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Der Wunsch nach neuen Bitcoin-Investitionsangeboten nimmt ab, nachdem Bitcoin zum vierten Mal „halbiert“ wurde, was ein bedeutendes Ereignis in seiner Geschichte darstellt.

Institutionelle Anleger begannen, die im Januar 2024 eingeführten Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) als wichtigen Bezugspunkt für Investitionen in Bitcoin (BTC) zu betrachten.

Nur wenige Monate nach der Genehmigung durch die US-Aufsichtsbehörden im Januar übertrafen die elf Bitcoin-ETFs mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 13 Milliarden US-Dollar gemeinsam einen Meilenstein, den Gold-ETFs erst nach Jahren erreichen konnten.

Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität verzeichneten Bitcoin-ETFs tägliche Zuflüsse in Höhe von etwa 1 Milliarde US-Dollar, was bedeutet, dass institutionelle Anleger Gelder vom Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in diese neu eingeführten ETFs umschichteten.

Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte von Bitcoin ist die Halbierung, die etwa alle vier Jahre stattfindet. Während dieser Veranstaltung wird die Belohnung, die Miner für jeden neuen Block erhalten, den sie zur Blockchain hinzufügen, halbiert. Dadurch verringert sich auch die Zahl der täglich auf den Markt kommenden frisch geprägten Bitcoins um die Hälfte. Kürzlich wurde die Belohnung von 6,25 BTC auf 3,125 BTC gesenkt.

Nach der Halbierung von Bitcoin im April 2020 kam das Angebot an neuen Münzen schwächer auf den Markt, während die Nachfrage nach BTC über ETFs weiterhin stark blieb. Mehrere Marktanalysten prognostizierten, dass diese Situation möglicherweise zu einer Verknappung oder einem Schock im Bitcoin-Angebot führen würde.

Nachdem Bitcoin-ETFs mehrere Wochen lang stetige Zuflüsse verzeichneten, scheint der Appetit auf diese Produkte nachzulassen.

Ist die Geopolitik für die Abflüsse von BTC-ETFs verantwortlich?

Einige Marktexperten gingen davon aus, dass der Ausverkauf von GBTC (Grayscale Bitcoin Trust) ein Ende haben würde, sobald die Institutionen ihr Angebot an zum Verkauf stehenden GBTC-Aktien erschöpft hätten. Die jüngsten Entwicklungen deuten jedoch darauf hin, dass Anleger stattdessen Mittel aus ETFs abziehen.

Vor der Bitcoin-Halbierung kam es an mehreren Tagen zu erheblichen Abzügen aus Bitcoin-ETFs, die den Kassapreis abbilden, und zwar in Höhe von insgesamt Hunderten Millionen Dollar.

Trotz des gegenwärtigen wirtschaftlichen Einbruchs ist Jag Kooner, der Derivate-Chef bei Bitfinex, optimistisch, dass die Nachfrage nach ETFs nach der Halbierung wieder an Dynamik gewinnen wird.

„Der Rückgang der Bitcoin-Zuflüsse und die erhöhten Abflüsse hängen nicht mit dem jüngsten Halbierungsereignis zusammen, sondern eher mit dem aktuellen Abschwung an den SPX- und Nasdaq-Märkten und geopolitischen Problemen. Bitcoin-ETFs stellen eine alternative Anlage oder einen kleineren Bestandteil großer traditioneller Finanzportfolios dar.“ „Es scheint, dass Anleger als Reaktion auf diese Marktbedingungen ihre risikoreicheren Vermögenswerte neu ausrichten und ihr Engagement in Bitcoin reduzieren.“

Kürzlich: Die Halbierung von Bitcoin legt den Schwerpunkt auf Initiativen zur Krypto-Bildung

Kooner wies darauf hin, dass der starke Wertanstieg von Bitcoin ab Januar 2024 nicht allein auf die ETF-Genehmigungen zurückzuführen sei. Auch Marktteilnehmer schlossen sich an und erwarteten, wie die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs den Preis der Kryptowährung beeinflussen könnte.

Mit anderen Worten: Es wird erwartet, dass der Vermögensfluss stabiler wird, was dazu führen könnte, dass die Anleger optimistischer wetten, wenn der Markt wieder in eine Aufwärtsphase übergeht.

Die Theorie des Bitcoin-Angebotsschocks tritt in den Hintergrund

In den ersten drei Monaten verzeichnete der BTC ETF Zuflüsse, die zwischen dem Drei- und Zehnfachen der täglichen Bitcoin-Mining-Produktion von etwa 900 BTC lagen. Die erhebliche ETF-Nachfrage, die von Institutionen wie MicroStrategy angeheizt wird, veranlasste einige Marktexperten, nach der Halbierung mit einem Angebotsengpass zu rechnen.

