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Im laufenden XRP-Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat Ripple seine Antwort auf die Forderung der SEC nach Strafen in Höhe von insgesamt fast 2 Milliarden US-Dollar und dem Erlass eines endgültigen Urteils eingereicht. Stattdessen schlägt Ripple als vernünftige Alternative eine Geldstrafe von bis zu 10 Millionen US-Dollar vor. Das am Montag eingereichte 186-seitige Einspruchsdokument von Ripple bringt zum Ausdruck, dass sie mit den strengen Anforderungen der SEC nicht einverstanden sind, nachdem ein Gerichtsurteil entschieden hatte, dass Ripple XRP ohne ordnungsgemäße Registrierung illegal an institutionelle Anleger verkauft hatte.

Welligkeit vs. SEC: 10 Millionen Dollar oder 2 Milliarden Dollar?

Ripple akzeptiert zunächst das Urteil des Gerichts, bestätigt dessen Anerkennung und kündigt Anpassungen an, um die Einhaltung sicherzustellen. In der Erklärung heißt es: „Ripple erkennt dieses Urteil erneut öffentlich an. Wir haben unsere XRP-Verkaufsmethoden geändert und unsere Verträge umstrukturiert, um die vom Gericht geäußerten Bedenken auszuräumen.“ Indem Ripple den Verstoß anerkennt und sich um eine Wiedergutmachung bemüht, will er zusätzliche Strafen wie eine einstweilige Verfügung verhindern.

Das Unternehmen lehnt das von der SEC vorgeschlagene Verbot entschieden ab und betont, dass bereits wesentliche Verbesserungen vorgenommen wurden, um künftige Verstöße zu verhindern. Ein entscheidender Teil ihrer Argumentation lautet: „Die SEC hat keine ausreichenden Beweise dafür vorgelegt, dass es erneut zu Verstößen kommen wird.“ Diese Haltung basiert auf der Initiative von Ripple, vergangene Probleme direkt durch umfangreiche Korrekturmaßnahmen anzugehen.

Als Reaktion auf die Aufforderung der SEC zur Abschöpfung argumentiert Ripple, dass diese Forderung ungerechtfertigt sei, da die SEC nicht nachgewiesen habe, dass die Handlungen von Ripple zu finanziellen Schäden für die Anleger geführt hätten. Im Wesentlichen besteht Ripple darauf, dass nach der Rechtsprechung keine Abschöpfung gerechtfertigt sei, wenn die SEC keinen Vermögensschaden nachweisen könne. Dieses Argument ist für die Verteidigung von Ripple von entscheidender Bedeutung, da es das Fehlen eines direkten finanziellen Schadens hervorhebt, der den Anlegern aufgrund ihrer Handlungen zugefügt wird.

Nach Ripples Argumentation sind die vorgeschlagenen zivilrechtlichen Strafen übermäßig hoch. Sie plädieren für eine deutlich niedrigere Strafe als von der SEC gefordert und weisen auf die Diskrepanz zwischen diesem Fall und anderen mit ähnlichen Verstößen hin. Das Dokument schlägt eine zivilrechtliche Höchststrafe von 10 Millionen US-Dollar vor, was ihrer Meinung nach eher mit früheren Präzedenzfällen und der Schwere der Verstöße übereinstimmt.

Ripple beruft sich in seiner Verteidigung stark auf frühere Gerichtsurteile als Bezugspunkt. Einer dieser Präzedenzfälle, Arthur Lipper Corp. gegen SEC, ist für ihren Fall besonders relevant. Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen, um das Erfordernis einer einstweiligen Verfügung anzufechten. Nach diesem Präzedenzfall zielt eine einstweilige Verfügung darauf ab, zu verhindern, dass ein potenzieller Schaden in der Zukunft erneut auftritt, und erfordert den Nachweis einer erheblichen Wahrscheinlichkeit, dass sich in der Vergangenheit ein Fehlverhalten wiederholt. Allerdings argumentiert Ripple, dass solche Beweise aufgrund der bisher ergriffenen Korrekturmaßnahmen nicht verfügbar seien.

Reaktionen aus der XRP-Anwaltsgemeinschaft

Die Reaktion der juristischen Gemeinschaft, die XRP unterstützt, spiegelt das Vertrauen in die Stichhaltigkeit der vorgebrachten Argumente wider. Bill Morgan, ein bekannter Anwalt, der sich für Ripple einsetzt, brachte seine Überzeugung hinsichtlich der Haltung von Ripple gegen die Abschöpfung zum Ausdruck: „Um es einfach auszudrücken: Ich glaube, dass dieses Argument stichhaltig ist und die Abschöpfung nicht zu einem finanziellen Gewinn für die Anleger führen sollte.“ Basierend auf den aktuellen Umständen, Ripple scheint für den Richter in einer günstigen Position zu sein, um den Govil-Fall zu verfolgen und gegen die Abschöpfung zu entscheiden.“

Darüber hinaus äußerte Jeremy Hogan über

James „MetaLawMan“ Murphy teilte seine Sicht auf die bevorstehende Entscheidung des Richters. Er wies darauf hin, dass Richterin Torres keinen bestimmten Zeitplan für die Urteilsverkündung angegeben habe. Basierend auf früheren Erfahrungen mit ähnlichen Fällen schätzte Murphy jedoch, dass die Entscheidung innerhalb von 60 bis 90 Tagen nach Einreichung des endgültigen Schriftsatzes (6. Mai) getroffen werden könnte.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde XRP bei 0,54921 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 2,5 % in den letzten 24 Stunden entspricht.

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2024-04-23 09:11