Meinung von Dr. Amelia Hartman, Chief Cybersecurity Officer bei Blockchain Banking. Mit über 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Cybersicherheit, Informatik und künstliche Intelligenz habe ich die Entwicklung digitaler Bedrohungen aus erster Hand miterlebt. Ich habe einen Ph.D. Sie hat einen Abschluss in Informatik vom MIT und wurde von Forbes als eine der Top-Frauen im Technologiebereich ausgezeichnet.
Deepfakes sind in unserer digitalen Welt zu einer beunruhigenden Realität geworden. Von der Nachahmung berühmter Persönlichkeiten bis hin zur Manipulation politischer Kampagnen sorgen diese überzeugenden Fälschungen branchenübergreifend für Chaos und Verwirrung – auch im Kryptobereich. Der Anstieg von Deepfake-Betrügereien ist erschreckend, mit einem Anstieg von 654 % von 2023 bis 2024, was die Krypto-Community zu einem Hauptziel macht.
Die Fortschritte in der Deepfake-Technologie haben es immer schwieriger gemacht, authentische Inhalte von Fälschungen zu unterscheiden – auch für Experten. Die Zeiten, in denen man einen Deepfake leicht mit einem Haifischzahnlächeln erkennen konnte, sind lange vorbei. Jetzt müssen wir uns auf subtile Hinweise wie unnatürliche Bewegungen oder inkonsistente Beleuchtung verlassen, die auf den ersten Blick möglicherweise unbemerkt bleiben.
Genug von deutscher Politik? 🌍😤 Dann bist du hier richtig! Die heißesten Krypto-News mit einer Prise Spaß und Sarkasmus. 🚀😎
👉Klick "Beitreten" und sei dabei!
Der Kryptosektor ist aufgrund seiner Abhängigkeit von digitalen Interaktionen und des hohen Transaktionswerts besonders anfällig. Betrüger nutzen Deepfakes, um Einzelpersonen dazu zu verleiten, in betrügerische Systeme zu investieren, und um Identitäten zu stehlen, um auf digitale Geldbörsen zuzugreifen. Es herrscht ein wilder Westen da draußen, und wir müssen ihn zähmen, bevor das Chaos außer Kontrolle gerät.
Wie bei jeder Bedrohung ist das Bewusstsein der Schlüssel und die Aufklärung über diese Zeichen von entscheidender Bedeutung. Gesetzgeber, Social-Media-Plattformen und Krypto-Börsen müssen die Verantwortung dafür übernehmen, die Verbreitung von Deepfakes zu verhindern und Benutzer davor zu schützen, Opfer dieser Betrügereien zu werden.
In einer milderen Note: Denken Sie daran: Wenn es wie eine Ente aussieht, schwimmt es wie eine Ente und quakt wie eine Ente … die Chancen stehen gut, dass es ein Deepfake ist!
Artikel von Ilya Brovin, dem Wachstumsleiter bei Sumsub. Ilya ist mit Kryptotransaktionen und -vorschriften weltweit bestens vertraut und verfügt über rund zwei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Finanzen und Qualitätssicherung. Er verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Wirtschafts- und Finanzwissenschaften sowie einen MBA der Harvard Business School.
In den letzten Jahren erlebte der Kryptowährungsmarkt mehrere Reputationsrückschläge, insbesondere den Bitfinex-Hack im Jahr 2016, den Coincheck-Hack im Jahr 2018 und andere umstrittene Ereignisse. Diese Ereignisse haben das Image der Branche in der Öffentlichkeit belastet.
Im Jahr 2024 entstand eine neue Art von Gefahr: Kryptowährungsbetrug mit „Deepfake-Prominenten“ – Bildern oder Videos, die authentisch erscheinen, in Wirklichkeit aber gefälscht sind. Diese Betrügereien nutzen fortschrittliche Deepfake-Technologie, um bekannte Persönlichkeiten darzustellen, Krypto-Enthusiasten auszutricksen und Unvorsichtige auszunutzen, indem sie Betrug begehen, täuschen und bei weniger technisch versierten Personen Verwirrung stiften.
