Michael Saylors Strategie blutet, seine Bitcoin-Wette jedoch nicht

Ah, der großartige Michael Saylor und seine hochfliegende Strategie – dieses Jahr scheint es eine Art Midlife-Crisis zu geben. Während die Welt zuschaut und ihr Popcorn in der Hand hält, flüstern einige, dass seine Bitcoin-Besessenheit langsam nachlässt. Aber lassen wir uns noch nicht mitreißen, oder? Wenn Sie die Augen zusammenkneifen und einen Blick über den Ein-Jahres-Chart hinaus werfen, sehen die Dinge gar nicht so tragisch aus. Zumindest nicht so, wie es die Kritiker glauben machen wollen. 🤔

Lassen Sie uns zunächst die deprimierenden Dinge aus dem Weg räumen. Laut Google Finance (wo Träume sterben) ist die Aktie von Strategy (MSTR) in den letzten 12 Monaten um fast 60 % eingebrochen. Oh, und allein in diesem Jahr ist es um über 40 % gesunken. Wer braucht schon Dramaserien im Fernsehen, wenn es diese Art von Action gibt? Vor einem Jahr notierte die Aktie bei etwa 300 US-Dollar; Heute liegt er bei rund 170 US-Dollar. 😬

Aber hier wird es interessant: Während einige mit Schaum vor dem Mund behaupten, Saylors Bitcoin-Modell sei „entlarvt“, sitzt der Mann immer noch auf einigen saftigen Gewinnen. Wenn man sich seine Bitcoin-Käufe ansieht, liegen sie tatsächlich immer noch im zweistelligen Gewinnbereich. Nicht schlecht für jemanden, der angeblich vom Markt „ausgespielt“ wird. Noch besser ist, dass seine langfristige Leistung immer noch Technologiegiganten wie Apple und Microsoft in den Schatten stellt. 🎉

Nun hat Strategy laut BitcoinTreasuries.NET (denn dort gehen alle coolen Kids hin, um Daten zu holen) seine Bitcoins zu einem Durchschnittspreis von 74.430 US-Dollar gekauft. Und da Bitcoin sich um die 86.000-Dollar-Marke bewegt, liegt Strategy immer noch auf einem ordentlichen Zuwachs von 16 %. Nicht allzu schäbig, oder?


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Lassen Sie uns für eine Sekunde herauszoomen. In den letzten fünf Jahren ist Strategy um mehr als 500 % gestiegen. Apfel? Schlappe 130 %. Microsoft? 120 %. Soviel zum Thema „Entblößung“, oder? Selbst in den letzten zwei Jahren konnte Strategy einen Zuwachs von 226 % verzeichnen. Apple liegt bei 43 %, Microsoft liegt bei 25 %. Tut mir leid, Leute, aber Saylor gewinnt dieses Rennen immer noch. 🏆

Anleger verkaufen Short-Strategien als Absicherung für Krypto-Long-Positionen

Lassen Sie uns nun über den saftigen Teil sprechen. Es scheint, dass die Aktie von Strategy für Großinvestoren die einfachste Möglichkeit geworden ist, ihr Krypto-Engagement abzusichern. In einem kürzlichen CNBC-Interview enthüllte der Vorsitzende von BitMine, Tom Lee, das schmutzige Geheimnis: Große Geldgeber nutzen Shorting-Strategien, um ihre langfristigen Krypto-Wetten zu schützen. 🙄

Lee brachte es auf den Punkt und sagte: „Jemand kann die Optionskette von MicroStrategy nutzen, die so liquide ist, um alle seine Kryptowährungen abzusichern.“ Der einzig bequeme Weg, Ihre Krypto-Long-Position zu schützen? Short-Strategie oder Buy-Puts. Im Grunde ist Saylors Unternehmen also zum Boxsack für alle geworden, die wegen des Kryptomarktes nervös sind. Der arme Kerl hat nicht einmal danach gefragt. 😅

Dies macht Strategy zu einem unbeabsichtigten Druckventil, das alle Marktangst, Absicherungen und Volatilität aufsaugt. Es ist fast so, als wäre Saylor für eine Rolle einberufen worden, für die er sich nicht angemeldet hatte. Aber hey, vielleicht passiert genau das, wenn man viel auf Bitcoin setzt. 🤷‍♂️

Trotz der Achterbahnfahrt bleibt Saylor standhaft. Auf X (ehemals Twitter, denn wer braucht schon Beständigkeit?) erklärte er mutig, dass er „nicht nachgeben wird“. Als ob wir einen weiteren Beweis seines unerbittlichen Geistes bräuchten. 💪

Am 17. November gab Strategy Vollgas und sammelte satte 8.178 BTC für 835,6 Millionen US-Dollar ein. Dies war nicht nur ein zufälliger Impulskauf – es war eine erhebliche Steigerung ihres Bitcoin-Vorrats, der sich nun auf 649.870 BTC beläuft, was einem stolzen Wert von 56 Milliarden US-Dollar entspricht. Vielleicht ist Saylor doch nicht so ahnungslos. 😎

Digital-Asset-Treasuries sind mit einem breiteren Einbruch der Zuflüsse konfrontiert

Unterdessen sieht es in der breiteren Kryptowelt nicht so gut aus. Am 6. November wies der Krypto-Marktmacher Wintermute darauf hin, dass die üblichen Liquiditätsquellen – Stablecoins, ETFs und Digital Asset Treasuries (DATs) – erheblich nachgelassen haben. Offenbar geht die Liquidität zur Neige, und das trägt zum jüngsten Einbruch des Marktes bei. 🏦

DefiLlama (ja, das ist eine Sache) bestätigte dies und meldete einen drastischen Rückgang der DAT-Zuflüsse. Im Oktober stiegen die Zuflüsse von fast 11 Milliarden US-Dollar auf magere 2 Milliarden US-Dollar, was einem erstaunlichen Rückgang von 80 % entspricht. Und im November ist es nicht besser geworden. Bisher haben die DAT-Zuflüsse kaum die 500-Millionen-Dollar-Marke überschritten. Das ist ein Rückgang um 75 % im Vergleich zum Oktober. Die Krypto-Schleusen sind offiziell geschlossen. 🚧

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2025-11-24 15:06