Als Forscher mit juristischem Hintergrund und Erfahrung im Kryptobereich unterstütze ich in diesem Fall nachdrücklich die Haltung von John Deaton. Seine Entscheidung, einen Amicus-Schriftsatz zur Unterstützung der einstweiligen Berufung von Coinbase einzureichen, ist lobenswert, insbesondere da er die Interessen von über 4.700 betroffenen Kunden vertritt.


Als Forscher, der die neuesten Entwicklungen in der Kryptowährungsbranche untersucht, teile ich ein Update zu einer wichtigen Einreichung von John Deaton, einem prominenten Anwalt und Verfechter von XRP und anderen digitalen Vermögenswerten. Anfang Februar reichte Deaton beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York einen Amicus-Schriftsatz ein, in dem er den Antrag von Coinbase unterstützte, eine einstweilige Berufung in ihrem laufenden Fall bei der Securities and Exchange Commission (SEC) zu bestätigen.

John Deaton fungiert als Amicus Curiae für Coinbase-Kunden

Als Krypto-Investor verfolge ich aufmerksam die Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen Coinbase und der SEC. Am 12. April erfuhr ich, dass Coinbase einen Antrag mit der Bitte um Erlaubnis gestellt hatte, gegen den Fall einstweilige Berufung einlegen zu dürfen. Der Kern ihrer Argumentation konzentriert sich auf die Definition eines Investitionsvertrags. Konkret stellen sie die Frage, ob ein solcher Vertrag allein durch Transaktionen ohne Nachverkaufspflichten zustande kommen kann. Im Wesentlichen möchten sie, dass das Gericht in dieser Angelegenheit Klarheit schafft.

Laut Coinbase gilt diese Angelegenheit aufgrund der unterschiedlichen Standpunkte zwischen der Börse und der Securities and Exchange Commission (SEC) als „entscheidende Rechtsfrage“. Darüber hinaus sind die Beklagten der Ansicht, dass die Definition eines Investmentvertrags möglicherweise den Ausgang ihres laufenden Streits mit der SEC beeinflussen könnte.

John Deaton, ein bekannter Verfechter der Kryptowährung, hat kürzlich einen Amicus-Schriftsatz zur Unterstützung des Berufungsantrags von Coinbase eingereicht. Deaton, der sich auch um einen Sitz im US-Senat gegen Senatorin Elizabeth Warren bewirbt, erklärte, dass diese jüngste Petition die Interessen von etwa 4.701 Coinbase-Kunden vertrete.

Ein bekannter Anwalt, der sich für Ripple einsetzt, argumentiert nachdrücklich, dass Coinbase-Benutzer und -Investoren, die möglicherweise von einer Entscheidung in dieser Rechtssache betroffen sind, die Möglichkeit haben sollten, ihre Ansichten in dem Fall zu äußern.

John Deaton sagte:

Endnutzer der Technologie sollten eine bedeutende Stimme im Diskurs haben, um zu verhindern, dass Voreingenommenheit und politische Absichten die Diskussion dominieren. Sie möchten jedoch nicht, dass Coinbase oder ein anderes Unternehmen ihre Interessenvertretungsrolle übernimmt.

Als Krypto-Investor weiß ich, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) über enorme Ressourcen verfügt, die aus Steuergeldern finanziert werden. Mittlerweile ist Coinbase ein milliardenschweres Unternehmen mit Zugang zu erstklassiger Rechtsvertretung. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass auch Verbraucher, darunter auch wir Investoren, in diesem dynamischen Umfeld eine starke Stimme und einen Fürsprecher verdienen. Wir sollten in den laufenden Regulierungsdiskussionen, die die Kryptoindustrie prägen, nicht ungehört bleiben.

Der Regulierungsansatz der SEC ist inkonsistent, sagt Deaton

Als Forscher, der den von John Deaton im Fall SEC gegen Coinbase eingereichten Amicus-Schriftsatz untersuchte, ist mir aufgefallen, dass er die Securities and Exchange Commission (SEC) scharf kritisierte, weil sie bei den Durchsetzungsmaßnahmen im Kryptobereich inkonsistent sei. Er stellt insbesondere die Haltung der SEC in Frage, dass nur Kryptowährungstoken mit einem entwickelten Ökosystem als Wertpapiere eingestuft werden sollten.

Er sagte:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Bitcoin unter den Kryptowährungen herausragt, aber die Vorstellung, dass es nicht als Sicherheit gilt, allein aufgrund des Fehlens eines Ökosystems, abzulehnen, ist eine vereinfachende Sichtweise.

Der Hoffnungsträger des US-Senats betonte noch einmal, wie wichtig es sei, eindeutige Richtlinien für den amerikanischen Kryptowährungssektor festzulegen. Er äußerte sich besorgt über die derzeitige kontroverse und unberechenbare Haltung der Securities and Exchange Commission (SEC), die seiner Ansicht nach die Weiterentwicklung dieses aufstrebenden Bereichs behindert.

Der Pro-XRP-Anwalt John Deaton unterstützt Coinbase im SEC-Fall mit Amicus BriefCrypto total market cap valued at $2.265 trillion on the daily chart | Source: TOTAL chart on Tradingview.com

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2024-04-27 10:26