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Als Krypto-Investor mit Erfahrung in der Branche finde ich Daniel Battens Enthüllung zur chinesischen Bitcoin-Mining-Situation faszinierend und zum Nachdenken anregend. Anfangs hatte ich, wie viele andere auch, das vorherrschende Narrativ akzeptiert, dass China ein umfassendes Verbot des Bitcoin-Mining verhängt habe. Nachdem ich jedoch Battens Bericht gelesen habe, stelle ich diese Annahme nun in Frage.


Als Krypto-Investor war ich von Daniel Battens jüngster Enthüllung überrascht, die die weitverbreitete Annahme in Frage stellt, dass Bitcoin-Mining in China verboten sei. Im Gegensatz zu zahlreichen Berichten, die ein vollständiges Verbot der Bergbauaktivitäten nahelegen, deuten Battens Untersuchungen darauf hin, dass es sich lediglich um eine vorübergehende Aussetzung handelte. In verschiedenen Teilen des Landes wurde der Bergbaubetrieb wieder aufgenommen.

Bitcoin-Mining wurde in China nie verboten

Der Bericht von Batten zeigt, dass sich derzeit etwa ein Siebtel der weltweiten gesamten Hashrate für Bitcoin – ein Maß für die Rechenleistung, die beim Mining und der Verarbeitung eingesetzt wird – in China befindet. Interessanterweise steht dieser Befund in krassem Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung, die im Mai 2021 aufkam, als zahlreiche prominente Nachrichtenagenturen über ein umfassendes Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Kryptowährungstransaktionen und damit verbundene Mining-Aktivitäten berichteten.

Batten behauptet, dass der vorübergehende Rückgang der Netzwerk-Hashrate von Bitcoin, der von 179,2 EH/s auf 87,7 EH/s fiel, was einer Reduzierung um 51,1 % entspricht, nicht als endgültiges Verbot ausgelegt werden sollte. Aus Gründen der Klarheit vergleicht Batten diese Situation mit einem Schüler, der von der Schule suspendiert wird, anstatt ihn zu verweisen.

Eingehende journalistische Recherchen bestätigen Battens Behauptung. So enthüllten kurz nach dem „Verbot“ veröffentlichte Artikel, dass zahlreiche Bergleute ihre Arbeit unbeirrt fortsetzten. CNBC und NBC dokumentierten anhaltende Bergbauaktivitäten in China. Darüber hinaus hatte sich die Bergbauaktivität nach Angaben von Cambridge bis Dezember 2021 auf 19,1 % der globalen Rechenleistung erholt, was auf eine deutliche Erholung hindeutet.

Als Krypto-Investor hatte ich die Gelegenheit, Gespräche mit zahlreichen Bitcoin-Mining-Unternehmen und -Händlern mit Sitz in China zu führen. Der Konsens unter ihnen ist ganz klar: Wenn Sie ein kleiner Akteur sind, der einen Mehrwert für das Ökosystem leistet, anstatt zu versuchen, Gelder aus China abzuschöpfen, dann sind Sie herzlich willkommen. Dieser Ansatz hat zu einer dezentraleren und auf sauberer Energie basierenden Bitcoin-Mining-Landschaft geführt.

Als Krypto-Investor bin ich auf interessante Berichte über innovative Einsatzmöglichkeiten des Bitcoin-Minings in China gestoßen. Entgegen der landläufigen Meinung verschwenden Bergleute nicht nur Ressourcen. Stattdessen nutzen sie verschwendete erneuerbare Energie und recyceln Wärme. Dies deutet auf eine komplexere Perspektive auf das Bitcoin-Mining hin als bisher angenommen. Darüber hinaus ist bekannt, dass lokale Regierungen, insbesondere solche, die kleinere Betriebe beaufsichtigen, unterstützend zur Seite stehen. Sie sehen einen Wert im Bitcoin-Mining, da es zu lokalen Energielösungen beiträgt, ohne zu versuchen, Kapitalkontrollen zu umgehen.

„Wenn Sie ein Bergmann mit einem Team von 200 bis 500 Mitgliedern sind und sich für den Abbau erneuerbarer Energien interessieren, können Sie sich gerne dieser Initiative anschließen. Diese Möglichkeit gibt es vor allem in der Inneren Mongolei, dem chinesischen Äquivalent zu Texas in den USA.“ Sie verfügen über eine Fülle ungenutzter erneuerbarer Energien, die sie kommerzialisieren wollen. Batten erwähnte weiter, dass „China wieder Bergleute willkommen geheißen hat, die diese spezifischen Kriterien erfüllen.“

Darüber hinaus teilte Batten mit, dass es keinen kohlefreien, netzunabhängigen Bergbau mehr gebe. Stattdessen stützen sich die meisten Bergbaubetriebe mittlerweile auf Wasserkraft, wobei viele davon weniger als 1 Megawatt (MW) leisten. Diese Verschiebung steht im Einklang mit Chinas Ziel, bis 2060 klimaneutral zu werden, wodurch die jüngsten Bitcoin-Mining-Beschränkungen Teil einer größeren Initiative zur Verringerung des Energie-Fußabdrucks ressourcenintensiver Industrien werden.

Nach Battens Einschätzung haben die westlichen Medien die Situation rund um China und den Bitcoin-Mining überwiegend falsch dargestellt. Dieses Missverständnis hat zu einer verzerrten Darstellung der Haltung Chinas zum Bitcoin-Mining geführt, die Batten klären möchte. In Übereinstimmung mit diesem Standpunkt erklärte Jaran Mellerud von Hashlabs, dass in China immer noch beträchtliche Bitcoin-Mining-Operationen im Gange seien. Die lokale Verwaltung erlaubt diese Aktivitäten, da sie für das Wirtschaftswachstum in der Region von entscheidender Bedeutung sind.

Die Entdeckungen widersprechen der gängigen Darstellung der chinesischen Politik gegenüber dem Bitcoin-Mining in den Mainstream-Medien und offenbaren gleichzeitig ein umfassenderes Problem der Übertreibung und Fehlinterpretation in der weltweiten Berichterstattung über den rechtlichen und regulatorischen Status des Bitcoin-Minings.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde BTC bei 71.227 US-Dollar gehandelt, ein Plus von 0,2 % in den letzten 24 Stunden.

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2024-06-07 10:11