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Als erfahrener Krypto-Investor, der den Aufstieg und Fall zahlreicher Projekte miterlebt hat, muss ich sagen, dass mich die Vorwürfe gegen Nader Al-Naji und BitClout sowohl entmutigt als auch nicht überrascht haben. Die Beschwerde der SEC zeichnet ein Bild von Täuschung und Irreführung, das im Wilden Westen der Kryptowährung nur allzu bekannt ist.

Am Dienstag wurde Nader Al-Naji, Erfinder des auf der Blockchain-Technologie basierenden Open-Source-Social-Media-Netzwerks BitClout, mit Anschuldigungen sowohl von der US-Börsenaufsicht SEC als auch vom Justizministerium (DOJ) konfrontiert. Diese Anschuldigungen gingen auf eine angeblich betrügerische Krypto-Operation im Wert von mehreren Millionen Dollar zurück, die mit der BitClout-Plattform und ihrem Token BTCLT in Verbindung stand.

Vorwürfe gegen BitClout-Gründer

Die Anschuldigung der SEC zeichnet ein besorgniserregendes Bild von Al-Najis Verhalten und legt nahe, dass er ab November 2020 mehr als 257 Millionen US-Dollar durch nicht registrierte Transaktionen und Verkäufe von BTCLT gesammelt hat. Sie behaupten, er habe Anleger in die Irre geführt, indem er ihnen versprach, dass die Gelder nicht für persönliche Zwecke verwendet würden, was unwahr sei.

Stattdessen geht aus der Beschwerde hervor, dass Al-Naji angeblich über sieben Millionen Dollar an Investorengeldern für persönliche Ausgaben wie großzügige Geschenke und die Miete für eine luxuriöse Residenz in Beverly Hills verwendet hat.

Die Behauptung der SEC trägt zur Verwirrung bei, da sie impliziert, dass Al-Naji erhebliche Anstrengungen unternommen hat, um BitClout als dezentrale Plattform ohne jegliches Leitungsgremium darzustellen. Er nutzte den Pseudonym „Diamondhands“, um die Fassade der Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten.

Berichten zufolge soll Al-Naji Rechtsgutachten manipuliert haben, um BTCLT als Nicht-Wertpapiere einzustufen, indem er seine wahren Eigenschaften vor der Öffentlichkeit verschwieg. Gleichzeitig wird angenommen, dass er einige Investoren diskret über seine betrügerischen Taktiken bei dem Projekt informiert hat.

Gurbir S. Grewal, Leiter der Durchsetzungsabteilung der Securities and Exchange Commission (SEC), unterstrich die Ernsthaftigkeit der Angelegenheit und wies darauf hin, dass Al-Najis Bemühungen, Wertpapiervorschriften zu umgehen und Anleger zu täuschen, nicht toleriert würden.

Grewal erklärte in der Pressemitteilung weiter:

Ich stehe zu meinen Behauptungen: Es zeigt sich immer wieder, dass unser Handeln von praktischen, wirtschaftlichen Faktoren und nicht von oberflächlichen Tags bestimmt wird. Die sorgfältigen Ermittler der SEC haben Al-Najis Betrug entlarvt und werden nun dafür sorgen, dass er mit Konsequenzen für die Irreführung von Anlegern rechnen muss.

Regulatorische Storm Brews

Einfacher ausgedrückt könnten die Anschuldigungen gegen Al-Naji schwerwiegende rechtliche Konsequenzen haben. Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat bei einem Gericht im New Yorker Südbezirk Klage gegen ihn eingereicht. In dieser Beschwerde wird ihm vorgeworfen, gegen Regeln im Zusammenhang mit Registrierungs- und Betrugsbekämpfungsmaßnahmen verstoßen zu haben, die auf den Securities Act von 1933 und den Securities Exchange Act von 1934 zurückgehen.

Darüber hinaus werden in der am 30. Juli von der SEC veröffentlichten Beschwerde Al-Najis Frau, Mutter und nahestehende Parteien als Verteidigungsparteien für Gelder erwähnt, die ihnen angeblich aus Investorenspenden zugeflossen sind.

Der Krypto-Anwalt Preston Byrne hat seine Meinung zu der Angelegenheit geäußert und dabei auf frühere Warnungen zu Al-Najis Handlungen hingewiesen. Dazu gehören seine angebliche Teilnahme am Basis-Ponzi-System im Jahr 2017 und Zweifel an der behaupteten Dezentralisierung von BitClout, die derzeit von Behörden wie dem Justizministerium untersucht wird.

Der Zeitrahmen für eine mögliche Strafe, die Al-Naji im Falle eines Schuldspruchs drohen könnte, muss von der Behörde noch bekannt gegeben werden. Diese Informationen bleiben geheim, da geplant ist, nach Beginn des Prozesses weitere Einzelheiten bekannt zu geben.

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2024-07-31 12:12