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Aktuelle Daten aus der Bitcoin-Blockchain zeigen einen deutlichen Anstieg des Anteils der Miner-Einnahmen aus Transaktionsgebühren. Lassen Sie uns die Gründe für diesen Anstieg untersuchen.

Bitcoin-Runen haben zu einer plötzlichen Erschütterung der Einnahmen der Bergleute geführt

Vor etwa zwei Tagen ereignete sich im Bitcoin-Netzwerk ein bedeutender Meilenstein: die lang erwartete vierte Halbierung. Während dieses Ereignisses, das etwa alle vier Jahre stattfindet, werden die Belohnungen, die Miner für das Lösen von Blöcken erhalten, dauerhaft um die Hälfte reduziert. Dies markierte einen wichtigen Wendepunkt für die Kryptowährung. Gleichzeitig vollzog sich im Netzwerk eine weitere bemerkenswerte Entwicklung: die Enthüllung von Runes, einem innovativen Protokoll, das die Erstellung austauschbarer Token im Netzwerk ermöglicht.

Casey Rodarmor, der für die Erfindung des Anfang 2023 eingeführten Ordinals-Protokolls bekannt ist, hat das Runes-Protokoll erstellt. Das Ordinals-Protokoll ermöglichte es Benutzern, Daten auf eine einzelne Bitcoin-Einheit zu schreiben, die oft als Satoshi bezeichnet wird.

Aufgrund dieses bahnbrechenden Protokolls entstand im Netzwerk eine Reihe von Anwendungen, beispielsweise Non-Fungible Tokens (NFTs). Diese innovativen Anwendungen haben schnell das Interesse der Nutzer geweckt und sich als wesentliche Bestandteile des Netzwerks etabliert. Die Einführung von Runen bedeutet eine Fortsetzung und Verbesserung dieses bekannten Protokolls.

Einfacher ausgedrückt erfüllen Runen und die durch das Ordinalprotokoll generierten Inschriften unterschiedliche Funktionen. Während jede Inschrift einzigartig ist, bestehen Runen aus identischen Einheiten, die ausgetauscht oder austauschbar verwendet werden können. Im Gegensatz zu NFTs (Non-Fungible Tokens), bei denen jeder Token einzigartig ist, stellen Runen fungible Token mit gleichem Wert dar.

Die Funktionalität fungibler Token ist für Bitcoin jedoch nicht gerade neu, da der beliebte BRC-20-Token-Standard bereits existiert. Warum also der Hype um die Runen? Der Grund dafür ist die Tatsache, dass letzterer viel einfacher und effizienter ist als andere Standards.

BRC-20-Token verwenden einen komplizierten Prozess zur Erstellung fungibler Token, basieren auf dem Ordinals-Protokoll und funktionieren auf einer kontobasierten Struktur ähnlich wie bei Ethereum. Diese Komplexität erfordert drei separate Transaktionen, um eine einzelne Übertragung abzuschließen.

Die Runen funktionieren anders als BRC-20-Token. Sie verwenden ein On-Chain Unspent Transaction Output (UTXO)-System, das dem Mechanismus von Bitcoin ähnelt. Dadurch sind Runen vollständig über Block-Explorer zugänglich. Im Gegensatz dazu erfordert der Umgang mit BRC-20-Tokens mehrere Transaktionen.

Seit ihrer Einführung haben mit Ordinals verknüpfte Apps einen Dominoeffekt auf das Netzwerk erzeugt und den wirtschaftlichen Indikator der Transaktionsgebühren für Kryptowährungen in Zeiten großer Aufregung spürbar beeinflusst, was zu erheblichen, wenn auch vorübergehenden Erhöhungen geführt hat.

Die Nutzung dieser Apps wirkt sich erheblich auf den Blockchain-Verkehr aus, und wenn eine hohe Nachfrage danach besteht, kann der Verkehr den anderer Kryptowährungsaktivitäten übersteigen.

Die Einführung von Runes scheint eine ähnliche Reaktion des Netzwerks ausgelöst zu haben, da die Transaktionsgebühren erheblich gestiegen sind. Laut Julio Moreno, Forschungsleiter bei CryptoQuant, der diese Beobachtung kürzlich in einem Beitrag machte, sind die Einnahmen der Miner aus Transfergebühren nach der Einführung von Runes auf 75 % gestiegen.

Die Gebühreneinnahmen der Bitcoin-Miner explodieren: Was treibt das an?

Der Grafik zufolge erzielten die Miner an diesem Tag einen Gesamtumsatz von erstaunlichen 107 Millionen US-Dollar, wobei beeindruckende 80,5 Millionen US-Dollar ausschließlich aus Transaktionsgebühren stammten.

In der Vergangenheit machten die Mining-Gebühren im Vergleich zu den Block-Rewards nur einen kleinen Teil der Einnahmen der Miner aus. Allerdings führten neue Nutzungen des Netzes zu Gebührenerhöhungen, die zeitweise erhebliche Beträge erreichten.

Das jüngste Halving-Ereignis hat erneut zu einer erheblichen Reduzierung der Blockbelohnungen geführt. Dies bedeutet, dass die Haupteinnahmequelle der Bergleute jetzt stärker eingeschränkt ist.

Da die Belohnungen aus der Halbierung im Laufe der Zeit immer kleiner werden, müssten sich Bergleute stärker auf Transaktionsgebühren verlassen, um profitabel zu bleiben.

Da Ordnungszahlen und Runen möglicherweise eine Vorreiterrolle spielen, könnte das Bitcoin-Netzwerk eine Verlagerung hin zu ihrer weitverbreiteten Nutzung erleben, was die Transaktionsgebühren deutlich erhöhen und in Zukunft zu einer Haupteinnahmequelle für Miner werden würde.

BTC-Preis

Vor der Bitcoin-Halbierung fiel der Preis unter 60.000 US-Dollar. Nach diesem Rückgang hat der Preis jedoch wieder an Dynamik gewonnen und nähert sich nun wieder der 65.900-Dollar-Marke.

Die Gebühreneinnahmen der Bitcoin-Miner explodieren: Was treibt das an?

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2024-04-22 19:11