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Was ist Insiderhandel?

Als erfahrener Beobachter der sich ständig weiterentwickelnden Finanzwelt muss ich sagen, dass mich die Fälle von Insiderhandel auf den Kryptomärkten sowohl fasziniert als auch bestürzt gemacht haben. Die Geschichten von Personen wie Ishan Wahi, die ihre privilegierten Positionen nutzten, um Vermögen anzuhäufen, nur um sich dann dem Zorn der Gerechtigkeit zu stellen, erinnern deutlich an die Gefahren, die mit unkontrollierter Macht und dem Zugang zu vertraulichen Informationen einhergehen.

Insiderhandel ist der Vorgang des Kaufs oder Verkaufs von Aktien oder Wertpapieren eines Unternehmens auf der Grundlage privater, nicht öffentlicher Informationen oder des Besitzes von mindestens 10 % der Aktien eines börsennotierten Unternehmens.

In zahlreichen Ländern gelten bestimmte Arten des Insiderhandels an Börsen als rechtswidrig, weil sie als ungerechtfertigte Vorteile gegenüber anderen Anlegern angesehen werden.

Nicht alle Formen des Insiderhandels sind illegal und die Aufsichtsbehörden haben sehr strenge Regeln darüber, was erlaubt ist und was nicht. In den Vereinigten Staaten regelt die Securities and Exchange Commission (SEC) das Insiderhandelsgesetz. Sie ermöglichen Insidern den legalen Kauf und Verkauf von Aktien eines Unternehmens, müssen jedoch vorab korrekt bei der SEC registriert werden. 

Eine einfache Umformulierung könnte sein: Fälle von illegalem Insiderhandel umfassen Situationen, in denen ein CEO Unternehmensanteile kauft oder Mitarbeiter in das Unternehmen investieren, bei dem sie beschäftigt sind.

Wenn man an Insiderhandel denkt, ruft man ein düstereres Bild hervor – die illegale Form, bei der Menschen über geheime Informationen verfügen, die sie zu ihrem Vorteil nutzen. Illegale Insidergeschäfte betreffen nicht nur Führungskräfte und Mitarbeiter von Unternehmen. Angehörige, Freunde und Menschen auf der Straße können sich am Insiderhandel beteiligen, wenn die Informationen nicht öffentlich zugänglich sind. 

Hier ist eine Möglichkeit, das umzuformulieren:

Kürzlich hat die Securities and Exchange Commission (SEC) einige digitale Währungen wie Ripple (XRP), Cardano (ADA) und Solana (SOL) als Wertpapiere eingestuft. Diese Klassifizierung impliziert, dass sie, ähnlich wie traditionelle Aktien oder Anleihen, Vorschriften zum Insiderhandel unterliegen.

Eine deutliche, über 100-prozentige Wertsteigerung der Sui (SUI)-Token innerhalb eines Monats löste bei Kryptowährungsinvestoren Vorwürfe wegen angeblichen Insiderhandels aus. Am 14. Oktober um 10:13 Uhr UTC hatte SUI 2,25 $ erreicht. Als Reaktion auf diese Anschuldigungen gab Sui am 14. Oktober über die X-Plattform eine Erklärung ab, in der sie jegliche Beteiligung an Insiderhandel bestritt, wie das Bild unten zeigt.

Was ist Insiderhandel? Bedeutung, Beispiele und Strafen

Did you know? In 1909, the US Supreme Court ruled that a company director buying the company’s stock with undisclosed inside information leading to a price increase was committing fraud.

Wie funktioniert Insiderhandel in Kryptowährungen?

In der Vergangenheit ähnelte das Reich der Kryptowährungen der gesetzlosen Grenze des Alten Westens. Es mangelte an umfassenden Vorschriften und Aufsicht, was fragwürdige Aktivitäten wie geheime Geschäfte und voreingenommene Insidergeschäfte erleichterte.

Wenn Sie mit der Welt des Kryptowährungshandels vertraut sind, sind Sie möglicherweise auf Fälle gestoßen, in denen Insiderhandel ein Problem zu sein scheint.

  • Man sieht oft große Besitzer von Kryptowährungen (insbesondere Wale), oft Projektgründer und Entwickler, die den Markt manipulieren, indem sie große Mengen einer Münze kaufen oder verkaufen. Pump-and-Dumps sind an der Tagesordnung: Der Preis von Kryptowährungen wird durch exzessive Käufe und gefälschte Werbenachrichten in die Höhe getrieben, während eine Gruppe von Insidern sich zusammenschließt, um zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt zu verkaufen. 
  • Auch Vorkenntnisse über die Notierung einer Münze an einer großen Börse werden genutzt, um von Insiderinformationen zu profitieren. Normalerweise arbeiten diese Personen an einem Kryptoprojekt oder einer Krypto-Börse und beginnen mit dem Handel mit dem Vermögenswert, bevor er auf einer führenden Handelsplattform eingeführt wird. 
  • Auch Informationen über bevorstehende technische Updates für ein Projekt, wie z. B. Forks, können genutzt werden, um sich einen Handelsvorteil zu verschaffen. Dennoch trägt die dezentrale Gestaltung vieler Kryptowährungen dazu bei, dass die meisten Informationen in diesem Bereich transparent und öffentlich bleiben.