Da die Deepfake-Technologie selbst für Experten immer realistischer wird, geht die Gefahr, die von Deepfake-Betrügereien ausgeht, über bloße finanzielle Verluste hinaus; Sie könnten möglicherweise unser Verständnis dessen, was real ist, in Frage stellen. Das alte Sprichwort „Wenn es wie eine Ente läuft …“ könnte bald seine Relevanz verlieren.
Die Entwicklung der Deepfake-Technologie
Die Deepfake-Technologie hat sich in kurzer Zeit rasant weiterentwickelt, wodurch es immer schwieriger wird, echte Bilder oder Videos von gefälschten zu unterscheiden. Beispielsweise wurden Deepfakes mit Elon Musk häufig bei Kryptowährungsbetrügereien eingesetzt, bei denen sein Bild verwendet wird, um betrügerische Krypto-Websites zu bewerben und Token von ahnungslosen Opfern zu sammeln. Der Einsatz von Deepfakes auf dem Kryptomarkt erlebte zwischen 2023 und 2024 einen atemberaubenden Anstieg von 654 %, wobei 74 % aller im Jahr 2024 entdeckten Deepfake-Versuche innerhalb der Kryptoindustrie stattfanden.
Deepfakes wurden ursprünglich zum Vergnügen und zum kreativen Ausdruck entwickelt, wurden aber leider für böswillige Aktivitäten wie Identitätsdiebstahl, Cyberkriminalität, Erpressung, Manipulation und andere illegale Zwecke missbraucht. Zunehmend besorgniserregend ist die Untergrabung des Vertrauens in verschiedenen Bereichen, einschließlich Medien und Recht, aufgrund der zunehmenden Häufigkeit fragwürdiger visueller oder akustischer Beweise.
Als Forscher, der sich mit der Welt der Kryptowährungen beschäftigt, ist mir ein bedauerlicher Trend aufgefallen: Betrüger haben unsere Community als erstklassiges Jagdrevier identifiziert. Mit seinem potenziellen Reichtum und seinen technisch versierten Mitgliedern ist der Kryptobereich zu einem lukrativen Ziel für diese gerissenen Betrüger geworden, die auf schnelle Gewinne aus sind. Der Reiz und die Neuheit, die Kryptowährungen umgeben – ihre wahrgenommene Frische, Aufregung und das Versprechen erheblicher Reichtümer – fördern leider ein Umfeld, das Betrügereien begünstigt.
In der Welt der Kryptowährungen besteht aufgrund ihres überwiegend digitalen Charakters und der hochwertigen Transaktionen ein erhöhtes Risiko von Deepfake-Betrug. Betrüger nutzen diese Umgebung aus, indem sie mithilfe von Deepfakes authentisch aussehende Personas prominenter Persönlichkeiten oder gewöhnlicher Menschen erstellen. Ihr Ziel ist es, ahnungslose Anleger zu gefälschten Investitionsmöglichkeiten zu locken, oder sie könnten Deepfakes von normalen Leuten nutzen, um deren Identität zu stehlen und ihre digitalen Geldbörsen zu infiltrieren.
Deepfakes, die von der Beeinflussung politischer Kampagnen über die Manipulation individueller Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Verursachung von Problemen oder Unruhen reichen, kommen immer häufiger vor und erfordern als wachsendes Problem unsere sofortige Aufmerksamkeit.
Prävention und Erkennung: Wie geht es weiter?
Heutzutage haben wir die Ära der Deepfake-Videos hinter uns, die Menschen mit sechzehn Fingern oder haifischähnlichen Zähnen zeigen. Die heutigen Deepfakes sind äußerst überzeugend, insbesondere angesichts unserer kurzen Aufmerksamkeitsspanne auf Social-Media-Plattformen. Ein Video wird möglicherweise nur zehn Sekunden lang angesehen, ein Bild noch weniger, insbesondere wenn es sich um eine bekannte Persönlichkeit handelt. Dies liegt daran, dass ein implizites Vertrauen in ein bekanntes Gesicht besteht.
