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Als erfahrener Rechtsanalyst glaube ich, dass die Entscheidung von Uniswap Labs, die von der SEC vorgeschlagene Ausweitung der Krypto-Börsendefinition im Rahmen der US-Wertpapiergesetze anzufechten, ein strategischer Schritt mit starken rechtlichen Grundlagen ist. Die jüngsten Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs, wie z. B. Loper Bright Enterprises gegen Raimondo, haben wichtige Präzedenzfälle geschaffen, die die Auslegung und Durchsetzbarkeit regulatorischer Erweiterungen erheblich beeinflussen könnten.


Uniswap Labs hat einen Brief an die Securities and Exchange Commission (SEC) geschrieben und ihre vorgeschlagene Ausweitung des Begriffs „Krypto-Börse“ in den US-Wertpapiergesetzen auf dezentrale Finanzplattformen (DeFi) wie unsere angefochten. Diese Herausforderung basiert auf jüngsten Urteilen des Obersten Gerichtshofs, die möglicherweise Auswirkungen auf die Auslegung und Durchsetzbarkeit solcher Regulierungsmaßnahmen haben könnten.

Uniswap übernimmt SEC

Katherine Minarik, Leiterin der Rechtsabteilung von Uniswap Labs, gab auf In ihrem Beitrag kritisierte sie den früheren Vorschlag der Securities and Exchange Commission (SEC) und erklärte: „Der Plan der SEC hatte selbst bei der Verwendung der Chevron-Referenz Probleme. Jetzt, nach dem heutigen Standard, sind diese Probleme noch offensichtlicher.“

Als Forscher, der die dezentrale Finanzlandschaft (DeFi) untersucht, fordere ich die Securities and Exchange Commission (SEC) dringend auf, ihre vorgeschlagene Regelsetzung zu überdenken, die eine „Börse“ weitreichend und unangemessen neu definieren könnte, um DeFi-Plattformen wie Uniswap zu integrieren. Die aktuelle Definition hätte, wenn sie wie vorgeschlagen umgesetzt würde, weitreichende Auswirkungen auf Innovation, Benutzererfahrung und regulatorische Klarheit im DeFi-Bereich. Lassen Sie uns besprechen, warum diese Angelegenheit von entscheidender Bedeutung ist. 1/x

– Katherine Minarik (@MinarikLaw), 9. Juli 2024

Als erfahrener Krypto-Investor habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, mit den rechtlichen Entwicklungen in unserer Branche Schritt zu halten. Eine bedeutende Veränderung kam mit dem Fall Loper Bright Enterprises, in dem das Gericht entschied, dass Bundesbehörden bei der Auslegung mehrdeutiger Bestimmungen in ihrem Zuständigkeitsbereich stärker auf den wörtlichen Wortlaut von Gesetzen achten müssen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die laufenden Durchsetzungsmaßnahmen der SEC gegen Kryptounternehmen haben. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Behörden stärker dafür verantwortlich gemacht werden, wie sie Gesetze in unserer Branche anwenden, wodurch die Regulierungslandschaft möglicherweise klarer, aber auch unsicherer wird, während wir abwarten, wie sich dies in der Praxis auswirkt.

In dem Brief äußert Uniswap Labs seinen Widerstand gegen die von der SEC vorgeschlagene Änderung des Begriffs „Börse“ im Securities Exchange Act von 1934. Gemäß der aktuellen Gesetzgebung wird eine Börse als „Marktplatz oder Mittel zum Handel mit Wertpapieren“ beschrieben. Die SEC möchte diese Definition erweitern, um nicht nur herkömmliche Wertpapierhandelsplätze, sondern auch dezentrale Plattformen wie Uniswap einzubeziehen.

Als Krypto-Investor würde ich die Einreichung des Unternehmens wie folgt interpretieren: Der von uns eingereichte Brief stellt die umfassendere Interpretation der Definition des Exchange Act durch die SEC stark in Frage. Wir glauben, dass diese erweiterte Definition, die dezentrale Netzwerke und Technologien umfasst, über die ursprüngliche Absicht des Gesetzes hinausgeht und möglicherweise auf rechtliche Hürden stoßen könnte, basierend auf jüngsten Urteilen des Obersten Gerichtshofs. Im Wesentlichen könnte dies bei Umsetzung zu einer „rechtswidrigen Regelung“ führen, die sowohl die wertvolle Zeit und Ressourcen der Kommission als auch der Branche verschwenden würde.

Der Brief unterstreicht die potenziellen rechtlichen Risiken, indem er auf zwei aktuelle Gerichtsurteile verweist: SEC gegen Binance Holdings und SEC gegen Coinbase. In diesen Fällen zeigten Bundesgerichte Vorbehalte gegenüber den Bemühungen der SEC, den gesamten Kryptowährungssektor durch Durchsetzungsmaßnahmen zu regulieren, anstatt klare Regeln festzulegen.

Die von Uniswap Labs zitierten Fälle zeigen, wie Richter sich geweigert haben, herkömmliche Wertpapiervorschriften auf die dezentralen Komponenten des Kryptowährungssektors anzuwenden. Dieser Widerstand könnte einen Hinweis darauf geben, wie die von der SEC vorgeschlagenen Regeländerungen vor Gericht wahrgenommen werden.

Der Zusammenhang zwischen der Haltung von Uniswap und der von der SEC vorgeschlagenen Regelung macht es für die SEC ratsam, die Auswirkungen des Loper-Bright-Urteils zu berücksichtigen und die Kommentierungsfrist erneut einzuleiten. Diese Maßnahme würde der Branche angesichts der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen nach der Entscheidung mehr Perspektiven eröffnen.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde UNI bei 8,24 $ gehandelt.

Uniswap schlägt zurück: warnt die SEC vor einer breiten Definition des Krypto-Austauschs

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2024-07-10 11:42