Sie planen, technische und rechtliche Schritte zu kombinieren … als ob man tatsächlich die kalte Präzision des Codes mit den chaotischen Mehrdeutigkeiten des Gesetzes vereinen könnte.

Die Übertragung müsse „endgültig“ sein, beharren sie. Die Eigentumsverhältnisse müssen „klar“ sein. Identitätsprüfungen sind von größter Bedeutung. Alles natürlich sehr sinnvoll. Allerdings vermutet man, dass Klarheit und Endgültigkeit in dieser neuen Welt eher fließende Konzepte sind.

Zuerst der Pilot, dann … vielleicht die Welt?

Solche Unternehmungen beginnen immer mit „Pilotversuchen“ – kleinen Experimenten, die unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden. Wenn sie erfolgreich sind, „skalieren“ sie. „Skalierung“ ist ein wunderbar antiseptischer Begriff. Er suggeriert einen Prozess organischen Wachstums, während es sich in Wirklichkeit oft um eine sorgfältig orchestrierte Machtausweitung handelt. Und Gerüchten zufolge könnte dies den Bedarf an diesen „privaten Stablecoins“ verringern – diesen unabhängigen digitalen Währungen, die die etablierte Ordnung zu stören scheinen.

Aber erwarten Sie keine völlig „vertrauenswürdigen“ Brücken, nein. Banken werden „kontrollierte Gateways“ und „klare rechtliche Vereinbarungen“ bevorzugen. Sie werden die Kontrolle nicht aufgeben, wissen Sie. Noch nicht. Sie müssen ihre Einleger schützen und Vorschriften beschwichtigen. Eine Bank ist schließlich kein Revolutionär. Es handelt sich um eine Depotbank. Ein ziemlich sturer Verwalter übrigens. 🤨

Sie achten darauf

Offenbar zeigt eine Umfrage der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, dass sich Banken in einem Drittel der befragten Länder mit diesen tokenisierten Einlagen beschäftigen. Die Räder drehen sich. Die Zahnräder knirschen. Auch die Regulierungsbehörden mischen mit. Es wird eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt. Das sollten sie auch.

Und sollten DBS und Kinexys Erfolg haben, ist mit einem Ansturm von Nachahmern zu rechnen. Eine Flut ähnlicher Projekte, von denen jedes versucht, seinen eigenen Teil der digitalen Finanzlandschaft herauszuschneiden. Es kann sogar … die Art und Weise verändern, wie Unternehmen Geld bewegen. Vielleicht. Oder vielleicht fügt es einem ohnehin schon verwirrenden System einfach eine weitere Ebene der Komplexität hinzu. 🤷

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2025-11-12 11:15