Genug von deutscher Politik? 🌍😤 Dann bist du hier richtig! Die heißesten Krypto-News mit einer Prise Spaß und Sarkasmus. 🚀😎

👉Klick "Beitreten" und sei dabei!


Rezension zu „Eiffel Tower: Building The Impossible“: Wie wütende Pariser dem Eiffelturm beinahe ein freches Makeover verpasst hätten

Eiffelturm: Building The Impossible (BBC4) 

Als begeisterter Geschichtsinteressierter und kompromissloser Frankophiler war ich von der aktuellen BBC4-Dokumentation „Eiffel Tower: Building The Impossible“ absolut fasziniert. Die Art und Weise, wie Geraldine James die Geschichte von Gustave Eiffel erzählte, einem bahnbrechenden Ingenieur, dessen Kühnheit und Einfallsreichtum die Geschichte unauslöschlich prägte, hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.

Als Lifestyle-Enthusiast war ich von einem außergewöhnlichen Spektakel völlig fasziniert: Das französische Nationalorchester trat unter einem Regenschauer auf, gekleidet in transparente Regenmäntel, und ein Flügel tauchte allmählich unter und spiegelte eine Regentonne wider. Ein unvergesslicher Anblick!

Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele entsprach sicherlich nicht den Erwartungen. Es ist ziemlich amüsant, nicht wahr? Jeder authentische britische Zuschauer hat Spaß daran, die Versuche Frankreichs zur Größe mitzuerleben und zu sehen, wie sie stattdessen in eine peinliche missliche Lage geraten.

Stattdessen hatten wir Glück – die Dinge hätten sich unter der unheilvollen Anwesenheit eines gewaltigen 300 Meter hohen Riesen namens Wicked Willie entwickeln können.

Laut Geraldine James in „Building The Impossible: Eiffel Tower“ mochten die Pariser ihr neues eisernes Wahrzeichen ein Jahrzehnt nach seinem Bau überhaupt nicht. Passend zur Pariser Weltausstellung 1900 wurde ein Wettbewerb organisiert, um den Turm mit einer Art Abdeckung zu verdecken. Viele hielten das hoch aufragende Bauwerk sowohl für nutzlos als auch für monströs.

Rezension zu „Eiffel Tower: Building The Impossible“: Wie wütende Pariser dem Eiffelturm beinahe ein freches Makeover verpasst hätten

Rezension zu „Eiffel Tower: Building The Impossible“: Wie wütende Pariser dem Eiffelturm beinahe ein freches Makeover verpasst hätten

1. Als überzeugter Anhänger bin ich einmal auf einen Entwurf gestoßen, um es zu verbergen, der einen kolossalen Glockenturm mit einer Uhr als Krönung vorsah. Ein anderes Konzept sah vor, die Struktur in ein zylindrisches Rohr zu wickeln, das oben mit einer massiven Messingkugel versehen ist. Ehrlich gesagt erschien dieser Plan… sagen wir einfach, er war alles andere als elegant. Es grenzte an das Unverschämte, sogar Beleidigende.

1. Auf fesselnde und eigenartige Weise verknüpft dieser Dokumentarfilm historisches Filmmaterial mit CGI-Bildern, um die Geschichte von Gustave Eiffel zu erzählen, einem bahnbrechenden Ingenieur, dessen Arbeit die von Isambard Kingdom Brunel übertraf, der in seiner Zeit eher als Hobbyist galt, der an Wochenendprojekten arbeitete Baracke.

1. Eiffel zwang Paris nicht nur, den Bau des damals höchsten Bauwerks zu genehmigen, sondern war auch maßgeblich an der Planung der Freiheitsstatue beteiligt und entwarf auch ein Schleusensystem für den Panamakanal.

Um Eiffels bahnbrechende Fortschritte vollständig zu verstehen, musste man genau hinschauen, da viele der komplizierten Erklärungen auf Französisch mit Untertiteln vorgetragen wurden.)

Rezension zu „Eiffel Tower: Building The Impossible“: Wie wütende Pariser dem Eiffelturm beinahe ein freches Makeover verpasst hätten
Rezension zu „Eiffel Tower: Building The Impossible“: Wie wütende Pariser dem Eiffelturm beinahe ein freches Makeover verpasst hätten

Das Geheimnis schien in der Robustheit seiner ineinander verschlungenen Balken zu liegen, die die Außenstangen stützten. Dadurch wurden seine Konstruktionen relativ leichter, obwohl der Turm immer noch über 7.000 Tonnen wog. Jede Komponente musste einwandfrei passen und die Messungen sollten bis auf die Dezimalstelle genau sein.

Ein Professor führte uns nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, einer ehemaligen französischen Kolonie, um zu demonstrieren, wie zwei der frühen Brücken von Eiffel die Kriege auf wundersame Weise überstanden haben und dort weiterhin den Fluss überqueren. Sein Verhalten deutete darauf hin, dass er sich seiner eigenen Sicherheit nicht sicher war – er klammerte sich fest an den Rücken eines Mopeds, während es durch die belebten Straßen schlängelte, und hielt sich mit einem Griff fest, der an eine Nonne auf einem rasenden Pferd erinnerte.

1. Die Geschichte war voller eigenartiger Einzelheiten. Erst drei Jahre nach der Fertigstellung des Turms wurde Eiffel beschämt: Er wurde wegen Betrugs für schuldig befunden und zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Sein Turm gehörte zu einem Plan, der nach zwanzig Jahren abgerissen werden sollte. Aufgrund seiner Funktion als Funkantenne blieb es jedoch von einem Abriss verschont.

1. Die computergenerierten Grafiken zeigten ihn als Einzelperson mit ehrwürdigem Bart und klassischem Zylinder. Anscheinend wurden diese Bilder mit Werkzeugen der künstlichen Intelligenz erstellt. Dieser Ansatz macht wahrscheinlich die Verpflichtung echter Schauspieler überflüssig, verleiht dem alten Gustave jedoch ein unnatürliches, digitales Wachsfiguren-Aussehen.

Weiterlesen

2024-07-30 04:08