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Als Krypto-Investor mit Erfahrung in der Technologiebranche habe ich die Schritte von MicroStrategy mit einer Mischung aus Bewunderung und Besorgnis genau beobachtet. Die mutige Entscheidung des Unternehmens, Bitcoin als primäres Treasury-Reservevermögen einzuführen, hat sich bisher gut ausgezahlt, da der Aktienkurs stark angestiegen ist und sowohl Bitcoin als auch den breiteren Markt übertroffen hat.


MicroStrategy, das Business-Intelligence-Unternehmen mit einer starken Affinität zu Bitcoin, sorgte diese Woche für Aufsehen in der Finanzwelt, indem es Pläne für ein Wandelschuldverschreibungsangebot im Wert von 500 Millionen US-Dollar vorstellte. Die vorgesehenen Mittel werden zur Erweiterung der umfangreichen Bitcoin-Bestände verwendet, ein Schritt, der den Aktienwert erheblich gesteigert hat, aber auch ein erhöhtes Risiko mit sich brachte.

Als Forscher bin ich auf einige beunruhigende Nachrichten gestoßen, die bei den Anlegern ein Unbehagen ausgelöst haben. Die Aktie von MicroStrategy erlitt einen Rückschlag und fiel im vorbörslichen Handel um 1,5 %. Der Grund zur Sorge? Die Entscheidung des Unternehmens, mehr Schulden aufzunehmen, und sein unerschütterliches Engagement für eine volatile Anlageklasse anstelle seines Softwaregeschäfts. Selbst Bitcoin blieb von diesem Trend nicht verschont und verzeichnete einen bescheidenen Preisrückgang von 0,7 %.

Als Finanzanalyst würde ich es so ausdrücken: MicroStrategy hat seine Absicht angekündigt, im Rahmen einer Privatplatzierung Wandelanleihen im Wert von 500 Millionen US-Dollar anzubieten.

– Michael Saylor (@saylor), 13. Juni 2024

MicroStrategy-Aktie: Mehr Bitcoin als Geschäft?

Dass der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, Bitcoin als wichtigstes Reservevermögen des Unternehmens im Jahr 2020 bezeichnete, war keine neue Entwicklung. Folglich spiegelt die Aktie des Unternehmens seitdem die Preisbewegungen der Kryptowährung wider.

Neuester Schritt von MicroStrategy: Aktien verkaufen, Bitcoin im Wert von 500 Millionen US-Dollar kaufen

In den letzten drei Jahren war die Beziehung zwischen dem Aktienkurs von MicroStrategy und Bitcoin mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,90 extrem stark. Einfacher ausgedrückt: Wenn der Bitcoin-Preis steigt, steigt auch der Aktienkurs von MicroStrategy, und wenn der Bitcoin-Preis fällt, steigt auch der Aktienkurs von MicroStrategy. Diese starke Verbindung unterscheidet sich deutlich von anderen Softwareunternehmen, deren Aktien nicht wesentlich von den Schwankungen des Kryptowährungsmarktes beeinflusst werden.

Neuester Schritt von MicroStrategy: Aktien verkaufen, Bitcoin im Wert von 500 Millionen US-Dollar kaufen

Die Partnerschaft zwischen MicroStrategy und Bitcoin hat zahlreiche Vorteile gebracht. Bisher ist die Aktie von MicroStrategy in diesem Jahr um über 150 % gestiegen – eine bemerkenswerte Leistung im Vergleich zum Wachstum von Bitcoin und dem S&P 500. Dennoch birgt diese strategische Allianz potenzielle Nachteile. Ein erheblicher Rückgang des Bitcoin-Marktes könnte zu einem starken Rückgang des Aktienkurses von MicroStrategy führen.

Die jüngste Entscheidung des Unternehmens steht im Einklang mit seinem strategischen Ziel, Bitcoin als Teil seiner langfristigen Treasury-Reserven zu halten, sofern günstige Marktbedingungen dies zulassen.

MicroStrategy hält von allen Unternehmen die meisten öffentlich deklarierten Bitcoins mit insgesamt 214.400 BTC, was einem Wert von etwa 14 Milliarden US-Dollar entspricht. Im Jahr 2020 begann dieses Unternehmen mit der Anhäufung von Bitcoin und verwendet diese derzeit als Teil seiner Währungsreserven.

Schuldenabkommen wirft Fragen zur langfristigen Strategie auf

Der Schritt von MicroStrategy, sich Geld zu leihen, um mehr Bitcoin zu kaufen, wirft ein wichtiges Dilemma auf: Erhöht das Unternehmen seine Investitionen in einen potenziell profitablen Vermögenswert intelligent oder geht es in einem Markt, der durch erhebliche Preisschwankungen gekennzeichnet ist, ein übermäßiges Risiko ein? Das Unternehmen behauptet zwar, dass die Wandelschuldverschreibung finanzielle Vorteile bringt, bedeutet aber auch, dass zusätzliche Zinsen gezahlt werden müssen. Diese zusätzlichen Kosten könnten ihre Finanzen unter Druck setzen, insbesondere wenn der Wert von Bitcoin unverändert bleibt oder sinkt.

Da Saylor Bitcoin weiterhin befürwortet, raten einige Finanzexperten zur Vorsicht. Die Nachhaltigkeit dieses Ansatzes hängt vom anhaltenden Preisanstieg von Bitcoin ab. Anleger werden die bevorstehenden Anleiheemissionen und Bitcoin-Käufe von MicroStrategy mit erhöhter Skepsis genau beobachten.

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2024-06-13 20:12