Aufschlussreichste Beobachtungen
Bitte, wie will JP Morgan sich in die Blockchain einmischen?
Mit der Anmut einer Debütantin auf ihrem ersten Ball hat die Bank eine „Sowohl-als-auch“-Strategie übernommen: Sie versucht sich an ihrer eigenen privaten Blockchain und flirtet gleichzeitig schamlos mit öffentlichen Blockchains wie Ethereum, ganz zu schweigen von den aufstrebenden Netzwerken von Google, Swift und Stripe. Wie sehr modern! 😏
Soll JP Morgan zur Kryptoverwahrung übergehen?
Im Moment nicht, lieber Leser, obwohl man annehmen könnte, dass sie später darüber nachdenken würden – sofern das Risiko ihr empfindliches Empfinden nicht zu sehr verletzt.
JP Morgan, diese ehrwürdige Institution, scheint entschlossen zu sein, tiefer in die trüben Gewässer der Kryptowährung einzutauchen, allerdings mit der vorsichtigen Miene eines Gentleman, der seinen Zeh in ein verdächtig warmes Bad taucht. Handelsdienstleistungen sollen sie anbieten, aber Verwahrung? Vergiss den Gedanken! Solche Gemeinheiten überlassen sie selbstverständlich Dritten.
Die Krypto-Ambitionen von JP Morgan, wie sie sind
In einer Rede in der CNBC-Sendung Squawk Box Europe – einer Sendung, die sicherlich so raffiniert ist wie ein Country-Tanz – erläuterte Scott Lucas, der globale Leiter für Märkte und digitale Vermögenswerte der Bank, ihren „Und“-Ansatz, der wohl bedeutet, dass sie ihren Kuchen haben und ihn auch essen möchten. Wie neuartig! 🍰
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Mr. Lucas erklärte mit der ganzen Ernsthaftigkeit eines Mannes, der das Wetter ankündigt:
„Ich denke, wenn es darum geht, wie wir das angehen, verfolgen wir weitgehend einen „Und“-Ansatz. Es gibt den bestehenden Markt und es gibt Möglichkeiten, neue Dinge zu tun. Und diese „Und“-Möglichkeiten sind nicht nur dem einen oder anderen vorbehalten.“
Für diejenigen, die mit den neuesten Gerüchten nicht vertraut sind: J.P. Morgan erweitert sein Angebot an digitalen Vermögenswerten durch seinen Einzahlungs-Token J.P.M.D. (ein Name, dem es, wie man zugeben muss, an einer gewissen Poesie mangelt) und erwägt sogar Stablecoins – jetzt, wo die Vorschriften sich herablassen, um Klarheit zu schaffen.
Nachdem die Bank bereits Kunden mit ihrer internen Blockchain in ihren Bann gezogen hat, richtet ihr Blick nun auf öffentliche Blockchains wie Ethereum [ETH] und die neuen Layer-One-Netzwerke von Google, Swift und Stripe.
Dieser „Sowohl-als-auch“-Ansatz – so erfreulich unentschlossen – verbindet private Infrastruktur mit öffentlichen Affären und beweist damit einmal mehr, dass J.P. Morgan im Rennen um die Vorherrschaft bei digitalen Vermögenswerten nicht zurückbleiben wird, so widerwillig es auch teilnimmt.
Das Custody-Rätsel von JP Morgan
Der Diskurs wandte sich dann der Verwahrung zu – einem Thema, das so spannend ist wie eine Diskussion über Stickmuster –, wobei JP Morgan andeutete, dass das Unternehmen eines Tages möglicherweise Dienstleistungen für Bitcoin [BTC], Ethereum und andere Token anbieten könnte.
Obwohl die Bank die Bedeutung der Verwahrung anerkennt (mit der Begeisterung eines Mannes, der einen entfernten Cousin anerkennt), ist sie weiterhin mit anderen Beschäftigungen mit digitalen Vermögenswerten beschäftigt und zeigt dabei die Eile einer Schnecke auf einer Gartenparty.
Herr Lucas erklärte:
„Was JP Morgan angeht, glaube ich nicht, dass dies in naher Zukunft für uns in Frage kommt. Ich denke, Jamie (CEO von JP Morgan) hat beim Investor Day ziemlich klar zum Ausdruck gebracht, dass wir in den Handel damit involviert sein werden.“
Er überlegte weiter:
„Aber die Verwahrung steht im Moment nicht auf dem Tisch. Es gibt viele Fragen zu unserer eigenen Risikobereitschaft, wie weit wir diesen Weg vom Handel und anderen Aspekten davon gehen wollen. Und dann würde wohl auch die Verwahrung folgen.“
Was sonst noch, fragen Sie? In der Tat!
Unterdessen wurde die Aktie von JP Morgan bei Redaktionsschluss bei 307,97 US-Dollar gehandelt und ist damit um 2,35 % gestiegen – ein Beweis dafür, dass die Anleger grenzenlosen Optimismus oder vielleicht auch nur ein kurzes Gedächtnis besitzen, wenn es noch nötig wäre.
Dies folgte auf die Nachricht einer direkten Bank-to-Wallet-Verbindung mit Coinbase, die für 2026 geplant ist – eine Entwicklung, die nahtlose Transaktionen, Kreditkartenfinanzierung und Prämienintegration für gemeinsame Kunden ermöglichen soll. Wie sehr praktisch! Allerdings fragt man sich, ob sich die Bank bis dahin an dieses Engagement erinnern wird. 💍
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CEO Jamie Dimon, einst ein Skeptiker, nun die Legitimität von Blockchain und Stablecoins einräumt – obwohl man vermuten könnte, dass er zu viel protestiert –, was eine strategische Wende hin zur dezentralen Finanzierung signalisiert. Oder zumindest ein halbherziger Knicks in die allgemeine Richtung.
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2025-10-15 04:14