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  • Solanas Abstimmungstransaktionen machen 85 % der Aktivitäten aus, was Bedenken hinsichtlich der Validatorkosten und der Dezentralisierung des Netzwerks aufkommen lässt.
  • Fehlgeschlagene Transaktionen kosten Benutzer Tausende an Gebühren, während größere Prüfer vom Abstimmungssystem von Solana profitieren.

Als erfahrener Krypto-Investor, der den Aufstieg und Fall zahlreicher Blockchain-Projekte miterlebt hat, finde ich den aktuellen Zustand von Solana sowohl faszinierend als auch besorgniserregend. Ich komme aus der Cardano-Entwicklung und dezentralen Börsen und kann Daves Analyse zur Transaktionsverteilung von Solana schätzen.

Aktuelle Daten haben die Aufmerksamkeit auf das [SOL]-Netzwerk von Solana gelenkt, insbesondere im Hinblick auf seine Transaktionsverteilung und die Herausforderungen, mit denen Validatoren konfrontiert sind. 

In einer Rezension von Dave, der sich leidenschaftlich für die Entwicklung von Cardano und den dezentralen Austausch interessiert, wurde darauf hingewiesen, dass eine beträchtliche Anzahl von Abstimmungstransaktionen im Solana-Netzwerk unverhältnismäßig hoch ist, was Bedenken hinsichtlich seiner Unparteilichkeit aufkommen lässt.

In diesem Zeitraum wurden nach Daves Schätzung rund 2,4 Millionen Stimmtransaktionen auf Solana abgewickelt, was etwa 85 % des gesamten Transaktionsvolumens ausmacht.

Die restlichen 15 %, rund 438.000 Transaktionen, waren Transaktionen ohne Stimmrecht. 

Solana, ein „typisches Schneeballsystem“? Aufdeckung der Vorwürfe

Die Verteilung der Ereignisse führte zu Debatten über das tatsächliche Transaktionsvolumen im Solana-Netzwerk, da einige Analysten Zweifel an echten Benutzerinteraktionen im Vergleich zu systeminitiierten Transaktionen äußerten.

Dave betonte, dass es für das effektive Funktionieren der Blockchain von entscheidender Bedeutung sei, dass Abstimmungstransaktionen stattfinden, diese jedoch tendenziell zu Unrecht größere Validierungseinheiten begünstigen.

Er verglich dieses System mit einer „Ponzi-ähnlichen“ Struktur, bei der neue Prüfer eine große Anzahl an Stimmen abgeben müssen und dadurch Gebühren entstehen, die hauptsächlich von etablierteren Prüfern erhoben werden. 

Er bemerkte,

Es ist ziemlich faszinierend, wie die Abstimmungsstruktur in Solana einem üblichen Schneeballsystem ähnelt, da von neuen Validator-Teilnehmern erwartet wird, dass sie ihre Stimme abgeben, um dem Netzwerk beizutreten.

Dave erklärte weiter, dass

„Diese Dynamik trägt zum seit langem bestehenden Superminderheitenproblem des Netzwerks bei.“ 

Er verwies auf die Tatsache, dass derzeit nur 17 Prüfer 33 % der eingesetzten Vermögenswerte von Solana kontrollieren.

„Reich wird reicher“-Phänomen

Von Validatoren auf Solana wird erwartet, dass sie eine große Anzahl von Stimmen abgeben, um eine optimale Leistung sicherzustellen.

Laut Daves Untersuchung sollte ein optimaler Validator jeden Tag etwa 216.000 Stimmen abgeben, was etwa 6,48 Millionen Stimmen pro Monat entspricht.

Wenn Sie die Kosten pro Abstimmungstransaktion mit etwa 0,000005 SOL berechnen, entspricht das etwa 32,4 SOL in einem Monat. Bei aktuellen Marktpreisen entspricht dies ungefähr 4.728,29 USD.

Kleinere Validierer sind durch diese Kosten oft belastet, da sie größere Validatoren begünstigen, die weiterhin Transaktionsgebühren einstreichen, was dazu führen könnte, dass diese größeren Einheiten das Netzwerk noch stärker kontrollieren.

Kritiker behaupten, dass diese Situation ein ungleiches Wachstumsmuster fördert, bei dem etablierte und wohlhabendere Prüfer einen Vorteil gegenüber aufstrebenden und weniger wohlhabenden haben, da sie aufgrund hoher Betriebskosten Schwierigkeiten haben, mitzuhalten.

Als Antwort auf Daves Tweet wies DBCrypto darauf hin, dass Solana mehrere systembezogene Aktionen, einschließlich Oracle-Abfragen und Rechenkosten, unter dem Dach der Transaktion kategorisiert.

Laut DBCrypto erhöht dies das Transaktionsvolumen des Netzwerks. 

Er fügte hinzu, dass der effektive Transaktionsdurchsatz von Solana erheblich geringer sein könnte, wenn diese systemgenerierten Transaktionen ausgeschlossen werden, wobei die Schätzungen zwischen 20 und 40 Transaktionen pro Sekunde (TPS) liegen.

Transaktionsfehler und Nutzungsgebühren von Solana

Ein in der jüngsten Diskussion angesprochener Punkt betrifft Probleme mit Transaktionen, die im Solana-Netzwerk nicht erfolgreich durchgeführt werden.

In den letzten 24 Stunden kam es beim dezentralen Exchange-Aggregator, bekannt als Jupiter-Aggregator, zu einer hohen Ausfallrate von etwa 83 %.

Von den 10,31 Millionen abgewickelten Transaktionen wurden etwa 8,56 Millionen nicht erfolgreich durchgeführt, was bedeutet, dass Benutzer Gebühren zahlen mussten, obwohl ihre Geschäfte nicht erfolgreich waren.

Dave wies darauf hin, dass aufgrund erfolgloser Transaktionen insgesamt 6.334,4 US-Dollar an Gebühren von Benutzern angefallen seien, was Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Solana-Netzwerks im Hinblick auf praktische, reale Nutzungen aufkommen ließ.

Das Problem hat in der Solana-Community zu einer genaueren Untersuchung geführt, da einige vermuten, dass Bots und Validatoren zu der erhöhten Ausfallrate beitragen könnten.

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2024-08-15 18:59