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Als Forscher mit Erfahrung in der Bitcoin-Mining-Branche glaube ich, dass der jüngste Rückgang der Bitcoin-Hash-Rate ein vorübergehender Rückschlag ist, der dadurch verursacht wird, dass Miner nach der vierten Halbierung von Bitcoin unrentable Bohrinseln abgeschaltet haben. Der Rückgang auf ein über zweimonatiges Tief von 575 EH/s am 10. Mai war erwartet, wie CoinShares Ende April berichtete.
Die Mining-Hash-Rate des Bitcoin-Netzwerks ist gesunken, da Mining-Unternehmen nach der jüngsten Bitcoin-Halbierung weniger profitable Mining-Geräte abgeschaltet haben.
Die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks sank am 10. Mai auf einen Tiefstwert von 575 Billionen Hashes pro Sekunde (EH/s), wie aus Daten von Blockchain.com hervorgeht, bevor sie wieder leicht auf den aktuellen Wert von 586 EH/s zurückfiel.
Der Rückgang der Hash-Rate lässt sich auf die Tatsache zurückführen, dass „Miner beginnen, unrentable Bohrinseln abzuschalten“, so ein Beitrag vom 13. Mai von James Butterfill, dem Forschungsleiter bei CoinShares.
Als Krypto-Investor verfolge ich aufmerksam Berichte von Branchenexperten, um Einblicke in Markttrends zu gewinnen. Anfang April veröffentlichte CoinShares einen Bericht, der einen vorübergehenden Rückgang der Kryptowährungspreise vorhersagte. Der Grund? Es wird erwartet, dass die Hash-Rate, die die Rechenleistung misst, die die Blockchain sichert, im nächsten Jahr deutlich ansteigen wird. Dieser Anstieg der Mining-Leistung könnte zu mehr Wettbewerb unter den Minern und möglicherweise geringeren Gewinnen für diejenigen führen, die derzeit auf dem Markt sind, was zu einer Preiskorrektur führt. Ich bleibe jedoch hinsichtlich des langfristigen Potenzials von Kryptowährungen optimistisch und betrachte diesen vorübergehenden Rückschlag als Gelegenheit, zu möglicherweise niedrigeren Preisen zu investieren.
„Unser Modell prognostiziert, dass die Hash-Rate bis 2025 auf 700 Exahash steigen wird, obwohl sie nach der Halbierung um bis zu 10 % sinken könnte, da Miner unrentable ASICs abschalten.“
Dem Bericht zufolge kann der kurzfristige Rückgang durch die gestiegenen Kosten des Bitcoin (BTC)-Minings infolge der Halbierung und steigenden Stromkosten erklärt werden.
„Zu den wichtigsten Minderungsstrategien gehören die Optimierung der Energiekosten, die Steigerung der Bergbaueffizienz und die Sicherung günstiger Hardware-Beschaffungsbedingungen.“
Infrastruktur- und Energiekosten bleiben für die Rentabilität des BTC-Mining von entscheidender Bedeutung
Als Forscher, der die Auswirkungen der Halbierungsereignisse von Bitcoin auf die Bergbauindustrie untersucht, bin ich auf die Perspektive von Nazar Khan als Mitbegründer und COO von TeraWulf gestoßen. Ihm zufolge könnten kleinere Bergbaubetriebe, die auf weniger energieeffiziente Geräte angewiesen sind, nach der Bitcoin-Halbierung im Jahr 2024 vor Herausforderungen stehen. In einem Interview mit CryptoMoon teilte er diese Erkenntnis.
„Wenn Sie ein Unternehmen sind, das nur eine Reihe von Maschinen besitzt und nicht profitabel ist, stehen Sie vor einer Herausforderung. Wenn Sie ein Unternehmen sind, das über eine hochwertige Infrastruktur verfügt, die kostengünstigen Strom liefern kann, ist das ein echter Vermögenswert, und wenn überhaupt, ist der zugrunde liegende Wert dieses Vermögenswerts [BTC] gestiegen …“
Laut Companiesmarketcap ist TeraWulf das achtgrößte Bitcoin-Mining-Unternehmen weltweit mit einem Wert von über 670 Millionen US-Dollar. Trotz der jüngsten Reduzierung der Blockbelohnungen durch die Halbierung von Bitcoin beabsichtigt das Unternehmen, seine Mining-Aktivitäten in diesem Jahr auszuweiten.
Die Rentabilität von Bergbaubetrieben hängt maßgeblich von den Stromkosten ab, die die Unternehmen tragen. Basierend auf Daten aus dem Beitrag von Hashrate Index vom 2. Mai laufen die älteren ASIC-Modelle wie S19 XP und M50S++ mit Verlusten, wenn der Strompreis 0,09 US-Dollar pro Kilowattstunde (kWh) übersteigt.
„S19 XP und M50S++ werden mit Verlust arbeiten, wenn die Hash-Kosten auf > 0,09 $/kWh steigen. >0,08 $/kWh k Pros und M50S+ werden unrentabel sein. Und bei 0,06 bis 0,07 US-Dollar/kWh werden der S19j Pro+, j Pros und M30S++ Probleme haben.“
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2024-05-14 13:00