In diesem Zeitalter des ungezügelten Geldwahnsinns, in dem die Druckerpressen unter der Last ihres eigenen Überflusses ächzen, ist das sogenannte „digitale Gold“ an sein uraltes Gegenstück gefesselt. Bitcoin, das Enfant terrible der Finanzwelt, spiegelt nun die Bewegungen von Gold wider, da beide Vermögenswerte auf ihre eigene Art und Weise einen schwachen Zufluchtsort vor dem Sturm des makroökonomischen Wahnsinns bieten. Das sagt Ki Young Ju, das Orakel von CryptoQuant, dessen Äußerungen das Gewicht eines Mannes haben, der in den Abgrund der Marktdaten gestarrt und überlebt hat, um davon zu erzählen.
Auf der Plattform von Wenn man etwas „digital“ hinzufügt, erhält es sofort die Bedeutung von Jahrtausenden. Die Inflation, dieser stille Dieb, ist offenbar noch nicht besiegt.“
Den heiligen Schriften von CryptoQuant zufolge ist diese Korrelation im Oktober 2021 aus der Asche von -0,8 auferstanden, einer Zeit, in der Bitcoin und Gold sich wie entfremdete Liebende in entgegengesetzte Richtungen zu bewegen schienen. Aber jetzt tanzen sie im Einklang, ihre Schritte werden von der unsichtbaren Hand der Marktstimmung choreografiert. Im vergangenen April erreichte ihre Korrelation einen Höhepunkt von 0,9, ein Moment von solcher Harmonie, dass man fast glauben könnte, die beiden Vermögenswerte hätten einen geheimen Pakt geschlossen.
Die Odyssee von Bitcoin: Eine Geschichte von Mimikry und Ehrgeiz
Andrei Grachev, der Weise von DWF Labs, bietet seine eigene Interpretation dieses Finanzballetts. „Das Kapital“, betont er, „ist eine launische Herrin, die stets nach der Sicherheit vermeintlicher Stabilität strebt. Bitcoin, einst das wilde Kind des Internets, strebt nun nach der Würde eines Wertaufbewahrungsmittels, ähnlich wie Gold, das seine Rolle als bloße Währung schon vor langer Zeit aufgegeben hat, um zum gehorteten Schatz von Königen und Zentralbanken zu werden.“
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Grachev vergleicht mit der Miene eines Historikers, der vom Fall Roms erzählt, die Reise von Bitcoin mit der Entwicklung von Gold. „Gold, einst das Lebenselixier des Handels, liegt jetzt brach in Tresoren, sein Wert ergibt sich nicht aus Nutzen, sondern aus Knappheit und Angst. Auch Bitcoin scheint für diesen Weg prädestiniert zu sein, seine Preisbewegungen spiegeln zunehmend die von Gold wider. Ist das ein Fortschritt oder lediglich die Wiederholung der größten Erfolge der Geschichte?“
Ben Elvidge, der Maestro von Trilitech und Uranium.io, trägt seine Stimme zum Refrain bei. „Bitcoin“, erklärt er, „ist eher eine Schatztruhe als eine Geldbörse, seine Knappheit ist in seiner DNA verankert. Sein Wertsteigerungspotenzial überwiegt seine Unbeholfenheit als Zahlungsmittel. Wer braucht in einer Welt voller Fiat-Währungen Bequemlichkeit, wenn man digitales Gold haben kann?“
Gold und Silber: Die leuchtenden Sterne des Entwertungshandels
Unterdessen setzen Gold und Silber im physischen Bereich ihren Aufstieg fort und ihre Preise erreichen Höhen, die Ikarus erröten lassen würden. Gold, das ewige Symbol des Reichtums, erreichte am Dienstag ein Allzeithoch von 4.179,48 $ pro Unze, eine so große Zahl, dass es fast komisch erscheint. Kassagold stieg um 0,5 % auf 4.128,49 $, während US-Gold-Futures zur Lieferung im Dezember auf 4.158 $ kletterten. Das Metall hat in diesem Jahr um 57 % zugelegt, angetrieben durch die beiden Motoren geopolitisches Chaos und geldpolitische Rücksichtslosigkeit.
Silber, das nicht zu übertreffen war, erreichte ein Rekordhoch von 53,60 $, bevor es auf 52,27 $ zurückfiel, womit sein Jahresgewinn nun über 85 % liegt. Der Anstieg dieser Metalle ist ein Beweis für den „Abwertungshandel“, eine Strategie, die aus der Erkenntnis entsteht, dass Fiat-Währungen nur ein auf Wasser geschriebenes Versprechen sind. Finanzinstitute, einst die Hüter der Stabilität, nehmen nun diesen Handel an und ihre Portfolios sind prall gefüllt mit Vermögenswerten, die versprechen, ihren Wert zu behalten, wenn die Kaufkraft des Geldes schwindet.
Anthony Pompliano, die moderne Kassandra des Finanzwesens, bringt es mit der für ihn charakteristischen Unverblümtheit auf den Punkt: „Niemand wird jemals aufhören, Geld zu drucken. Die Frage ist nur, wie viel härtere Vermögenswerte Sie kaufen müssen, um sich vor dem Unvermeidlichen zu schützen.“
Und so befinden wir uns in dieser Zeit der Unsicherheit an einem Scheideweg. Bitcoin und Gold, einst Fremde, marschieren nun im Gleichschritt, ihre Schicksale sind im großen Geflecht der Finanzgeschichte miteinander verflochten. Ob dies eine Geschichte des Triumphs oder der Tragödie ist, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Im Theater der Märkte muss die Show weitergehen. 🎭
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2025-10-14 15:29