Eine Bybit-Analyse ergab, dass die Bitcoin-Reserven auf Handelsplattformen in etwa neun Monaten nach der Halbierung erschöpft sein könnten, während andere Experten ein Zeitfenster von sechs Monaten prognostizierten. Basierend auf Informationen des Kryptowährungsanalyseunternehmens CryptoQuant sank die Menge an Bitcoin, die an zentralisierten Börsen gehalten wird, am 16. April auf ein Dreijahresminimum von 1,94 Millionen BTC.

Ki Young Ju, der CEO von CryptoQuant, äußerte einen vergleichbaren Standpunkt und wies darauf hin, dass die Angebotsverfügbarkeit von Bitcoin innerhalb der nächsten sechs Monate nach der Halbierung erheblich sinken könnte.

Ab der dritten Aprilwoche nahm die Nachfrage nach ETFs ab, was zu sukzessiven täglichen Nettoabflüssen führte. Die Nachfrage nach diesen Mitteln kam gegen Ende März zum Erliegen, was die erste Woche mit Nettoabflüssen für Bitcoin markierte.

Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs dreht sich rund um die BTC-Halbierung ins Negative

Young erklärte, dass das Interesse am Kauf von ETFs wieder zunehmen könnte, wenn sich der Bitcoin-Preis den erheblichen zugrunde liegenden Kosten für neue Großinvestoren, vor allem ETF-Käufern, nähert, die jeweils etwa 56.000 US-Dollar betragen. Einfacher ausgedrückt: Wenn der Preis von Bitcoin diese Schwelle erreicht, werden Großanleger, die normalerweise über ETFs kaufen, es als lohnende Investition betrachten. Die Kostenbasis bezieht sich auf den ursprünglich ausgegebenen Gesamtbetrag, einschließlich etwaiger Transaktionsgebühren.

Kooner wies darauf hin, dass Großinvestoren mit erheblichen Lagerbeständen häufig übersehen werden. Er wies außerdem darauf hin, dass es gegen Ende des aktuellen Markttrends zu einer erheblichen Übertragung von Vermögenswerten dieser langfristigen Anleger kommen könnte.

„Die Nachfrage nach Spot-Bitcoin-ETFs ist bei allen Berichten beispiellos, aber eine einzelne Kennzahl kann die Nachfrage nach BTC selbst nicht messen.“ Allerdings ist der Marktrückgang ein ausreichender Beweis dafür, dass die Nachfrage derzeit absolut gesehen nicht das BTC-Angebot übersteigt.“

Nachlassendes ETF-Interesse an Aktien steht im Gegensatz zu steigenden offenen Positionen bei Bitcoin-Optionen. Dies deutet darauf hin, dass sich langfristig orientierte Anleger zurückhalten, während sich Händler, die sich auf Marktschwankungen konzentrieren, aktiv engagieren.

Laut Josef Teteck, Bitcoin-Befürworter bei Trezor, bedeutet ein ETF (Exchange Traded Fund) nicht automatisch ein erhöhtes institutionelles Interesse an Kryptowährungen.

Aktuell: Das weitere Wachstum des Memecoin-Sektors hängt vom langfristigen Nutzen ab

Nach amerikanischem Recht können sowohl große Institutionen als auch Privatanleger auf ETFs (Exchange-Traded Funds) zugreifen. Daher ist es schwierig vorherzusagen, welche Faktoren in naher Zukunft den größten Einfluss auf Angebot und Nachfrage haben werden.

„Wenn man eine längerfristige Sichtweise betrachtet und sich von den US-Märkten abwendet, gibt es in Ländern auf der ganzen Welt eine steigende Nachfrage nach Bitcoin, da Fiat-Währungen als verlässlicher Wertaufbewahrungsmittel und in einigen Ländern sogar als brauchbares Tauschmittel versagen.“

Im Februar und März herrschte die weit verbreitete Überzeugung, dass der durch die Halbierung von Bitcoin verursachte Angebotsschock erhebliche Auswirkungen haben würde. Dieser Glaube hielt trotz umfangreicher Investitionen in Spot-Bitcoin-ETFs an, die durch Abflüsse von GBTC und neue Rekordpreise für Bitcoin ausgeglichen wurden. Doch kurz vor der Halbierung verlangsamten sich die Zuflüsse in ETFs merklich und der Bitcoin-Preis fiel um fast 10 % von seinem Allzeithoch. Infolgedessen begannen einige Analysten, die kurzfristige Gültigkeit der Angebotsschocktheorie in Frage zu stellen.

Einige Experten glauben, dass die Nachfrage nach einem Bitcoin-ETF ein Rekordniveau erreichen könnte, sobald die Marktbedingungen nach der Halbierung der Kryptowährung günstiger werden.

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2024-04-22 16:34