Hast du gehört? Es scheint, dass es auf dem Kryptomarkt ein Muster illegalen Insiderhandels gibt. Dabei nutzen Einzelpersonen vertrauliche Informationen, um Münzen zu kaufen, bevor Börsennotierungen bekannt gegeben werden. Eine von der University of Technology Sydney (UTS) durchgeführte Studie legt nahe, dass diese Praxis trotz zunehmender behördlicher Aufsicht bei 27 bis 48 % aller Kryptowährungsnotierungen vorkommt.

Strafen für illegalen Insiderhandel

Die Strafen für Insiderhandel können schwerwiegend sein und von einer Freiheitsstrafe bis hin zu erheblichen Geldstrafen reichen.

In den USA gibt es folgende Strafen für Insiderhandel:

  • Pro Verstoß sind Freiheitsstrafen von bis zu 20 Jahren möglich. Über die Verhängung einer Freiheitsstrafe und deren Dauer entscheiden die Höhe des erzielten Gewinns und die Vorgeschichte der Straftaten.
  • Die Strafstrafen für Einzelpersonen können je nach Schwere der Straftaten bis zu 5 Millionen US-Dollar betragen, während Unternehmen mit bis zu 25 Millionen US-Dollar pro Verstoß rechnen müssen.
  • Zivilrechtliche Bußgelder können bis zum Dreifachen des vermiedenen Gewinns (oder Verlusts) betragen.
  • Einzelpersonen können von der Anwaltslizenz ausgeschlossen werden, was bedeutet, dass ihnen die Tätigkeit als Direktor einer Aktiengesellschaft oder als leitender Angestellter einer Gesellschaft nicht gestattet ist.
  • Oftmals kommt es auch zu öffentlichen Ankündigungen, die den Ruf einer Einzelperson oder eines Unternehmens zerstören können.
  • Es kann eine Abschöpfung angeordnet werden, die schuldige Händler dazu zwingt, das erhaltene Geld zurückzugeben und die Aktien zurückzunehmen.

Lustige Tatsache! Wenn es um Regelverstöße in der Kryptowelt geht, gibt es zwei Arten von Strafen: strafrechtliche und zivilrechtliche. Strafrechtliche Sanktionen werden nach einer Verurteilung wegen schwerwiegender Straftaten verhängt, die zu einer Gefängnisstrafe oder einer Bewährungsstrafe führen können. Bei zivilrechtlichen Sanktionen hingegen handelt es sich um finanzielle Konsequenzen für behördliche oder nicht strafrechtliche Verstöße, bei denen es sich nicht um eine Freiheitsstrafe handelt, sondern um Schadensersatz oder Entschädigung. Bei der Kryptoregulierung werden häufig zivilrechtliche Bußgelder zur Bekämpfung von Marktverstößen eingesetzt, wohingegen strafrechtliche Bußgelder für betrügerische oder rechtswidrige Aktivitäten verhängt werden können.

Beispiele aus der Praxis für Insiderhandel mit Krypto

Es sind mehrere bedeutende Fälle von Insiderhandelsskandalen ans Licht gekommen, an denen prominente Persönlichkeiten aus dem Kryptowährungssektor wie Coinbase und OpenSea beteiligt waren.

Insiderhandelsskandal bei Coinbase

Im Jahr 2022 beschuldigte die Securities and Exchange Commission (SEC) einen ehemaligen Coinbase-Produktmanager zusammen mit seinem Bruder und einem Freund, Insiderhandel mit Krypto-Assets betrieben zu haben. Die SEC behauptet, dass Ishan Wahi während seiner Anstellung bei Coinbase an einem Team beteiligt war, das darüber entschied, welche Kryptowährungen und Token für den Handel auf der Plattform verfügbar gemacht werden sollten. Mit anderen Worten: Ihnen wird vorgeworfen, diese Insiderinformationen zu ihrem Vorteil genutzt zu haben, bevor die breite Öffentlichkeit Zugang dazu hatte.

Ishan machte seine Geschwister und Begleiter regelmäßig auf bevorstehende Krypto-Ankündigungen aufmerksam, die sie nutzten, um mindestens 25 verschiedene Kryptowährungen zu kaufen, darunter neun Wertpapiere. Ihre Investitionen brachten Gewinne von über 1,1 Millionen US-Dollar. Daraufhin wurde Ishan verurteilt und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, während sein Bruder eine Strafe von zehn Monaten erhielt. Der Freund wurde zur Zahlung einer Geldstrafe von über 1,6 Millionen US-Dollar verurteilt.

Long Blockchain Corp.

