Es war eine Ankündigung, die den Seiten eines Tech-Utopie-Romans hätte entstammen können – außer, dass sie real ist. Eine beeindruckende Koalition bestehend aus dem Sekretariat der African Continental Free Trade Area (AfCFTA), der Iota Foundation, dem Tony Blair Institute und dem Weltwirtschaftsforum hat sich zu einer außergewöhnlichen Allianz zusammengeschlossen. Ihre Mission? Eine digitale Zukunft für Afrika aufbauen – eine Blockchain, eine Stablecoin und eine interoperable digitale Identität nach der anderen. Es ist wirklich eine edle Sache, kein Zweifel. Dennoch fragt man sich: Ist die Welt bereit für eine Handelsrevolution im technischen Gewand?
Das an diesem Montag vorgestellte Africa Digital Access and Public Infrastructure for Trade (ADAPT) soll die Wirtschaftslandschaft des Kontinents revolutionieren. ADAPT wird als öffentliches Open-Source-Netzwerk (Sie wissen schon, für die Menschen) beschrieben und verspricht, grenzüberschreitende Zahlungen mit Stablecoins zu erleichtern und digitale Handelsdokumente sicher zu speichern. Oh, und habe ich erwähnt, dass es auch als digitaler Identitätsknotenpunkt dienen wird? Ausgefallenes Zeug, oder?
Laut Dominik Schiener, Mitbegründer und Vorsitzender der Iota Foundation (ein Titel, der ebenso beeindruckend klingt, wie er schwer auszusprechen ist), soll die ADAPT-Plattform bis 2035 in allen 55 Ländern Afrikas eingeführt werden. Das Ziel? Um Handelsabläufe schneller zu rationalisieren, als man „Blockchain“ sagen kann – na ja, fast. Bis 2035 soll der Handel jährlich um 70 Milliarden US-Dollar gesteigert, die Grenzabfertigungszeiten von Wochen auf nur noch wenige Stunden verkürzt und die Gebühren für grenzüberschreitende Zahlungen von schmerzhaften 6 bis 9 % auf etwas weitaus angenehmeres gesenkt werden. Stellen Sie sich das vor. Eine Welt, in der Papierkram nicht mehr der König der Ineffizienz ist.
„Mit ADAPT wird die Zollabfertigung von Wochen auf Stunden reduziert, grenzüberschreitende Zahlungen werden auf unter 3 % reduziert und Exporteure werden Zugang zu globaler Handelsfinanzierungsliquidität haben“, sagte Schiener mit der ganzen Begeisterung von jemandem, der gerade erst erkannt hat, dass er das Geheimnis einer schnelleren und effizienteren Welt entdeckt hat.
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ADAPT startet in Kenia: Bereit für die Herausforderung?
Die große Enthüllung dieses Techno-Wunders wird im ersten Quartal nächsten Jahres in Kenia beginnen, kurz darauf werden Ghana und ein weiteres unbekanntes Land hinzukommen. Laut der Iota Foundation soll die vollständige Einführung bis 2035 abgeschlossen sein. Während wir also alle darauf warten, dass dieser digitale Traum wahr wird, bereitet sich die Technologiewelt zweifellos auf ihre Siegesrunde vor, in Erwartung einer sicherlich aufregenden Fahrt.
„Das wird ein langer und herausfordernder Weg“, sagte Schiener, als spräche er von einer heroischen Wanderung durch die afrikanische Savanne. „Aber dank des Engagements der AfCFTA und des unerschütterlichen Engagements unserer Partner werden wir Afrika mit der modernsten digitalen Handelsinfrastruktur der Welt verbinden.“ Das ist eine Aussage, die den größten Ambitionen würdig ist.
Natürlich ist die Technologie beim Testen kein Unbekannter. Es wurde bereits in Großbritannien und den Niederlanden getestet und hat sich in traditionelleren Märkten bewährt. Zweifellos ein guter Anfang, aber man kann nicht umhin, sich zu fragen, wie es sich in der vielfältigen und oft unvorhersehbaren Landschaft Afrikas schlagen wird.
Der Fall der fehlenden Handelseffizienz
Mit den Worten von Chido Munyati, Leiter Afrika beim Weltwirtschaftsforum: „Handelsineffizienz bleibt eines der größten Hindernisse für das Unternehmenswachstum.“ Wer würde dem widersprechen? Papierbasierte Dokumente, langsame Zollzahlungen und alle Anzeichen von Ineffizienz haben die Handelslandschaft Afrikas schon lange geplagt. Aber hier ist die Wendung: Die Digitalisierung birgt offenbar das Potenzial, das Spiel zu verändern.
„Die Digitalisierung von Handelsprozessen hat die Macht, die Art und Weise zu verändern, wie afrikanische Volkswirtschaften miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten.“
Wenn es nur so einfach wäre wie das Klicken auf eine Schaltfläche, oder? Leider sprechen wir von einem Kontinent, auf dem selbst die einfachsten Aufgaben Tage, wenn nicht Wochen dauern können. Aber mit ADAPT besteht die Hoffnung darin, diesen Handelsalbtraum in einen Traum zu verwandeln, in dem sich die Welt mit der Geschwindigkeit eines Klicks bewegt – keine Wochen mehr, keine Kopfschmerzen mehr.
Afrikas Krypto-Boom: Nicht nur eine Modeerscheinung
Aber warten Sie, es gibt noch mehr! Afrikas Liebesaffäre mit Kryptowährungen ist alles andere als ein flüchtiger Trend. Bis 2026 werden sich voraussichtlich mehr als 75 Millionen Afrikaner mit Krypto beschäftigen – ja, Sie haben richtig gelesen. Das sind über 5 % der Bevölkerung, Tendenz steigend. Und Stablecoins? Sie schlagen bereits große Wellen und machen fast die Hälfte (um genau zu sein 43 %) des gesamten Transaktionsvolumens in Subsahara-Afrika aus. Es ist klar, dass Afrika nicht nur im Pool der digitalen Währungen herumexperimentiert, sondern sich kopfüber hineinstürzt, wobei Länder wie Nigeria, Südafrika, Ghana, Kenia und Sambia die Nase vorn haben.
Und die voraussichtlichen Einnahmen aus all dem? Coole 5,1 Milliarden US-Dollar bis 2026. Man fragt sich, ob die Blockchain-Revolution weniger ein Technologietrend als vielmehr eine zukunftsgestaltende Kraft ist. Beobachten Sie weiter – die Fahrt könnte sich lohnen.
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2025-11-18 09:43