Wichtige Erkenntnisse:
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Die unbezwingbare Widerstandsfähigkeit von Bitcoin nach dem katastrophalen Flash-Crash von 19 Milliarden US-Dollar am Freitag zeigt, dass die langfristige Nachfrage ebenso unerschütterlich ist wie der Glaube aus der viktorianischen Zeit an die Überlegenheit des englischen Frühstückstees – selbst wenn man mit kurzfristiger Zurückhaltung konfrontiert wird.
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Derivatehändler, die immer vorsichtige Seelen sind, bewegen sich weiterhin auf Zehenspitzen auf dem Markt, wobei Arbitragemöglichkeiten und negative Finanzierungszinsen darauf hindeuten, dass selbst die kühnsten Herzen sich vor Kontrahentenrisiken in Acht nehmen. Schließlich mag niemand eine Überraschung.
Ah, Bitcoin. Die digitale Währung erholt sich schneller als eine Katze auf einem heißen Blechdach und erobert weniger als 48 Stunden nach dem katastrophalen Flash-Crash am Freitag die 114.000-Dollar-Marke zurück. Es war wirklich eine Leistung, die Applaus verdiente – vor allem angesichts der Tatsache, dass 15 Milliarden Dollar im Äther verschwanden, wie der fehlgeleitete Trick eines Zauberers. Aber trotz dieser beeindruckenden Widerstandsfähigkeit könnten mehrere Faktoren immer noch eine Rolle spielen und den möglichen Aufstieg von Bitcoin auf den 125.000-Dollar-Thron verzögern.
Solange Bitcoin weiterhin als bloßes Risiko-Asset behandelt wird – ein lautstarker Cousin der Technologieaktien –, wird seine bullische Zukunft wahrscheinlich davon abhängen, ob die Fee des globalen Wirtschaftswachstums ihm einen Wunsch erfüllt. Vorerst Geduld, meine lieben Freunde, Geduld.
Der US-Arbeitsmarkt und das US-China-Drama: Die unbesungenen Bösewichte des Bitcoin-Aufstiegs
Oh, was für ein verworrenes Netz wir weben, wenn die Wirtschaftsdaten zu enttäuschen beginnen. Vor allem, wenn es um den US-Arbeitsmarkt geht, wo die jüngsten Schwächeanzeichen die Anleger vorsichtiger gemacht haben als den Fuchs im Hühnerstall. Carlyle schätzt, dass US-Arbeitgeber im September lediglich 17.000 Arbeitsplätze geschaffen haben – ein deutlicher Rückgang gegenüber den dürftigen 22.000 im August. Nicht gerade der durchschlagende Erfolg, den man sich erhoffen könnte.
Als ob das noch nicht genug wäre, um die Märkte zu erschrecken, stieg die Nachfrage nach US-Anleihen sprunghaft an, was die Renditen auf nahezu 3,5 % katapultierte – ein klares Signal dafür, dass Anleger bereit sind, niedrigere Renditen in Kauf zu nehmen, nur um sich in die beruhigende Sicherheit staatlich abgesicherter Vermögenswerte zu begeben. Wie gemütlich.
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Der Handelskrieg zwischen den USA und China brodelt derweil wie ein ungebetener Dinnergast. Die Spannungen nehmen zu, da der vorübergehende Waffenstillstand bezüglich der US-Importzölle am 10. November ausläuft. US-Präsident Donald Trump, Gott segne ihn, postete auf Truth Social (denn wo sonst?), dass eine Waffenstillstandsverlängerung „ausgearbeitet werden sollte“. Noch gibt es keine Entwicklungen, aber ist es nicht einfach herrlich, wenn die globalen Beziehungen eine dramatische Wendung nehmen?