Im Jahr 2017 kam es zu einem ungewöhnlichen Schritt des Getränkeherstellers Long Island Ice Tea, der beschloss, seinen Namen in Long Blockchain Corp. zu ändern. Sie erklärten, dass sie ihren Schwerpunkt von der Getränkeproduktion hin zur Blockchain-Technologie verlagerten. Diese Entscheidung wurde in einer Zeit großen Interesses an Kryptowährungen getroffen und die Umbenennung führte zu einem beeindruckenden Anstieg der Aktienkurse um 380 %.

Als Krypto-Investor habe ich erfahren, dass meine Investition in Long Blockchain nicht wie versprochen die Blockchain-Technologie hervorgebracht hat. Es stellt sich heraus, dass drei Personen, die vor der Ankündigung Zugang zu Insiderinformationen hatten und Aktienkäufe getätigt hatten, wegen Insiderhandels angeklagt wurden. Unter ihnen wurden Oliver-Barret Lindsay und Gannon Giguire wegen ihrer Insiderhandelsaktivitäten verurteilt und zu einer Gesamtstrafe von 400.000 US-Dollar verurteilt.

OpenSea

Im Jahr 2021 wurde Nate Chastain, der die Produktentwicklung bei OpenSea leitete, wegen Insiderhandels angeklagt. Dieser Vorfall sorgte für Aufsehen in der NFT-Marktplatz-Community, da Chastain seine Insiderinformationen nutzte, um NFT-Sammlungen zu kaufen, von denen er wusste, dass sie auf der Homepage der Plattform präsentiert werden würden. Anschließend verkaufte er diese NFTs weiter, als ihr Handelsvolumen und ihr Wert zunahmen, und kassierte dabei etwa 57.000 US-Dollar. Chastain wurde wegen dieser Straftat zu drei Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 50.000 US-Dollar verurteilt.

Wussten Sie schon? Binance bietet eine Belohnung von bis zu 5 Millionen US-Dollar für Hinweise auf Insiderhandel an der Börse. Dies geschah, nachdem ein Kryptowal 314 Millionen BOME-Tokens gekauft hatte, bevor sie auf Binance gelistet wurden. Nach der Listung wurde der Handel identifiziert und gekennzeichnet, was zu Diskussionen in der Community führte. Einige hielten es für einen glücklichen Handel, während andere behaupteten, es handele sich um Insiderhandel.

Zukunftsaussichten des Insiderhandels auf Kryptomärkten

Die Securities and Exchange Commission (SEC) ist entschlossen, ihre Bemühungen zur Regulierung des Insiderhandels und zur Überwachung des Kryptowährungssektors voranzutreiben. Da immer mehr Kryptowährungen und Blockchain-Assets als Wertpapiere gekennzeichnet werden, fallen alle rechtswidrigen Handelsaktivitäten unter ihre Kontrolle.

Als Krypto-Investor kann ich nicht umhin, die Worte von Gary Gensler, dem Vorsitzenden der SEC, zu wiederholen, der stets die von der SEC festgelegte Definition von Insiderhandel betont: „Wenn jemand durch den Verkauf eines Tokens Geld sammelt und der Käufer dadurch Gewinne erwartet.“ Bemühungen dieser Gruppe, den Verkäufer zu fördern, stimmt dies mit etwas überein, das als Sicherheit eingestuft wird.

Da ich selbst Krypto-Investor bin, muss ich bedenken, dass die Blockchain-Technologie zwar anonym erscheinen mag, ihr öffentlicher Charakter jedoch die Rückverfolgung von Insidergeschäften erleichtern kann. Daher sollte jeder, der Zugang zu vertraulichen, nicht öffentlichen Informationen in der Branche hat, äußerste Vorsicht walten lassen, bevor er sich auf den Handel mit Münzen und Wertmarken einlässt, da diese Aktivität möglicherweise überwacht, verfolgt und verhindert werden könnte.

Seit geraumer Zeit gibt es auf dem Kryptowährungsmarkt in erheblichem Umfang illegalen Insiderhandel. Allerdings gehen Regulierungsbehörden zunehmend gegen solche Aktivitäten vor, insbesondere im Zuge des Anstiegs des Initial Coin Offering (ICO) im Jahr 2017. Dies ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass etwa 56 % der ICO-Token-Listings Anzeichen von Insiderhandel aufweisen berichtet von Solidus Labs.

Kryptoplattformen und Unternehmen führen eine strengere Selbstregulierung ein, um Insiderhandel zu verhindern und die Ehrlichkeit des Marktes zu wahren. In zahlreichen fortgeschrittenen Volkswirtschaften müssen zentralisierte Börsensysteme Kundenidentifizierungs- (KYC) und Geldwäschebekämpfungsprüfungen (AML) durchführen, um illegale Geschäfte zu erkennen. Dennoch stellen weniger regulierte und dezentrale Börsen (DEX) weiterhin Herausforderungen bei der Identifizierung von Insiderhandelshandlungen dar.

In einem sich weiterentwickelnden Bereich besteht ein zunehmender Bedarf an gleichmäßig verteilten Systemen, um ihre Schutzmaßnahmen zu stärken und so ethisches Verhalten und Anlegersicherheit zu fördern.

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2024-10-17 13:17