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Basierend auf meiner Analyse und Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt glaube ich, dass ein negativer Bitcoin (BTC)-Finanzierungssatz zwar unter bestimmten Umständen ein bullisches Zeichen sein kann, es jedoch wichtig ist, den historischen Kontext und externe Faktoren zu berücksichtigen, bevor man Schlussfolgerungen zieht. Bei der Finanzierungsrate handelt es sich um eine rückwärtsgerichtete Kennzahl, und es ist möglicherweise nicht effektiv, sich bei der Vorhersage zukünftiger Preisbewegungen ausschließlich auf sie zu verlassen.


Ich habe in den letzten sechs Monaten einen deutlichen Rückgang des Wunsches von Leveraged Buyern festgestellt, Bitcoin Perpetual Futures zu nutzen. Einige Analysten halten diesen Trend für bullisch. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Finanzierungssatz für Bitcoin-Futures, der das Gleichgewicht zwischen Long- und Short-Positionen widerspiegelt, stark von historischen Daten beeinflusst wird. Mit anderen Worten: Frühere Markttrends können sich auf die aktuellen Finanzierungsraten auswirken.

Schauen wir uns einmal genauer an, ob die pauschale Finanzierungsrate von Bitcoin ein Zeichen für eine Kaufgelegenheit ist.

Die Bitcoin-Finanzierungsrate ist oft eine rückblickende Kennzahl

Die Bitcoin-Finanzierungsgebühr ist ein Mechanismus, der von Börsen verwendet wird, um die Anwendung von Hebelwirkung bei Geschäften mit unbefristeten Verträgen zu handhaben. Wenn Käufer aktiver und durchsetzungsfähiger sind, zahlen sie diese Gebühr, was ein Hinweis darauf ist, dass sie die Kosten für die Verwendung von Fremdkapital decken. Tatsächlich entschädigt eine Partei die andere Partei und minimiert so das potenzielle Risiko des Austauschs.

Die Finanzierungsrate von Bitcoin flacht ab, aber sollten sich BTC-Bullen freuen und bei Kursrückgängen aufkaufen?

Mir ist der Beitrag von Inmortal im sozialen Netzwerk X aufgefallen, in dem sie darauf abzielen, negative Finanzierungsraten mit vergangenen Bullenmärkten in Zusammenhang zu bringen. Es ist lobenswert, dass sie historische Daten für Backtesting-Zwecke nutzen. Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass die betreffenden Zeiträume von wenigen Tagen bis zu mehr als zwei Monaten reichten. Externe Faktoren könnten die Preiserhöhungen und die anschließende Umkehrung des Finanzierungssatzes erheblich beeinflusst haben.

Am 23. März wirkte sich die Intervention der SVB im Zusammenhang mit USDC-Reserven in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar negativ auf die Finanzierungsrate von Bitcoin aus. Doch als die US-Behörden die Anleger mit Schutzmaßnahmen für ihre Einlagen beruhigten, erholte sich Bitcoin und erreichte erneut die 24.000-Dollar-Marke. Folglich führt die Konzentration auf eine einzelne Metrik zur Bestimmung der Kausalität möglicherweise nicht zu genauen Ergebnissen.

Im Oktober 2023 ereignete sich für Grayscale Investments ein bemerkenswertes Ereignis im Zusammenhang mit einer Aufwärtsverschiebung der Finanzierungssätze. Bemerkenswerterweise erhielten sie grünes Licht für die Einführung eines Bitcoin-Spot-ETF und widersetzten sich damit dem ursprünglichen Einwand der US-Börsenaufsicht SEC. Diese Genehmigung erfolgte am 23. Oktober nach einer scharfen Kritik der Bundesrichterin Neomi Rao. Sie hielt die Entscheidung der SEC für „willkürlich und willkürlich“ und wies darauf hin, dass sie nicht in der Lage sei, zu erklären, wie Bitcoin von anderen Finanzinstrumenten abweicht.

Die Performance von Bitcoin im Vergleich zu Gold trug dazu bei, eine Baisse hervorzurufen

Trotz der unsicheren Preisprognose für Bitcoin im Jahr 2024 ist es offensichtlich, dass BTC seit dem 12. April Schwierigkeiten hat, das Aufwärtswachstum aufrechtzuerhalten. Einige Marktanalysten schlagen vor, dass der Anstieg über 72.000 US-Dollar am 8. April eine Doppeltop-Formation signalisieren könnte, was auf einen möglichen Abwärtstrend hindeutet. Der anschließende Rückgang unter 60.000 US-Dollar am 17. April sowie die Verschärfung der Konflikte im Nahen Osten und das Erreichen neuer Höchststände beim Goldpreis haben die Zuversicht pessimistischer Händler gestärkt.

Die geringere Menge an Bitcoin, die in börsengehandelte Fonds (ETFs) fließt, die den Spotpreis von Bitcoin abbilden, hat die Attraktivität stark gehebelter Long-Positionen auf Bitcoin verringert. Da institutionelle Anleger den Anstieg von Bitcoin im März erheblich vorangetrieben haben, ist es sinnvoll, mit einem geringeren Interesse an gehebelten Long-Positionen zu rechnen, wenn sich die Marktbedingungen ändern. Daher spiegelt die Bitcoin-Finanzierungsrate derzeit die jüngsten Preisschwankungen wider und dient nicht als verlässlicher Indikator.

Die Analyse der Nachfrage nach Stablecoins in China kann uns helfen zu verstehen, ob der geringere Appetit auf gehebelte Long-Positionen ein Spiegelbild der allgemeinen Marktstimmung ist. Im Allgemeinen führt das starke Interesse des Einzelhandels an Kryptowährungen dazu, dass Stablecoins mit einem Aufschlag von 1,5 % oder mehr im Vergleich zu ihrem offiziellen US-Dollar-Wechselkurs gehandelt werden. Umgekehrt werden diese Stablecoins während Bärenmärkten stattdessen mit einem Abschlag gehandelt.

Die Finanzierungsrate von Bitcoin flacht ab, aber sollten sich BTC-Bullen freuen und bei Kursrückgängen aufkaufen?

Mir ist aufgefallen, dass die USDC-Prämie in China leicht über der neutralen Schwelle von 1,5 % geblieben ist, was angesichts der Daten zu den Bitcoin (BTC)-Futures-Finanzierungssätzen interessant ist. Aus meiner Sicht könnte diese Situation als Zeichen dafür gewertet werden, dass asiatische Anleger nicht mit Panik reagierten, obwohl BTC am 17. April auf 59.700 US-Dollar fiel. Diese Beobachtung verleiht der Annahme Glaubwürdigkeit, dass die Bitcoin-Finanzierungsrate steigen könnte, sobald die Händler wieder Vertrauen gewinnen, anstatt weiter zu sinken.

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2024-04-25 23:03