Twenty One Capital wird unter dem Börsenkürzel XXI gehandelt (weil wir uns natürlich in der Zukunft befinden) und ist ein in Bitcoin ansässiges Unternehmen, das die großen Jungs wie Tether, Bitfinex und SoftBank in seiner Ecke hat. Ich meine, wenn Sie SoftBank im Rücken haben, sollten Sie wahrscheinlich mit Champagner feiern, oder? 🍾
Glassnode, diese fleißigen Zahlenschmieder, informiert uns – und es ist immer eine Freude, von denen informiert zu werden, die sich mit Diagrammen besser auskennen als Menschen –, dass diese Unternehmenskassen nicht nur gewachsen sind, sondern seit Januar 2023 explodiert sind. Explodiert, das sage ich Ihnen! Eine wirklich beeindruckende Darstellung von … nun ja, etwas. Spekulation? Angst, etwas zu verpassen? Ein verzweifelter Versuch, „modern“ zu wirken? Die Motive dieser Titanen bleiben wie immer im Dunkeln.
Die NYSE, der heilige Tempel der Anzüge und Tabellenkalkulationen, behauptet, die Statue symbolisiere „das gemeinsame Terrain zwischen aufstrebenden Systemen und etablierten Institutionen“. Übersetzung: „Wir sind jetzt cool, dank Bitcoin.“ Sie haben diese Enthüllung auf X gepostet, weil nichts mehr über „seriöse Finanzen“ sagt als ein schlecht kuratierter Twitter-Thread. 📊🐦
Auf der Straße – oder besser gesagt in den lokalen Zeitungen – heißt es, dass der mit Spannung erwartete Gesetzentwurf, die „zweite Phase des Virtual Asset User Protection Act“, der Nationalversammlung nicht vorgelegt wurde. Ein ziemlich eklatantes Versäumnis, wenn man bedenkt, dass es sich um die recht heikle Angelegenheit der Ausgabe und Verteilung dieser auf Won lautenden Stablecoins handeln sollte. Man fragt sich schon, ob jemand das Dokument inmitten eines Stapels wichtiger Korrespondenz verlegt hat.
Der Abgeordnete Keith Self, ein Mann, der offensichtlich mit einer existenziellen Krise im Bereich der digitalen Finanzen (oder vielleicht auch nur des parlamentarischen Verfahrens) zu kämpfen hat, erklärte auf X – natürlich einer Plattform für tiefgreifende Äußerungen –, dass Versprechen „ausdrücklich“ gebrochen wurden. Man liebt explizite Versprechen; Sie machen die unvermeidliche Enttäuschung umso befriedigender.
An einem Dienstag, als die Welt damit beschäftigt war, ihre Flat Whites zu schlürfen und Blickkontakt mit ihren Nachbarn zu vermeiden, verkündete ASIC seine Großzügigkeit. „Sehen Sie“, hieß es darin, „wir werden denjenigen ‚Klassenentlastung‘ gewähren, die es wagen, sich in die Zweitverbreitung dieser digitalen Kuriositäten einzumischen.“ Eine Geste, die so großartig ist, dass man sie für eine Fata Morgana im Outback halten könnte. 🌵💼
Also, was ist passiert? Nun, Bitcoin stolpert in letzter Zeit wie ein tollpatschiger Riese, der versucht, auf einem Drahtseil zu laufen. Nach einem überraschenden Auftritt Ende 2024 scheint die Magie zu Ende zu gehen.
Frau Weingarten, Präsidentin der AFT, hat in einem kürzlich ans Licht gekommenen Brief – vermutlich mit einem Anflug von absichtlicher Fanfare – die Gesetzgebung für „ebenso unverantwortlich wie rücksichtslos“ erklärt, ein Gefühl, das man bei der Erörterung eines besonders schlecht beratenen Spiels an den Tag legen könnte. Sie fürchtet nämlich um die Renten jener hart arbeitenden Seelen, von denen die Stabilität unserer Gesellschaft so stark abhängt. Ein äußerst beunruhigender Gedanke, gewiss! 🙄
Die große Offenbarung? Dieses am 9. Dezember 2025 eingereichte Angebot verspricht, den Nettoerlös für „allgemeine Unternehmenszwecke“ zu verwenden. Übersetzung: Strive ist bereit, kopfüber in die wunderbare Welt von Bitcoin und seinen skurrilen Begleitern einzutauchen. 🚀
Laut einer ziemlich großen Ankündigung vom Mittwoch wird dieser Rat über die Marktstrukturentwicklungen auf den Derivatemärkten dozieren, was, seien wir ehrlich, nach einem spannenden Abend klingt. 🥱 Die Themen des Tages? Tokenisierung, Krypto-Assets, 24/7-Handel, unbefristete Verträge, Prognosemärkte und Blockchain-Marktinfrastruktur. Ein wahres Sammelsurium an Buzzwords! 🍽️💡
