Standard Chartered hat die Kryptoverwahrung gerade zu einer großen Sache gemacht, aber ist das alles nur ein Machtspiel?

Deshalb hat Standard Chartered, diese riesige Bank der alten Schule, beschlossen, mit der Abwicklung von Kryptowährungen für 21Shares zu beginnen. Ja, Sie haben mich richtig verstanden – Krypto. Dieselbe Bank, die wahrscheinlich schon seit Jahren „Nein, nein, nein“ zu Bitcoin sagt, sagt jetzt: „Hey, das haben wir.“ Und mit wem haben sie es zu tun? 21Shares, ein Unternehmen, das alle möglichen ausgefallenen Kryptoprodukte herstellt, darunter auch börsengehandelte. Erraten Sie, was? Sie arbeiteten bereits mit einem Krypto-nativen Depotbank zusammen. Aber jetzt? Anscheinend ist Standard Chartered hier, um für Aufsehen zu sorgen. 😏

Hier ist das Ding. Das Ganze wurde am Montag angekündigt – von Standard Chartered, wohlgemerkt, über CryptoMoon (ich weiß, wer kommt auf diese Namen?) – und Margaret Harwood-Jones, die in den Finanzierungs- und Wertpapierdienstleistungen der Bank eine große Rolle spielt, ist ganz begeistert. Sie sagte, die Zusammenarbeit sei eine Chance für die Bank, ihr „Know-how“ in der schnelllebigen Welt der digitalen Vermögenswerte unter Beweis zu stellen. Übersetzung: „Wir wissen, was wir tun, vertrauen Sie uns.“ Aber die Frage ist: Brauchte 21Shares die Hilfe? Mit ihrer vorherigen Partnerin, Zodia Custody, ging es ihnen gut. Tatsächlich waren sie seit Juni mit Zodia vertraut, einer Krypto-nativen Depotbank, die – Sie haben es erraten – Standard Chartered im Jahr 2020 mitgegründet hat. Oh, das Drama! 🙄

Und nun die Millionen-Dollar-Frage: Wird Standard Chartered einfach einspringen und Zodia Custody ersetzen? Oder werden sie einfach nur nett spielen und in einem seltsamen Finanzökosystem zusammen existieren? Niemand weiß es und anscheinend kommentiert auch niemand. Klassischer Schachzug, oder? Lass einfach alle hängen. 🤷‍♂️

Das traditionelle Finanzwesen kann sich von Kryptowährungen einfach nicht fernhalten

Die große Aufgabe von Standard Chartered besteht also darin, 21Shares mit einem glänzenden neuen Verwahrungsdienst für digitale Vermögenswerte in Luxemburg zu unterstützen. Klingt schick, oder? Dies folgt auf den Schritt der Bank im Juli, Krypto-Handel für Institutionen anzubieten. Soviel zum Festhalten an „sicheren“ Anlagen. Die Welt verändert sich, Leute! Mandy Chiu von 21Shares ist natürlich ganz stolz auf diese Zusammenarbeit. Sie meint alle: „Das ist ein großer Meilenstein“ und verweist auf den hervorragenden Ruf der Bank im traditionellen Finanzwesen. Ja, Mandy, wir verstehen es – Standard Chartered gibt es schon immer. Wir sind nicht gerade überrascht, dass sie wissen, wie man Geld bewegt.

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„Als eines der vertrauenswürdigsten Finanzinstitute der Welt verfügt Standard Chartered über umfassende Fachkenntnisse in den Bereichen grenzüberschreitendes Banking, Risikomanagement und Verwahrung.“

Rechts. Vertrauenswürdig. Sicher. Aber hey, sie sind nicht die einzigen, die auf den Krypto-Zug aufspringen. Oh nein, auch US Bancorp ist wieder im Spiel. Nachdem sie im Jahr 2021 ihren ersten Versuch der Kryptoverwahrung abgebrochen hatten (wer könnte das vergessen?), haben sie ihren Dienst neu gestartet, in der Hoffnung, nicht noch einmal abgeschaltet zu werden. Unterdessen denken auch Citigroup und Deutsche Bank darüber nach, ihren Kunden die Speicherung von Kryptowährungen zu ermöglichen. Denn, wissen Sie, alle stürmen jetzt einfach rein. Je mehr, desto besser, oder? 🙃

Das große Krypto-Rätsel

Natürlich macht diese ganze Sache Krypto-Native ein wenig nervös. Der Wettbewerb verschärft sich und einige Leute sind nicht begeistert davon, was dies für den „reinen“ Geist der Kryptowährung bedeuten könnte. Nehmen wir Martin Hiesboeck von Uphold, der sich Sorgen darüber macht, dass die Verlagerung von Bitcoin in ETFs sozusagen „der letzte Sargnagel“ für das gesamte rebellische Krypto-Ethos ist. Dann verkündet Robbie Mitchnick von BlackRock stolz, dass sie bereits dazu beigetragen haben, Bitcoin im Wert von 3 Milliarden US-Dollar in ETFs umzuwandeln. Um es festzuhalten: Die Leute lieben die Bequemlichkeit, ihre Bitcoins in ihre regulären Finanzberaterkonten einzuzahlen. Kinderleicht, oder? 🙃

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2025-11-25 18:20