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Als Forscher mit einem Hintergrund im Finanzwesen und Erfahrung in der Fintech-Branche halte ich die Ankündigung von Block (ehemals Square) einer Privatplatzierung für Senior Notes für eine faszinierende Entwicklung. Die Aktien des Unternehmens reagierten positiv auf diese Nachricht und spiegelten das Vertrauen der Anleger in seine Finanzlage und Wachstumsaussichten wider.


Am 6. Mai gab Block, früher bekannt als Square, seine Absicht bekannt, vorrangige Schuldverschreibungen im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich an akkreditierte Finanzinstitute zu verkaufen.

Als Analyst würde ich diese Aussage wie folgt interpretieren: Das Unternehmen ist offen dafür, mit den Erstkäufern über die Einzelheiten der Anleihen wie Zinssätze und Fälligkeitstermine zu verhandeln. Geeignete Investoren für diese Finanzierungsrunde sind Pensionsfonds, Banken, Investmentfonds und vermögende Privatpersonen.

Der Preis der Block-Aktien (NYSE: SQ) stieg nach der Ankündigung um über 4 % und wurde zum Zeitpunkt dieses Schreibens mit 72,40 $ bewertet.

Jack Dorsey’s Block will 1,5 Milliarden US-Dollar im Rahmen einer Emission von Senior Notes aufbringen

Unter einer Privatplatzierung versteht man den Prozess der Kapitalbeschaffung durch den Verkauf von Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen an eine ausgewählte Gruppe von Anlegern, anstatt ein Angebot an die breite Öffentlichkeit zu machen. Die generierten Mittel können dann für verschiedene Zwecke verwendet werden, beispielsweise zur Tilgung aktueller Schulden, zur Finanzierung von Akquisitionen und strategischen Deals, zur Investition in neue Projekte oder zur Deckung von Betriebskosten. (Block zeigt an, dass diese Verwendungen möglich sind.)

Basierend auf der Einschätzung von Fitch Ratings ist Block darauf vorbereitet, von der anhaltenden Expansion in den Märkten für Zahlungen und Finanzdienstleistungen für Verbraucher zu profitieren.

Aus meiner Forschungsperspektive zur Fintech-Schuldenstruktur von Block ist es erwähnenswert, dass sich das Unternehmen seit seinem Börsengang bis März 2024 in erster Linie an den Markt für Wandelanleihen gewandt hat, um seinen externen Kapitalbedarf zu decken. Zu diesem Zeitpunkt hielt Block rund 2,15 Milliarden US-Dollar in ausstehenden Wandelschuldverschreibungen. Darüber hinaus verfügten sie über eine revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 775 Millionen US-Dollar, die bis Juni 2028 in Anspruch genommen werden konnte. Darüber hinaus gab es vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar mit Fälligkeiten in den Jahren 2026 und 2031. Laut der Analyse von Fitch spiegelt diese Schuldenstruktur die Abhängigkeit von Block wider auf verschiedene externe Finanzierungsquellen zur Unterstützung seiner Wachstumsinitiativen.

„Die angekündigte Schuldenerhöhung würde zusätzliche Schulden in die Bilanz des Unternehmens bringen, was letztendlich zur Refinanzierung der Fälligkeiten von 2025 bis 2026 beitragen und gleichzeitig die ohnehin schon starke Bilanz weiter stützen wird.“

Laut Jack Dorsey, dem Mitbegründer des Unternehmens, der dies in einem Brief an unsere geschätzten Aktionäre bekannt gab, war Block damals eines der Pionierunternehmen, das Bitcoin (BTC) in seine Finanzberichte einbezog.

Dorsey gab bekannt, dass sein Unternehmen beabsichtigt, 10 % seines monatlichen Bruttogewinns aus Bitcoin-bezogenen Produkten für den direkten Kauf von Bitcoins aufzuwenden. Zwischen dem letzten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021 beschaffte Block mit diesen Mitteln Bitcoin im Wert von rund 220 Millionen US-Dollar.

„In Zukunft werden wir jeden Monat 10 % unseres Bruttogewinns aus Bitcoin-Produkten in Bitcoin-Käufe investieren.“

Im ersten Quartal 2024 übertraf das Fintech-Unternehmen die Marktschätzungen mit einem Gewinn von:

Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Bruttogewinn von insgesamt 2,09 Milliarden US-Dollar, was einer deutlichen Steigerung von 22 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich in diesem Zeitraum auf beeindruckende 5,96 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus lag der Gewinn je Aktie bei 0,85 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.

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2024-05-06 20:17