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Ein Team von Bitcoin-Unterstützern aus der Schweiz unter der Leitung von Yves Bennaïm hat einen Referendumsprozess gestartet, der auf eine Änderung der Schweizer Verfassung abzielt. Laut lokalen Nachrichtenquellen würde diese Änderung im Erfolgsfall erfordern, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) sowohl Gold als auch Bitcoin als Teil ihrer Währungsreserven hält.
Die vorgeschlagene Änderung der Schweizer Verfassung ist prägnant, aber wirkungsvoll. Ziel ist es, die Bestimmung, die die SNB derzeit anweist, „aus ihren Einnahmen ausreichende Währungsreserven zu bilden; ein Teil dieser Reserven muss in Gold gehalten werden“, so zu ändern, dass sie nun „und Bitcoin“ umfasst. Diese inhaltlich kleine Anpassung könnte eine große Umgestaltung der Schweizer Finanzverwaltung mit sich bringen.
Wird die Schweizer Zentralbank Bitcoin einführen (müssen)?
Yves Bennaim, eine einflussreiche Persönlichkeit der Schweizer Krypto-Community und Vorstandsmitglied der Bitcoin Association Switzerland, erklärte, dass diese Initiative über die bloße Änderung der Währungsreserven hinausgeht. Stattdessen stellt es einen kalkulierten Schritt dar, „unsere Unabhängigkeit und Unparteilichkeit zu wahren“, inmitten der wirtschaftlichen Instabilität weltweit. Darüber hinaus soll ein Gespräch über die finanzielle Zukunft der Schweiz angeregt werden.
Luzius Meisser, Präsident der Vermögensverwaltungsabteilung von Bitcoin Suisse, bringt seine Unterstützung für Bitcoin in der Branche zum Ausdruck. An der Generalversammlung der SNB am 26. April, 10 Uhr MEZ, will Meisser sich für Bitcoin einsetzen. Er glaubt, dass Bitcoin eine widerstandsfähigere Anlageoption ist als Euro und Dollar, die aufgrund des Inflationsdrucks, der sich auf die Bestände der SNB auswirkt, an Wert verlieren könnten. Darüber hinaus schlägt er vor, dass Bitcoin die finanzielle Autonomie der Schweiz gegenüber einflussreichen Zentralbanken wie der Europäischen Zentralbank repräsentiert.
Die Initiative hat in verschiedenen Teilen der Finanzbranche Aufmerksamkeit erregt. Laut Leon Curti, Forschungsleiter bei Digital Asset Solutions, ist die Einstufung von Bitcoin als Ware durch die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) von Bedeutung, da sie den Prozess der Einbeziehung von Bitcoin in ihre Reserven durch die Schweizerische Nationalbank erleichtern könnte.
Professor Gunther Schnabl, Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig und ehemaliger Berater der Europäischen Zentralbank, teilt diese Sichtweise aus wissenschaftlicher Sicht. Er weist darauf hin, dass die Staatsverschuldung in vielen Industrieländern deutlich gestiegen sei, was zu einem höheren Ausfallrisiko führe. Als Reaktion darauf schlägt Schnabl Bitcoin als mögliche Lösung für die Schweizerische Nationalbank (SNB) vor, um ihre Devisenreserven zu diversifizieren und das Risiko zu minimieren.
Obwohl einige Rückmeldungen zu Bitcoin positiv sind, muss man sich darüber im Klaren sein, dass nicht alle Meinungen positiv sind. Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Preisinstabilität von Bitcoin in der Vergangenheit und der anhaltenden regulatorischen Herausforderungen, mit denen digitale Währungen konfrontiert sind. Sie behaupten, dass diese Merkmale im Widerspruch zu den risikoaversen Ansätzen stehen könnten, die typischerweise von Zentralbanken verfolgt werden.
Swiss National Bank Could Be $32.9 Billion Richer
Vor rund zwei Jahren lehnte Thomas Jordan, damals Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), einen vergleichbaren Vorschlag ab und erklärte, dass Bitcoin „derzeit“ nicht die Kriterien für Währungsreserven erfülle. Die SNB schweigt dazu, ob sich ihre Position mit der Veröffentlichung dieses neuen Vorschlags und den laufenden regulatorischen und wirtschaftlichen Anpassungen geändert hat.
Hätte die Schweizerische Nationalbank (SNB) ab 2022 eine aggressive Kaufstrategie für Bitcoin verfolgt, wären nach Einschätzung von Luzius Meisser die Reserven der Schweiz aufgrund des vergangenen Preisanstiegs bei Bitcoin deutlich gewachsen. Konkret geht er davon aus, dass das Vermögen der Schweiz heute etwa 30 Milliarden Franken (32,9 Milliarden US-Dollar) höher wäre, wenn die SNB jeden Monat Bitcoin im Wert von 1 Milliarde Franken (1,13 Milliarden US-Dollar) gekauft hätte. Meisser betont die beeindruckenden Gewinne von Bitcoin im Vergleich zu herkömmlichen Vermögenswerten wie deutschen Staatsanleihen.
In der Schweiz haben Bürger die Möglichkeit, durch das Sammeln von 100.000 gültigen Unterschriften ein Referendum zur Verfassungsänderung einzuleiten. Sobald dieses Referendum zustande kommt, hat es das Potenzial, Einfluss auf die Finanzpläne der Schweiz zu nehmen und anderen Ländern als Vorbild zu dienen. Während sich die Schweizerische Nationalbank (SNB) auf ihre Generalversammlung vorbereitet, wird die Welt genau beobachten, wie sie auf diesen bahnbrechenden Vorschlag reagiert.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde BTC bei 66.254 $ gehandelt.
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2024-04-22 09:11