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Als Krypto-Investor mit einiger Erfahrung habe ich die Höhen und Tiefen des Marktes gesehen, und die jüngste Preisentwicklung von Bitcoin hat mich vorsichtig optimistisch gestimmt. Der Anstieg von 8,4 % zwischen dem 15. und 16. Mai war sicherlich ein erfreulicher Anblick, insbesondere nach dem erneuten Test der 57.000-Dollar-Unterstützung am 1. Mai. Allerdings bin ich trotz dieser kurzfristigen Rallye noch nicht davon überzeugt, dass uns ein nachhaltiger Aufwärtstrend bevorsteht Markt.


Als Analyst habe ich beobachtet, dass Bitcoin (BTC) zwischen dem 15. und 16. Mai einen deutlichen Anstieg von 8,4 % erlebte und mit 66.750 $ einen beeindruckenden Höchststand erreichte – den höchsten Stand seit drei Wochen. Trotz dieses Aufwärtstrends blieb Bitcoin relativ stabil bei rund 65.000 US-Dollar. Diese Preisbewegung markierte einen Wendepunkt, da BTC bereits am 1. Mai das entscheidende Unterstützungsniveau von 57.000 US-Dollar getestet hatte. Diese Zuwächse lösten jedoch auf der Grundlage der Bitcoin-Derivate-Kennzahlen nicht genügend Optimismus aus.

Was steckt hinter der schwachen Leistung von Bitcoin?

Als Analyst kann ich erklären, dass ein erheblicher Teil der Frustration der Bitcoin-Investoren auf die beeindruckende Entwicklung konventioneller Vermögenswerte zurückzuführen ist. In den letzten 15 Tagen erreichte der S&P 500-Index am 16. Mai ein neues Rekordhoch und verzeichnete einen Gesamtanstieg von 6 %. Auch Gold verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 4 % und wird derzeit bei rund 2.375 $ gehandelt – knapp 1 % unter seinem Allzeit-Schlusspreishoch.

Bitcoin steht vor einem harten Kampf um die Wiedererlangung seines Allzeithochs von 73.084 US-Dollar, was einen Preisanstieg von 12 % erfordert. Dieses Ziel erscheint jedoch schwierig angesichts des jüngsten Rückgangs der Zuflüsse in börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs), die die Hauptursache für den Preisanstieg waren. Seit ihrer Einführung im Januar haben diese ETFs Investitionen in Höhe von 12,1 Milliarden US-Dollar angezogen. Leider haben sich die Neuinvestitionen in den letzten zwei Monaten deutlich verlangsamt.

Die zunehmend strengere Regulierungslandschaft in den Vereinigten Staaten und die jüngste Warnung des CFTC-Vorsitzenden Rostin Behnam am 6. Mai könnten Anleger trotz des aktuellen Preisanstiegs dazu veranlassen, zweimal darüber nachzudenken, bevor sie Bitcoin mithilfe von Derivaten kaufen. In den nächsten halben bis anderthalb Jahren kann die Kryptoindustrie mit weiteren Regulierungsmaßnahmen der CFTC rechnen.

US-Aufsichtsbehörden führen derzeit zahlreiche Ermittlungen gegen Kryptounternehmen wie Binance, Coinbase und Kraken. Darüber hinaus haben die jüngsten regulatorischen Maßnahmen gegen datenschutzorientierte Plattformen und Börsenmakler wie Robinhood die Unklarheit noch verstärkt. Das Fehlen eines endgültigen Rechtsrahmens und einer klaren Zuständigkeit lässt Bitcoin-Investoren zögern.

Als Analyst würde ich es wie folgt umformulieren: Ich habe beobachtet, dass Kryptowährungen nach einigen aufsehenerregenden Geldwäschefällen auf dem Prüfstand standen. In einem Fall nahmen die chinesischen Behörden am 15. Mai 193 Verdächtige fest, weil sie mithilfe von Stablecoins rund 1,9 Milliarden US-Dollar für illegale Aktivitäten wie Schmuggel und Auslandsinvestitionen transferiert hatten. Eine weitere Entwicklung kam am 1. Mai, als zwei US-Senatoren eine Untersuchung der möglichen Verwendung von Kryptowährungen zur Finanzierung terroristischer Organisationen im Nahen Osten forderten.

Bitcoin-Derivate bleiben trotz der Rallye über 66.000 US-Dollar unverändert

Als Forscher, der die möglichen Auswirkungen regulatorischer Änderungen auf die Stimmung der Wale in Bezug auf die BTC-Märkte untersucht, würde ich empfehlen, Daten aus dem Bitcoin-Futures-Handel zu untersuchen. Die Verhältnisse der von Top-Händlern eingenommenen Positionen in Kassa-, unbefristeten und vierteljährlichen Kontrakten können wertvolle Einblicke in ihre allgemeine bullische oder bärische Haltung liefern. Diese vielschichtige Perspektive bietet ein umfassenderes Verständnis der Markttrends.

Bitcoin bewegt sich auf Spannenhochs zu, aber Derivatehändler beobachten dies von der Seitenlinie aus

Bei OKX beträgt das aktuelle Long-to-Short-Verhältnis 0,96, was bedeutet, dass Bullen und Bären ungefähr gleich viele Positionen halten. Dies stellt einen ungünstigeren Ausblick im Vergleich zum 14. Mai dar, als das Verhältnis 1,25 betrug, was auf eine stärkere Präferenz für Long-Positionen hindeutet. Ebenso sind die Top-Händler auf Binance seit dem 14. Mai weniger optimistisch geworden. Ihr Long-to-Short-Verhältnis ist von 1,31 auf 1,14 gesunken.

Um das Handelsverhalten von Privatanlegern zu beurteilen, ist es wichtig, Perpetual Futures oder Inverse Swaps zu untersuchen. Zu diesen Finanzinstrumenten gehört ein anpassbarer Zinssatz, der alle acht Stunden neu berechnet wird, um die Nachfrage nach Hebelwirkung auszugleichen. Einfacher ausgedrückt bedeutet ein negativer Zinssatz, dass Leerverkäufer (Verkäufer) eher Hebelwirkung auf dem Markt nutzen.

Bitcoin bewegt sich auf Spannenhochs zu, aber Derivatehändler beobachten dies von der Seitenlinie aus

Im vergangenen Monat blieb die Finanzierungsrate von Bitcoin unter 0,01 %, was auf ein Gleichgewicht zwischen Käufern (Longs) und Verkäufern (Shorts) auf dem Markt hindeutet. Dieses auf Derivatedaten basierende Ergebnis legt nahe, dass selbst der jüngste Preisanstieg über 66.000 US-Dollar das Vertrauen der Einzelhändler nicht wesentlich gestärkt hat.

Grundsätzlich zögern Anleger aufgrund der anhaltenden regulatorischen Unsicherheiten weiterhin, optimistische Wetten einzugehen. Sollte Bitcoin jedoch unerwartet die 68.000-Dollar-Marke überschreiten, könnte dies zu einem Anstieg der Kaufaktivität bei den Händlern führen und so den Preis weiter in die Höhe treiben.

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2024-05-17 01:40