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Das Vereinigte Königreich ist bereit, neue Gesetze zu verabschieden, die Krypto-Assets wie Stablecoins und Aktivitäten wie Abstecken, Handel und Verwahrung regeln.

Einfach ausgedrückt stellen neue Regeln für digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungsbörsen und Wallets zur Aufbewahrung von Kundengeldern, die voraussichtlich zwischen Juni und Juli 2024 in Kraft treten, einen entscheidenden Moment dar, da sie erstmals eine regulatorische Kontrolle über diese Bereiche schaffen.

Nach der Verabschiedung des Financial Services and Markets Act im Juni 2023 erhielten Kryptowährungen den Status regulierter Finanzaktivitäten. Dieser jüngste Fortschritt steht im Einklang mit dieser Zustimmung.

Die Kryptoregulierung beschleunigt sich in Großbritannien

Der britische Wirtschaftsminister Bim Afolami bekräftigte auf dem Innovate Finance Global Summit die Entschlossenheit der Regierung, die Behandlung von Angelegenheiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu beschleunigen. Er betonte, dass die Gesetzgebung mit großer Geschwindigkeit ausgearbeitet werde, um die Pläne für den kommenden Regulierungsrahmen abzuschließen.

Die Regierung beabsichtigt, diese Projekte innerhalb der nächsten sechs Monate abzuschließen, sodass verschiedene Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten unter behördliche Aufsicht fallen können. Der Wirtschaftsminister gab dies bekannt und bezog sich dabei unter anderem auf den Betrieb von Börsen und Verwahrungsdiensten.

Zum ersten Mal unterliegen Krypto-Asset-Aktivitäten wie die Verwaltung einer Börse und der Schutz von Kundengeldern einer Regulierung, sobald sie aktiv werden.

Darüber hinaus wird die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich eine Konsultation zur Lizenzierung von Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten einleiten. Parallel dazu beabsichtigt die Regierung, Rahmenwerke zur Anerkennung der Regulierungsstandards ausländischer Unternehmen einzuführen.

Unser Ziel ist es, ein kontrolliertes und überwachtes Umfeld für diese neue Branche zu schaffen, wobei der Schwerpunkt auf dem Schutz der Verbraucher und der Wahrung der Marktehrlichkeit liegt.

Balance zwischen Innovation und Schutzmaßnahmen

Zuvor teilte Bitcoinist mit, dass die britische Regierung schrittweise an die Regulierung digitaler Vermögenswerte herangeht, wobei der Schwerpunkt auf Gesetzen zu Stablecoins liegt, die durch Fiat-Währung gedeckt sind.

Nachdem wir diesem Thema Priorität eingeräumt haben, konzentrieren wir uns dann auf andere Aspekte wie algorithmische Stablecoins, Kreditvergabe und Handel. Diese Bereiche unterliegen den bestehenden Regulierungsrahmen im traditionellen Finanzwesen.

Anstatt eine strengere und aggressivere Haltung einzunehmen wie die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission, erkennt die britische Regierung die Bedeutung klarer Vorschriften an. Sie planen die Einrichtung eines Regulierungssystems, das Innovationen unterstützt und gleichzeitig Investoren schützt.

Trotz der Versuche der britischen Regierung, das Land gegenüber Kryptowährungen willkommen zu heißen, ist der Sektor im Vereinigten Königreich auf Hindernisse gestoßen. Digitale Währungsunternehmen wie Börsen haben wegen langer Wartezeiten und unzureichender Antworten Probleme bei der Financial Conduct Authority (FCA) angesprochen.

Neuere Vorschriften zur Einschränkung der Werbung für digitale Assets haben dazu geführt, dass einige namhafte Unternehmen ihre Aktivitäten auf dem britischen Markt reduziert oder eingestellt haben. Die Financial Conduct Authority (FCA) ging aktiv gegen mutmaßliche illegale Krypto-Werbeaktionen vor und gab im Februar 2024 innerhalb von drei Monaten über 450 Warnungen heraus.

Dennoch zeigen die bevorstehenden Vorschriften zu Stablecoins und Kryptoaktivitäten das Engagement der britischen Regierung für die Schaffung eines kontrollierten und überwachten Kryptosektors.

Die Einzelheiten der bevorstehenden Vorschriften für Krypto-Assets werden noch nicht bekannt gegeben, aber es ist sicher, dass sie einer klareren und spezifischeren Regulierungsstruktur unterliegen werden.

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2024-04-16 04:11