Unterdessen hat US-Finanzminister Scott Bessent Chinas Exportkontrollen für seltene Erden als „provokativ“ bezeichnet. Wenn Sie sich fragen, warum: Chinas neue Vorschriften sind strenger als das Korsett eines viktorianischen Debütanten – und ausländische Unternehmen müssen jetzt Exportlizenzen für Materialien erwerben, die selbst Chinas eigene Firmen nicht benötigen. Die Welt der Seltenerdmaterialien, die für die technische Fertigung von entscheidender Bedeutung sind, bleibt fest im Griff Chinas.
Vergessen wir nicht den Regierungsstillstand in den USA, der die Veröffentlichung wichtiger Daten verzögert hat, darunter Verbraucherinflationsberichte und Großhandelskosten. Es ist, als ob die wirtschaftliche Kristallkugel vorerst in der Schublade liegt. All dies erhöht die Unsicherheit und führt dazu, dass die Anleger vor der Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell am Dienstag ihre Perlen umklammern.
Liquiditätslücken bei BTC-Derivaten und die Angst vor Regulierungsfeinden
Falls Sie dachten, es könnte nicht spannender werden, schauen Sie sich den Markt für Bitcoin-Derivate an, wo Vorsicht oberste Priorität hat. Arbitragemöglichkeiten liegen wie Schatten in den Ecken, und die Unterschiede zwischen unbefristeten Verträgen und Kassapreisen hängen wie ein schwacher Hauch von Gefahr in der Luft. Die Market Maker, Gott segne sie, sind rar, was die Spannung erhöht und das Kontrahentenrisiko erhöht.
Unterdessen bleibt bei Binance der Perpetual-Futures-Finanzierungssatz für Bitcoin negativ. Die Bären bezahlen für das Vergnügen, Short-Positionen zu halten, eine Situation, die so absurd ins Gegenteil verkehrt ist, dass man sich fast vorstellen könnte, dass sich eine Shakespeare-Tragödie abspielt. Andernorts sind die Zinssätze wieder in einen traditionelleren positiven Bereich zurückgekehrt und bieten Händlern eine attraktive Gelegenheit zur Arbitrage.
Joe McCann, der weise und erfahrene Gründer von Asymmetric Financial, vermutete, dass ein „sehr großer Market Maker“ während des Absturzes am Freitag ein grausames Schicksal erlitten haben könnte, und erklärte damit die dramatischen Preisunterschiede zwischen den Börsen. Die Verwirrung, insbesondere bei Binance, war so schockierend, als würde man eine Maus in der Teekanne finden. Und selbst wenn diese Verwerfungen nur vorübergehender Natur sind, werden Händler wahrscheinlich länger warten, bevor sie wieder in die turbulenten Gewässer des Kryptowährungsmarktes eintauchen.
Natürlich haben sich auch andere zu Wort gemeldet und den Umgang mit Liquidationsauslösern und die Preisgestaltung an den Börsen kritisiert. Kris Marszalek, CEO von Crypto.com, forderte die Regulierungsbehörden auf, eine „gründliche Überprüfung der Fairness der Praktiken“ durchzuführen. Man könnte sagen, dass Fairness in der Welt von Bitcoin ein seltenes Gut ist – wie ein Einhorn im Schneesturm.
Dennoch bleiben die wesentlichen Eigenschaften von Bitcoin, die es ihm ermöglichen, sich an der wachsenden Nachfrage nach knappen, unabhängigen Vermögenswerten zu erfreuen, vom Flash-Crash am Freitag unberührt. Das einzige Problem jetzt? Die Händler sind nervös geworden, und diese Art von Stimmung könnte die mit Spannung erwartete 125.000-Dollar-Rallye um Wochen oder sogar Monate verzögern. Beten wir alle für die Rückkehr des Händleroptimismus – oder zumindest für ein paar mutige Seelen, die bereit sind, alle Vorsicht über Bord zu werfen.
Dieser Artikel dient allgemeinen Informationszwecken und ist nicht als Rechts- oder Anlageberatung gedacht und sollte auch nicht als solche verstanden werden. Die hier geäußerten Ansichten, Gedanken und Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten oder Meinungen von CryptoMoon wider.
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2025-10-14 01:47