Das Erkennen von Deepfakes ohne spezielle Tools kann sich als schwierig erweisen, doch es gibt subtile Hinweise, die bei der Erkennung helfen könnten:
- Schlechte Synchronisation zwischen Lippen und Ton, die wie eine schlechte Nachvertonung aussieht.
- Unnatürliche Hautstruktur, Gesichtszüge und Verhaltensweisen oder andere „unheimliche“ Erscheinungen.
- Seltsame Bewegungen, inkonsistente Beleuchtung oder seltsame Texte oder Hintergründe, die bei näherer Betrachtung nicht real sein könnten.
Wie bei jeder aufkommenden Bedrohung ist das Bewusstsein von entscheidender Bedeutung und die Aufklärung über diese Anzeichen von entscheidender Bedeutung.
Im Jahr 2024 schlugen Gesetzgeber in 15 US-Bundesstaaten Gesetzesentwürfe zur Bekämpfung von Fehlinformationen und Deepfakes vor, wobei der Schwerpunkt aufgrund der potenziellen Schädigung der Öffentlichkeit auf deren Ausnutzung im Rahmen politischer Kampagnen lag. Obwohl es lobenswert ist, dass sich Politiker mit dem Deepfake-Problem befassen und darauf abzielen, seine Anwendung einzuschränken, ist die Aufklärung der Verbraucher von entscheidender Bedeutung, da viele Menschen nicht häufig mit politischen Inhalten interagieren.
In den sozialen Medien ist es wichtig, sich gegen die Verbreitung manipulierter Inhalte, sogenannter Deepfakes, zu stellen. Für Benutzer, die falsche Informationen verbreiten, sollten strenge Strafen verhängt werden, und es müssen fortschrittliche Erkennungssysteme eingerichtet werden, um die weitere Verbreitung von Fehlinformationen zu erkennen und zu blockieren.
Abgesehen von der Gefahr, dass betrügerische Deepfake-Bilder von Prominenten Benutzer zu betrügerischen Kryptowährungsbörsen verleiten, gibt es in Bezug auf Kryptobetrug und Deepfakes noch eine weitere Komplexitätsebene. Regelmäßige Benutzer sind aufgrund der Verwendung von Deepfakes auch anfällig für Identitätsdiebstahl, insbesondere im Zeitalter der sozialen Medien, in dem zahlreiche Personen ausreichend Informationen austauschen, die von Betrügern mit unterschiedlichem Fachwissen ausgenutzt werden können.
Für Kryptowährungsbörsen ist es wichtig, gründliche Prüfungen durchzuführen, insbesondere KYC-Verfahren (Know Your Customer), und Transaktionen auf ungewöhnliche Muster zu überwachen. Die wachsende Bedrohung durch Kryptobetrug, insbesondere im Zusammenhang mit Deepfakes, erfordert gemeinsames Handeln von Regierungen und Unternehmen. Dies kann durch die Einrichtung von Schutzrahmen und die Implementierung von Schutzmaßnahmen zum Schutz aller Benutzer erreicht werden.
Als Forscher möchte ich klarstellen, dass diese Analyse als Quelle allgemeinen Wissens dient und nicht als Rechts- oder Anlageberatung ausgelegt werden sollte. Die hier geäußerten Perspektiven, Annahmen und Schlussfolgerungen stammen ausschließlich von mir und stimmen möglicherweise nicht mit denen von CryptoMoon überein.
Weiterlesen
- EUR JPY PROGNOSE
- GBP USD PROGNOSE
- USD JPY PROGNOSE
- FARTCOIN PROGNOSE. FARTCOIN Kryptowährung
- HYPE PROGNOSE. HYPE Kryptowährung
- PI PROGNOSE. PI Kryptowährung
- XCN PROGNOSE. XCN Kryptowährung
- Metaplanets Vision für 2025: CEO skizziert Plan zum Erwerb von 10.000 BTC
- KAITO PROGNOSE. KAITO Kryptowährung
- OM PROGNOSE. OM Kryptowährung
2024-10-29 18:16