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Als Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung in der Branche finde ich den jüngsten Strafprozess in China, bei dem es um die Ausgabe der virtuellen Währung BFF auf der Binance-Kette ging, sowohl faszinierend als auch besorgniserregend. Dieser Fall stellt den ersten Strafprozess in China bezüglich der Ausgabe einer virtuellen Währung dar und wirft Licht auf die unklare Rechtslandschaft rund um Kryptowährungen im Land.


Ein bemerkenswerter Fall in China hat dazu geführt, dass ein Student, Yang Qichao, zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten und einer Geldstrafe von 30.000 Yuan (41.000 US-Dollar) verurteilt wurde, weil er angeblich eine betrügerische Kryptowährung namens BFF in der BNB-Kette von Binance hergestellt hatte.

Vor dem Volksgericht in der Nanyang High-Tech Industrial Development Zone der Provinz Henan fand ein bahnbrechender Strafprozess statt – es war Chinas erstes Gerichtsverfahren bezüglich der Verteilung virtueller Währungen. Nach chinesischem Recht sind die Ausgabe, der Handel und die Investition in diese digitalen Vermögenswerte verbotene Aktivitäten.

Strafprozess wegen Kryptobetrugs

Als Forscher, der dieses Thema untersucht, habe ich herausgefunden, dass die Entstehung dieses Vorfalls bis in den Mai 2022 zurückreicht. An einer Universität in Zhejiang entwickelte Yang Qichao, ein Oberstudent, eine digitale Währung namens „Blockchain Future Force“ (BFF). die Binance-Kette.

Berichten zufolge wird Yang Qichao vorgeworfen, große Geldbeträge in den BFF-Devisenmarkt eingezahlt und diese Gelder anschließend abgezogen zu haben. Dieser plötzliche Rückzug führte zu einem erheblichen Wertverlust der BFF-Münzen. Ein Investor namens Luo beispielsweise verlor durch diesen Preisverfall rund 50.000 Einheiten des USDT-Stablecoins von Tether (ca. 330.000 RMB).

Während des Prozesses betonte der Rechtsvertreter von Yang Qichao, dass Luo als erfahrener Akteur im Bereich des Kryptowährungshandels die damit verbundenen Risiken hätte erkennen und verstehen müssen.

Der Anwalt argumentierte, dass Luo sich des riskanten und unregulierten Charakters von Krypto-Investitionen voll bewusst sei und räumte ein, dass es in der Branche keine behördliche Aufsicht gebe.

Der Anwalt überlegte, ob Luos Entscheidung, 50.000 USDT-Token gegen BFF-Token einzutauschen, ein Fehler war, wenn man bedenkt, dass alle Geschäfte mit virtuellen Währungen ein gewisses finanzielles Risiko beinhalten.

Rentabilität trotz angeblichen Betrugs

Als Rechtsanalytiker habe ich während des Gerichtsverfahrens beobachtet, dass die Frage, ob virtuelle Währungen als Eigentum strafrechtlich geschützt werden sollten, auf den Prüfstand gestellt wurde.

Kryptowährungen verfügen möglicherweise nicht über die typischen Eigenschaften traditioneller Währungen, wurden jedoch vom Gericht als handelbare Vermögenswerte auf globalen Märkten anerkannt. Diese Transaktionen generieren wirtschaftliche Vorteile und weisen deutliche Merkmale des Eigentums auf.

Bei meiner Analyse als Rechtsexperte berücksichtigte das Gericht die Tatsache, dass die 50.000 USDT-Münzen im Urteilsverfahren in Yuan umgewandelt wurden.

Der Anwalt der Verteidigung wies auf ein interessantes Detail im Fall gegen Luo hin. Obwohl er zunächst behauptete, betrogen worden zu sein, offenbarte eine genauere Prüfung seiner Finanzunterlagen ein Muster schneller und erfolgreicher Geschäfte nach der Investition. Diese Feststellung ließ Zweifel am Betrugsvorwurf aufkommen und deutete stattdessen darauf hin, dass Luo möglicherweise einen Gewinn aus der Transaktion erzielt hatte.

Den Ergebnissen des Berichts zufolge hat sich die Debatte über den Fall zu einer größeren Diskussion über den rechtlichen Status und die Aufsicht virtueller Währungen in China ausgeweitet. Da die chinesischen Vorschriften die Gültigkeit virtueller Währungen noch nicht klar definieren, sind Fragen zu ihrer Schaffung, ihrem Umtausch und ihrem Schutz weiterhin unklar.

Die in diesem Fall getroffene Entscheidung könnte Einfluss darauf haben, wie ähnliche Probleme in Zukunft bei Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit virtuellen Währungen gelöst werden, und damit den rechtlichen Rahmen für diesen aufstrebenden Bereich festlegen.

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2024-06-07 04:11