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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten habe ich das Kommen und Gehen von Bullen- und Bärenzyklen miterlebt. Der DeFi-Sommer 2020 war eine einzigartige und aufregende Zeit, die wir meiner Meinung nach bis 2025 erneut erleben könnten, so der Bericht von Steno Research.

Als Analyst teile ich einige interessante Erkenntnisse aus einem Bericht von Steno Research. Es wird prognostiziert, dass wir bereits im Jahr 2025 ein Wiederaufleben des DeFi-Sommers auf Ethereum und dem breiteren Kryptomarkt erleben könnten. Das ist vier Jahre nach dem denkwürdigen DeFi-Sommer 2020. Der Bericht legt nahe, dass der in diesen Protokollen festgeschriebene Gesamtwert (TVL) liegt könnte möglicherweise Anfang nächsten Jahres ein Allzeithoch erreichen.

Die Rückkehr des DeFi-Sommers hängt jedoch von zwei Schlüsselfaktoren ab.

Niedrigere Ethereum-Gebühren sind entscheidend, um Investoren anzulocken

Historisch gesehen stand Ethereum (ETH) an der Spitze der dezentralen Finanzbewegung (DeFi), wobei in seinen Plattformen mehr Wert verankert war als in jeder anderen Smart-Contract-Blockchain. Den neuesten Daten von DeFiLlama zufolge beträgt der in Ethereum-basierten Protokollen festgelegte Gesamtwert derzeit etwa 50,11 Milliarden US-Dollar.

Als Krypto-Investor sehe ich, dass Ethereum die Nase vorn hat, gefolgt von Tron (TRX) und Solana (SOL). Der Total Value Locked (TVL) in Ethereum beläuft sich auf unglaubliche 8,27 Milliarden US-Dollar, während Solana mit 4,99 Milliarden US-Dollar dicht dahinter folgt. Die enorme Kluft zwischen dem in Ethereum gesperrten TVL und seinen Konkurrenten bietet einen klaren Überblick über die immense Bedeutung der Ethereum-Blockchain im schnell wachsenden Kryptoraum.

Es ist nicht verwunderlich, dass ein deutlicher Aufschwung im DeFi-Sektor (Decentralized Finance) nur dann erfolgen kann, wenn die Ethereum-Protokolle offen und sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Akteure in der Branche nutzbar sind. Laut Steno Research ist die Reduzierung der Ethereum-Transaktionsgebühren von entscheidender Bedeutung, um das Ökosystem einladender und benutzerfreundlicher zu machen.

Zinssenkungen könnten den Weg für den DeFi-Sommer ebnen

Der Bericht von Steno Research legt nahe, dass Verschiebungen der US-Zinssätze einen erheblichen Einfluss darauf haben werden, ob Decentralized Finance (DeFi) wieder aufleben wird. Da dieser Markt überwiegend in US-Dollar gehandelt wird, könnten eine Reihe von Zinssenkungen die Anleger dazu anregen, mehr Risiken einzugehen, was sie möglicherweise dazu veranlassen könnte, in aggressive Vermögenswerte wie digitale Währungen zu investieren.

Mads Eberhardt, leitender Kryptowährungsanalyst bei Steno Research, bemerkte:

Die Bedeutung der Zinssätze im dezentralen Finanzwesen (DeFi) liegt in ihrer Rolle als entscheidende Faktoren; Sie tragen dazu bei, die Attraktivität dieser Märkte für Anleger zu prägen, indem sie deren Präferenz für potenziell risikoreichere Anlagen im dezentralen Finanzsektor beeinflussen.

Aus dem Bericht geht hervor, dass der Anstieg von DeFi im Sommer 2020 zusätzlich durch die Zinssenkungen der Federal Reserve aufgrund der COVID-19-Pandemie verstärkt wurde. Infolgedessen erreichte dieser Sektor im Jahr 2021 einen beispiellosen Höchstwert beim Total Value Locked (TVL) innerhalb seiner Protokolle und überstieg 175 Milliarden US-Dollar.

Laut Steno Research könnten niedrigere Ethereum-Gebühren und ein wichtiger Faktor den DeFi-Sommer wiederbeleben

Ein bemerkenswertes Beispiel für das Risikoverhalten von Anlegern im Jahr 2020 war die weit verbreitete Einführung passiver Anlagemethoden wie Yield Farming.

Für diejenigen, die dieses Konzept noch nicht kennen: Yield Farming ermöglicht es Anlegern, die Rendite ihrer digitalen Token zu „kultivieren“, indem sie den Pools dezentraler Handelsplattformen (DEX), Kreditdiensten oder verschiedenen anderen Apps Liquidität bereitstellen.

Dennoch hat Vitalik Buterin Bedenken hinsichtlich der langfristigen Tragfähigkeit von Strategien geäußert, die hohe Renditen bieten, aber kurzfristig erhebliche Risiken bergen. Doch das Jahr 2024 bietet eine besondere Landschaft.

Selbst ohne eine weltweite Epidemie, die zu wirtschaftlichen Störungen führt, sind die Zinssätze als Strategie zur Bekämpfung der anhaltenden Inflation, zur Eindämmung der Konsumausgaben und zur Manipulation des Währungswerts erhöht geblieben. Da sich jedoch Anzeichen einer Schwäche auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt abzeichnen, wird die Federal Reserve voraussichtlich ab September eine Reihe von Zinssenkungen durchführen.

Ein weiterer Faktor, der die Rückkehr des DeFi-Sommers auslösen könnte, ist das wachsende Stablecoin-Angebot. Jüngste On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass das Stablecoin-Wachstum in den positiven Bereich geschwenkt ist, was ein positives Argument für die Kryptoindustrie darstellt.

Darüber hinaus ist der Wunsch nach materiellen Vermögenswerten innerhalb der breiteren Gemeinschaft deutlich gestiegen, was auf ein starkes Interesse an Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen hindeutet. Diese materiellen Vermögenswerte können in Form von tokenisierten Aktien, Schuldtiteln (Anleihen) und Rohstoffen vorliegen.

Anstatt sich übermäßig über eine mögliche zweite Welle des DeFi-Wachstums zu freuen, müssen Anleger hinsichtlich der potenziellen Gefahren hinsichtlich der Sicherheit ihrer digitalen Besitztümer vorsichtig bleiben.

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2024-08-24 09:12