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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem scharfen Auge für Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften muss ich sagen, dass diese Nachricht über die Geldstrafe von Worldcoin durch die südkoreanische PIPC meine Aufmerksamkeit erregt hat. Nachdem wir zahlreiche Projekte kommen und gehen sehen, ist es immer wieder entmutigend, wenn ein vielversprechendes Projekt aufgrund von Versäumnissen bei der Datenverarbeitung und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften scheitert.
Die koreanische Datenschutzbehörde, bekannt als Personal Information Protection Commission (PIPC), hat Tools for Humanity, die Gründer der Worldcoin-Initiative, wegen Verstoßes gegen die Datenschutzbestimmungen Südkoreas bestraft.
Die Kommission erklärte, dass gegen das Unternehmen eine Geldstrafe in Höhe von rund 1,1 Milliarden koreanischen Won, was etwa 830.000 US-Dollar entspricht, wegen des Vorwurfs des unsachgemäßen Umgangs mit personenbezogenen Daten und der Verletzung von Regeln für den internationalen Datentransfer verhängt wurde.
Die Hauptprobleme drehten sich hauptsächlich um die Erfassung und Weitergabe vertraulicher biometrischer Informationen, insbesondere von Iris-Scans, die oft ohne die erforderliche Genehmigung und Benachrichtigung durchgeführt wurden.
Weitere Einzelheiten zu diesem Thema
In einer am 26. September veröffentlichten Erklärung enthüllte das Komitee für Datenschutz- und Innovationspolitik, dass Worldcoin den Benutzern nicht klar erklärt habe, warum sie verpflichtet seien, ihre Iris-Scans weiterzugeben, oder wie lange diese Daten gespeichert würden.
Vor dem 22. März bot das Projekt keine koreanische Version seines Einwilligungsformulars zur Erfassung biometrischer Daten an, was es für Benutzer in Südkorea schwierig machte, ihre Einwilligung zu verstehen.
Aufgrund des unsachgemäßen Umgangs mit vertraulichen Daten und der anschließenden Weitergabe dieser Daten an ausländische Parteien wurde die Projektstiftung mit einer Geldstrafe in Höhe von 725 Millionen Won (ca. 545.000 US-Dollar) bestraft.
Als Krypto-Investor habe ich gelernt, dass selbst Technologieunternehmen wie Tools for Humanity (TFH) nicht immun gegen die Folgen der Nichteinhaltung regulatorischer Standards sind. In diesem Fall wurde ihnen eine Geldstrafe von etwa 285.133 US-Dollar (379 Millionen Won) auferlegt, weil sie die lokalen Vorschriften für internationale Datenübertragungen nicht eingehalten hatten. Es dient als Erinnerung daran, dass die Einhaltung der Vorschriften in der sich ständig weiterentwickelnden Technologie- und Finanzlandschaft von entscheidender Bedeutung ist.
Dem PIPC-Bericht zufolge haben sowohl Worldcoin als auch TFH die Benutzer nicht klar über den Zielort ihrer persönlichen Daten informiert und es versäumt, Details wie Namen und Kontaktinformationen der Empfänger preiszugeben, wie es die einschlägigen Datenschutzgesetze in Südkorea vorschreiben.
Darüber hinaus stellte sich heraus, dass es bei Worldcoin an einem klaren Verfahren für Benutzer mangelte, um die Entfernung ihrer Iris-Informationen zu verlangen. Ebenso wurde bekannt gegeben, dass Tools for Humanity das Alter von Minderjährigen unter 14 Jahren bis April 2024 nicht vollständig bestätigte, was die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes weiter schürte.
Die Reaktion von Catch und Worldcoin
Obwohl es einige Bedenken gab, wie in der Pressemitteilung angegeben, hat die Personal Information Protection Commission (PIPC) kein völliges Verbot der Erfassung sensibler biometrischer Daten durch Worldcoin in Südkorea verhängt. Stattdessen schlugen sie vor, dass das Projekt seine Datenerfassungsaktivitäten fortsetzen könnte, sobald die genannten Probleme angegangen und gelöst seien.
Es wurde bekannt, dass die Proof-of-Stake Investigative Panel Commission (PIPC) bereits in diesem Jahr mit der Untersuchung von Worldcoin und TFH begonnen hatte. Der Aussage zufolge wurde diese Untersuchung bereits vor einiger Zeit eingeleitet.
Im Februar dieses Jahres leitete die Kommission zum Schutz personenbezogener Daten eine Untersuchung ein, nachdem sie Beschwerden erhalten und Nachrichtenberichte über „Worldcoin“ gesehen hatte, das angeblich ohne Zustimmung biometrische Daten als Gegenleistung für digitale Währungen sammelte.
Nach der Entscheidung bekundete TFH seine Absicht zur Zusammenarbeit und betonte, dass man sich bereits mit den Bedenken der Regulierungsbehörden befasst habe.
In einer Pressemitteilung brachte das Unternehmen seine Zustimmung zum Urteil des PIPC zum Ausdruck und stellte klar, dass die aufgezeigten Probleme auf den vorläufigen Informationen beruhten, die zum Zeitpunkt des Debüts von Worldcoin in Südkorea geteilt wurden.
Basierend auf der Aussage des Unternehmens scheint die Untersuchung des PIPC ergeben zu haben, dass die Aktivitäten von Worldcoin, einschließlich der Verwendung ihres „Orb“-Gadgets zur Bestätigung von Benutzeridentitäten, nun mit den Datenschutzbestimmungen des Landes im Einklang stehen.
Ausgewähltes Bild erstellt mit DALL-E, Diagramm von TradingView
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2024-09-27 15:42