Bitcoin, der digitale Liebling der Finanzwelt, stolziert in letzter Zeit wie ein Pfau auf einer Gartenparty umher und sonnt sich in der Bewunderung institutioneller Anleger. Und wer sollte sich dieser fröhlichen Schar von Krypto-Enthusiasten anschließen, wenn nicht die Harvard University – ja, die Harvard, diese ehrwürdige Institution, in der Gehirne und Bankguthaben gleichermaßen gut ausgestattet sind.
Im August ließ Harvard ganz beiläufig die Bombe platzen, dass es stattliche 117 Millionen US-Dollar im Bitcoin-ETF von BlackRock versteckt hatte, wie ein Kerl, der einen Fünfer in die Westentasche steckt. Aber siehe da, im September hatte die alte Alma Mater ihren BTC-Bestand auf satte 443 Millionen US-Dollar fast verdreifacht. Man kann nur annehmen, dass der Stipendiat der Universität Espresso serviert und „YOLO“ in ein Bloomberg-Terminal gerufen hat.
BlackRocks IBIT: Harvards neues Lieblingsspielzeug (bis zum nächsten glänzenden Ding)
Laut seiner neuesten Einreichung – die sich weniger wie eine finanzielle Offenlegung als vielmehr wie eine Einkaufsliste für das 1 % liest – besitzt Harvard nun 6.813.612 Aktien des iShares Bitcoin Trust von BlackRock. Das ist genug Bitcoin-ETF, um einen Stall von Einhörnern zu ersticken, obwohl es zugegebenermaßen immer noch nur ein Tropfen im 57-Milliarden-Dollar-Stiftungsozean der Harvard-Universität ist. Dennoch reicht es aus, um sie zum 16.-größten IBIT-Inhaber zu machen, was eher so ist, als wäre man die 16.-bestgekleidete Person in Ascot – beeindruckend, aber niemand verteilt Trophäen.
Harvard begnügt sich nicht damit, nur auf den digitalen Feenstaub zu setzen, sondern hat auch seine Goldbestände aufgestockt, denn offenbar ist Diversifizierung etwas für Sterbliche, die keine efeubewachsenen Gelddrucker haben. Die Universität besitzt jetzt SPDR Gold Trust-Aktien im Wert von 235 Millionen US-Dollar, vermutlich um die existenzielle Angst auszugleichen, einen Vermögenswert zu besitzen, der verschwinden könnte, wenn jemand einen USB-Stick verlegt.
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Eric Balchunas von Bloomberg, der ewige Wortschmied, fasste es auf X (früher Twitter, bevor Elon Musk es in einen digitalen Zirkus verwandelte) so zusammen:
Es ist extrem selten/schwierig, eine Stiftung zu bekommen, die sich an einem ETF beteiligt – insbesondere in Harvard oder Yale – es ist die beste Validierung, die ein ETF nur bekommen kann. Allerdings macht eine halbe Milliarde lediglich 1 % der Gesamtausstattung aus. Groß genug, um unter den IBIT-Inhabern den 16. Platz zu belegen.
(Übersetzung: „Sogar die vornehmen Kinder spielen jetzt. Wie urig.“)
Der Bitcoin-ETF von BlackRock: Die heiße Kartoffel, die im Moment niemand will 🔥🥔
Leider gibt es im ETF-Land nicht nur Sonnenschein und Kaviar. In den letzten Wochen ließ die Begeisterung der Anleger schneller nach als in einem britischen Sommer. Allein letzte Woche erlitten Bitcoin-ETFs einen Nettoabfluss von 1,1 Milliarden US-Dollar, wobei IBIT von BlackRock den Rückzug anführte wie ein Butler, der vor einer Teewagenkatastrophe flieht.
Der Freitag war besonders brutal: 463,1 Millionen Dollar flohen aus dem Fonds wie Aristokraten vor einer Steuerprüfung. Dennoch bleibt IBIT der König auf dem Bitcoin-ETF-Hügel mit einem verwalteten Vermögen von etwa 74,98 Milliarden US-Dollar – oder, wie wir es gerne nennen, „genug, um ein kleines Land (oder zumindest eine Yacht von anständiger Größe) zu kaufen“.

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2025-11-16 20:15