• In einer spektakulären Darbietung finanzieller Gymnastik wurden innerhalb von nur 24 Stunden über 800 Millionen US-Dollar vom Kryptomarkt liquidiert, als Bitcoin und seine muntere Schar an Altcoins einen Sturzflug erlebten.
  • Dieser erfreuliche Rückgang war auf einen Cocktail makroökonomischer Faktoren und die übliche Volatilität zurückzuführen, die sich offenbar dauerhaft auf dem US-Aktienmarkt breitgemacht hat.

Am 27. Januar entschied sich der Kryptowährungsmarkt für eine Art Schwebespiel: Bitcoin [BTC] rutschte unter die ruhmreiche 100.000-Dollar-Marke und lag zum Zeitpunkt dieses fesselnden Berichts bei eher bescheidenen 98.543 Dollar.

In der Zwischenzeit beschlossen die beiden führenden Altcoins, Ethereum [ETH] und Ripple [XRP], sich der Party anzuschließen und fielen um 8 % bzw. 10 %, als ob sie versuchten, sich in einem Wettlauf nach unten gegenseitig zu übertreffen.

Dieser erfreuliche Abwärtstrend löste eine wahre Lawine von Liquidationen aus, bei der über 800 Millionen Dollar schneller verschwanden als das Kaninchen eines Zauberers. Davon waren über 316.000 Händler betroffen, die sich wahrscheinlich wünschten, sie wären an diesem Tag im Bett geblieben.


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Als ob das nicht genug wäre, fiel dieser rückläufige Trend mit einer Reihe makroökonomischer Faktoren zusammen, die alle in Panik zu versetzen schienen, als hätten sie gerade ein Gespenst in einer dunklen Gasse gesehen.

FOMC-Sitzung zu Zinssätzen

Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) bereitet sich auf seine erste Sitzung des Jahres am 29. Januar vor. Bei der Sitzung wird entschieden, ob die aktuellen Zinssätze beibehalten oder etwas geändert werden sollen.

Während dieser Sitzung wird die Federal Reserve eine Entscheidung treffen, die Schockwellen durch die Finanzmärkte schicken könnte, ähnlich wie eine Katze, die auf eine Tastatur springt.

Laut dem stets zuverlässigen CME FedWatch Tool halten unglaubliche 99,5 % der Anleger den Atem an und hoffen, dass die Zinsen unverändert bei 4,25 % bis 4,5 % bleiben. Das deutet darauf hin, dass die Inflation weiterhin wie ein ungebetener Hausgast lauert.

FOMC-Sitzungen haben die Angewohnheit, die Kryptopreise zu beeinflussen, da Zinsentscheidungen Anleger entweder dazu verleiten können, in riskante Anlagen einzusteigen, oder sie in die Flucht schlagen können. Wenn die Zinssätze also gleich bleiben, könnten wir einen Ausverkauf erleben, der eine Massenpanik wie einen gemütlichen Spaziergang aussehen lassen könnte.

US-Terminmarkt verzeichnet Einbußen

Ein weiterer erfreulicher Grund für den Einbruch des Kryptomarktes ist der Rückgang des US-Aktienterminmarktes, der ebenfalls einen schlechten Tag zu haben scheint.

Zum Zeitpunkt dieses Berichts verzeichneten die NASDAQ-Futures ein Minus von rund 2,5 %, während die S&P-500-Futures 1,49 % nachgaben, als ob sie auf Diät wären.

Auslöser dieses Rückgangs war das erfolgreiche Debüt des chinesischen KI-Startups DeepSeek, das ChatGPT vom Thron stoßen und den Spitzenplatz im iOS App Store belegen konnte, was bei Technologieunternehmen wie Nvidia ein etwas mulmiges Gefühl auslöste.

Im Gegensatz zu ChatGPT, das für seine Trainingschips auf Nvidia setzt, hat sich DeepSeek für einen kostengünstigeren Ansatz entschieden und verwendet weniger und deutlich minderwertigere Chips. Dies könnte Nvidias Anteil am KI-Markt gefährden, was ungefähr so ​​beruhigend ist wie eine nasse Socke.

Einbrüche am US-Aktienmarkt haben in der Regel einen Welleneffekt auf die Kryptopreise. Wenn der US-Markt also mit dieser negativen Stimmung eröffnet, könnten wir möglicherweise weiteren Abwärtsdruck erleben, der die Schwerkraft neidisch machen könnte.

Gewinne aus Technologieunternehmen könnten Volatilität befeuern

Top-Technologieunternehmen, darunter das immer umstrittene Tesla, werden diese Woche ihre Ergebnisse veröffentlichen, was die Volatilität noch weiter anheizen könnte. In seinem Ergebnisbericht für das dritte Quartal gab Tesla bekannt, dass es 11.509 BTC hält, eine Zahl, die beeindruckend klingt, bis man erkennt, dass es nur eine Zahl ist.

Händler werden genau beobachten, ob sich an dieser Haltung nichts ändert, denn jeder Ausverkauf könnte die Preise noch schneller ins Wanken bringen als ein Kleinkind auf Zuckerrausch.

Mit Spannung erwartet werden auch die Quartalsberichte von Unternehmen wie Microsoft und Apple, deren Leistungen ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Preise der Kryptowährungen haben könnten – ähnlich wie ein Schmetterling, der in einem Hurrikan mit den Flügeln schlägt.

Trotz all dieser Bedenken

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2025-01-28 01:48