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  • Die Nettozuflüsse von Ethereum in Derivate und die erhöhte Hebelwirkung deuten auf potenzielle Volatilität und Marktrisiken hin.
  • Das Privatkundeninteresse an Ethereum ist trotz der jüngsten Preisherausforderungen weiterhin groß und die aktiven Adressen erreichen neue Höchststände.

Als erfahrener Krypto-Investor mit einigen Kriegsnarben habe ich gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen, wenn es um Marktindikatoren und -trends geht. Nachdem ich die jüngsten Entwicklungen bei Ethereum [ETH] überprüft habe, sagt mir mein Instinkt, dass uns einige Turbulenzen bevorstehen könnten.

In den letzten Tagen war Ethereum [ETH] auf Schwierigkeiten gestoßen und konnte seine früheren Höhen über 3.000 US-Dollar nicht wieder erreichen. Nachdem der Preis unter diesen Preis gefallen war, blieb er unter diesem Niveau, was in der letzten Woche zu einem Rückgang von 5,8 % führte.

Derzeit wird Ethereum für 2.478 US-Dollar pro Einheit gehandelt, was einem Rückgang von 2,7 % gegenüber dem vergangenen Tag entspricht. Diese Preisverschiebung hat innerhalb der Ethereum-Community unterschiedliche Meinungen hervorgerufen, da Analysten unterschiedliche Ansichten darüber vertreten, wohin sich der Vermögenswert in naher Zukunft entwickeln könnte.

ETHs Anstieg des Nettozuflusses

Laut der Analyse des CryptoQuant-Analysten Amr Taha könnte ein deutlicher Anstieg der Ethereum-Transfers an Derivate-Börsenplattformen auf verstärkte Marktaktivitäten in naher Zukunft hinweisen. Taha betonte insbesondere die massive Einzahlung von rund 96.000 ETH in Derivatebörsen, was einen der größten Nettozuflüsse der letzten Zeit seit Beginn der Aufzeichnungen darstellt.

Zuvor gingen starke Anstiege der Nettozuflüsse von Ethereum, wie sie im Mai und Juli zu beobachten waren, oft mit erhöhter Volatilität und anschließenden Preisrückgängen einher. Solche Muster deuten darauf hin, dass Anleger sich möglicherweise auf mögliche Wertverluste des Vermögenswerts vorbereiten.

Die wichtigsten Gründe, warum es bei Ethereum bald zu weiteren Preisschwankungen kommen könnte

Taha wies darauf hin, dass die jüngsten Netflow-Daten auf verstärkte Marktturbulenzen hindeuten. Darüber hinaus erwähnte er, dass die Haltung der Händler auf den Derivatemärkten als Vorbote für zukünftige Preismuster bei Ethereum dienen kann.

Neben der Analyse der Nettozuflüsse untersuchte Taha die zukünftige Marktstimmung von Ethereum und konzentrierte sich dabei insbesondere auf Spitzen im Stimmungsindex. Diese Spitzen könnten möglicherweise als gegenteilige Signale wirken. In der Vergangenheit waren solche Spitzen ein Hinweis auf lokale Marktspitzen, da Preiskorrekturen häufig ein hohes Maß an Aufwärtstendenz bei Terminkontrakten vorausgeht.

Dieser Trend deutet darauf hin, dass der erhöhte Optimismus unter den Futures-Händlern auf eine mögliche Preiskorrektur für Ethereum hinweisen könnte.

Taha wies darauf hin, dass die rot markierten Spitzen im Futures-Sentiment-Diagramm Zeiten signalisieren, in denen der Markt übermäßig optimistisch geworden ist, was günstige Bedingungen für einen Marktumschwung schafft.

Ethereum-Einzelhandelszins und Verschuldungsquote

Gleichzeitig bieten verschiedene andere On-Chain-Messungen für Ethereum wertvolle Einblicke in die aktuellen Markttrends.

Den Daten von Santiment zufolge hat die Beteiligung einzelner Anleger an Ethereum in den letzten Wochen stark zugenommen. Dies zeigt sich am Anstieg der aktiven Ethereum-Adressen, die von rund 1,8 Millionen im letzten Monat auf aktuell fast 2,4 Millionen gestiegen sind.

Die wichtigsten Gründe, warum es bei Ethereum bald zu weiteren Preisschwankungen kommen könnte

Die Zunahme aktiver Ethereum-Adressen deutet auf einen Anstieg der Neugier von Kleinanlegern hin, was möglicherweise auf ein stärkeres Interesse am freien Markt hindeutet.

Ein Anstieg der Anzahl aktiv genutzter Adressen könnte als Zeichen einer verbesserten Liquidität und anhaltenden Marktbeteiligung von Ethereum interpretiert werden, was darauf hindeutet, dass die Menschen auch in Zeiten sinkender Preise weiterhin daran interessiert sind.

Abgesehen von einem Anstieg des Einzelhandelsinteresses ist auch das prognostizierte Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (Leverage Ratio) zuletzt gestiegen und liegt nun bei 0,38.

Das von CryptoQuant angebotene Verhältnis misst die Höhe der Kreditaufnahme bei Ethereum-Handelstransaktionen und dient als potenzieller Indikator für das Risikoniveau des Marktes.

Lesen Sie die Preisprognose von Ethereum für 2024–2025

Eine höhere Verschuldungsquote bedeutet, dass Händler immer mehr auf Fremdkapital zurückgreifen, um den Umfang ihrer Investitionen zu steigern.

Die wichtigsten Gründe, warum es bei Ethereum bald zu weiteren Preisschwankungen kommen könnte

In Zeiten steigender Märkte könnte eine solche Strategie möglicherweise höhere Gewinne erzielen. Allerdings erhöht es das Ausmaß der Verluste bei fallenden Märkten und erhöht dadurch das Gesamtinvestitionsrisiko. Das aktuelle Ausmaß der Hebelwirkung deutet darauf hin, dass Händler sich wahrscheinlich auf mögliche Marktveränderungen vorbereiten.

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2024-10-26 01:11