Das Krypto-Gambit der Sony Bank: Ein Vertrauen zu weit? 🎲💰

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) wurde unter Druck gesetzt, das Angebot der Sony Bank, in das US-Kryptobanking einzusteigen, abzulehnen. Berichten zufolge haben Briefe von Banken und Gemeindegruppen, die Anfang November eingereicht wurden, heftigen Widerstand gegen den Plan und seine möglichen Auswirkungen hervorgerufen. Man könnte sagen, die Banken tanzen den Tango – nur dass Sony mit einer Kryptomünze statt mit einem Partner herumwirbelt. 🤡

Sonys Bankplan

Den Akten und öffentlichen Berichten zufolge hat die Sony Bank die Gründung einer nationalen Treuhandbank namens Connectia Trust beantragt. Der Plan würde es Connectia ermöglichen, Reserven für einen an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin zu verwalten und Verwahrungs- und Vermögensverwaltungsdienste für digitale Token anzubieten. Wenn das wie ein Maskenball klingt, bei dem alle kostümiert sind, dann haben Sie recht. 🎭

Das OCC gab im März 2025 den Interpretive Letter 1183 heraus, in dem klargestellt wurde, dass Nationalbanken bestimmte Kryptoaktivitäten durchführen dürfen, wenn sie Risikokontrollen erfüllen. Treuhandbanken akzeptieren jedoch keine FDIC-versicherten Einlagen, und dieser Unterschied ist von zentraler Bedeutung für die Debatte. Eine sehr britische Angelegenheit, eigentlich Regeln für die „Besitzenden“ und Schlupflöcher für die „Besitzlosen“. 🕊️

Befürworter sagen, die Struktur passe in den engen Rahmen, den das OCC in Brief 1183 dargelegt habe. Kritiker sagen, dass dies nicht der Fall sei. Ah, der ewige Kampf zwischen denen, die eine gute Lücke lieben, und denen, die es vorziehen, wenn die Regeln … weniger flexibel sind. 🤷‍♂️


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Zu den Fragen gehört, wie sich die Rücklagen zusammensetzen würden, wie Rücknahmen unter Stress funktionieren würden und was mit den Depotbeständen geschehen würde, wenn der Trust unter Konkursverwaltung gestellt würde. Man fragt sich, ob das OCC darüber nachgedacht hat, einen Dramaturgen zu engagieren, der diese „Was wäre wenn“ inszeniert. 🎭

Gemeinschaftsbankgruppen und Verbraucherschützer wünschen sich klarere und öffentlichere Erklärungen zu diesen Mechanismen. Vielleicht veranstalten sie einen TED-Talk mit dem Titel „Wie Sie nicht in 10 Tagen Ihr ganzes Geld verlieren“. 🎤

Bankengruppen wehren sich

Am 6. November 2025 schickten die Independent Community Bankers of America (ICBA) einen formellen Brief, in dem sie das OCC aufforderten, den Antrag abzulehnen. Ein gut einstudierter Monolog der Traditionalisten, wenn Sie mich fragen. 🎩

Der Hauptargument der ICBA besteht darin, dass eine Treuhand-Charta es einem großen Firmeneigentümer ermöglichen könnte, ein Produkt anzubieten, das wie eine Einlage aussieht, aber über keine Einlagensicherung und typische Bankverpflichtungen verfügt. Eine „falsche Bank“, wenn man so will. Oder, wie meine Großmutter sagen würde: „ein Fuchs im Finanzanzug“. 🦊

Sie nannten dies eine Form der Regulierungsarbitrage und warnten, dass dies zu unlauterem Wettbewerb für kleinere Banken führen könnte. Die National Community Reinvestment Coalition legte ebenfalls Widerspruch ein und argumentierte, dass es der OCC an Befugnissen mangele, einen Stablecoin-Emittenten wie eine traditionelle Bank zu behandeln, und forderte einen stärkeren Verbraucherschutz. Ein Refrain von „Not on my watch!“ von der alten Garde. 🚩

Diese Gruppen haben sich auf drei praktische Bedenken konzentriert: Verwirrung der Verbraucher darüber, was versichert ist und was nicht, unklare Reservetransparenz und das Fehlen getesteter Tools zur Abwicklung einer Treuhandbank, die Krypto-Assets hält. Wenn es nur einen „Crypto Clarity Act“ gäbe, um dieses Problem zu lösen. 🧼

Die Briefe betonen die möglichen Folgen eines Runs auf einen großen Stablecoin und die Schwierigkeit, die Token-Verwahrung in einer Krise aufzulösen. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, während eines Hurrikans einen verknoteten Schal zu entwirren – nur der Schal besteht aus Code. 💻🌪️

System- und Verbraucherrisiken

Wenn ein staatlich anerkannter Trust einen weit verbreiteten Stablecoin herausgibt, könnte dies einen rechtlichen Präzedenzfall schaffen, dem andere Technologie- oder Finanzunternehmen folgen könnten. Ein Dominoeffekt, aber mit mehr Nullen in der Bilanz. 🎲

Aus diesem Grund argumentieren einige Einreichungen, dass das OCC langsam vorgehen und strengere Bedingungen fordern sollte. Berichten zufolge besteht die Befürchtung, dass Privatanwender den Token wie eine Bankeinlage behandeln könnten, wenn er keinen FDIC-Schutz bietet. Eine Lektion in Vertrauen – im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne. 🤞

Die Risiken sind nicht nur theoretisch. Unter Stress könnten Reservevermögen schnell verkauft werden und digitale Bestände könnten innerhalb eines Konkursverwaltungssystems, das für traditionelle Vermögenswerte geschaffen wurde, schwer zu übertragen sein. Eine großartige Aufführung des Chaos, wie es sie jemals gegeben hat. 🎭

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2025-11-14 20:26