Am Ende seiner Jahre äußerte mein Großvater, ein Mann, dessen Witz ebenso scharfsinnig war wie sein Misstrauen gegenüber Banken, Worte, die urig, fast komisch wirkten. „Ich vertraue den Banken nicht“, erklärte er, und seine Stimme zitterte unter der Last lebenslanger Vorsicht. „Sie werden nicht wissen, was ich mit meinem Geld mache.“ Ich spottete in meiner jugendlichen Arroganz. Paranoider alter Kerl, dachte ich. Wie falsch ich lag. 🤑
Als wir durch sein Haus schlenderten, zeigte er auf eine cremefarbene Wand, deren Begleiter ein Sofa war, das so unbequem war, dass es die Vorstellung von Ruhe zu spötteln schien. Diese Monstrosität an Möbeln hatte sich seit über einem Jahrzehnt nicht bewegt, ein stiller Wächter der Hässlichkeit. Die Mauer birgt jedoch Geheimnisse. Wenn man eine kleine quadratische Tür drückte, gab man einen Kriechkeller frei – eine Art Zeitkapsel. Darin lagen Relikte der 1970er Jahre: zernagte Brettspiele, vergessene Dokumente und ein schwacher Schimmelgeruch. Es war, als hätte er sich auf einen Winter vorbereitet, der nie kommen würde. 🕰️
Mit einer schwungvollen Bewegung richtete er meine Taschenlampe auf einen braun gepolsterten Umschlag, der in der Nähe von etwas lag, von dem ich betete, dass es sich nicht um Asbest handelte. Darin ein muffiges Bündel Bargeld, zusammengebunden mit einem Gummiband, kurz vor dem Verfall. „Für deinen Meister“, sagte er mit voller Stolz. „Eine finanzielle Belastung, ich weiß.“ Seine Rede war kurz, aber seine Weisheit blieb bestehen. Warum Bargeld in der Wand verstecken? „Die meisten meiner Ersparnisse sind verstreut“, gab er augenzwinkernd zu. „Bücher, Kleiderschränke, Matratzen. Wenn ich sterbe, reiße dieses Haus auseinander, bevor es verkauft wird.“ 😏
Und als das Unvermeidliche kam, taten wir genau das. Jeder Spalt, jeder Hohlraum brachte Schätze hervor. Das Bargeld war so alt, dass wir befürchteten, die Bank könnte es ablehnen. Die Inflation, dieser stille Dieb, hatte bereits ihren Wert gestohlen. Mein Großvater, ein Kind der Kriegszeit in London, trug die Narben der Knappheit. Seine Philosophie war zwar aus der Not geboren, aber solide. Er wusste, dass Privatsphäre ein Schutzschild war – ein Basic, das im Moment so urig war wie seine cremefarbene Wand. 🛡️
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1950 weigerte sich ein Mann namens Harry Willcock, einem Londoner Polizisten seinen Personalausweis zu zeigen. Als er verhaftet wurde, löste er einen Rechtsstreit aus, der mit der Verschrottung der Karten endete. Privatsphäre war also die Norm. Überwachung? Eine mühsame Angelegenheit, die Trenchcoats und Entschlossenheit erfordert. Gespräche, Bargeld, öffentliche Verkehrsmittel – keine digitalen Brotkrümel. Sie nannten es praktische Dunkelheit. Wie bezaubernd. 🕵️♂️
Heute werden unsere Daten gesammelt, verkauft und mit Querverweisen versehen. Überwachung ist die neue Grundlinie. Mein Opa hätte es gehasst. Er war ein Cypherpunk, bevor es diesen Begriff gab, ein Mann, der Privatsphäre genauso schätzte wie sein verstecktes Geld. Und doch verblassen diese Werte, wie die Tinte auf seinen alten Banknoten. 💸

Privatsphäre, Selbstsouveränität, Dezentralisierung: Ein letzter Widerstand 🏰
Die moderne Welt spottet über die Privatsphäre. Vitalik Buterin, der Heilige der Blockchain, nutzte einen Mixer, um Geld zu spenden, und wurde als zwielichtig abgestempelt. „Privatsphäre ist normal“, erwiderte er. Susie Violet Ward fügte hinzu: „Sie haben Vorhänge, nicht wahr?“ Dennoch werden wir dazu gebracht, uns schuldig zu fühlen, weil wir es uns wünschen. Eric Hughes schrieb 1993: „Privatsphäre ist für eine offene Gesellschaft im elektronischen Zeitalter notwendig.“ Wie prophetisch. 📜
Selbstsouveränität? Ein verblassender Traum. Uns wird die Kontrolle über unsere Identität, unsere Daten und unser Eigentum entzogen. „Papiere bitte“, fordern sie, während wir an Resten von Rechten festhalten – dem „Recht auf Vergessenwerden“, dem „Recht auf Reparatur“. Es ist eine Farce, ein Schlagabtausch mit unseren Freiheiten. 🎭
In seiner Weisheit startet CryptoMoon eine Show für die digitalen Dissidenten. Noch nicht tot, eine wöchentliche Untersuchung darüber, wie Cypherpunk-Werte in einem Überwachungsstaat überleben. Experten, Visionäre, Bauherren – sie kommen zusammen, um über Privatsphäre, Dezentralisierung und den Kampf für eine freie Zukunft zu diskutieren. Denn während diese Werte sterben, sind sie noch nicht tot. Bei weitem nicht. ⚔️
Not Dead Yet wird wöchentlich ab Donnerstag, dem 8. Januar, ausgestrahlt. Begleiten Sie Robert Baggs und seine Gäste auf ihrem Weg durch die Gräben einer zentralisierten Welt. Weil es sich lohnt, für die Privatsphäre zu kämpfen, genau wie für Opas Geld. 🛡️💰
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2025-12-19 01:42