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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf globalen Märkten habe ich den Aufstieg und Fall verschiedener Branchen, von der Technologie bis zur Energie, miterlebt. Die jüngste Entwicklung Äthiopiens zu einem Bitcoin-Mining-Zentrum ist unbestreitbar ein faszinierendes Phänomen, das einer genaueren Untersuchung bedarf.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich Äthiopien zu einem bedeutenden Bitcoin-Mining-Zentrum, vor allem aufgrund seiner reichlich vorhandenen Wasserkraftressourcen und niedrigen Stromkosten. Derzeit verbrauchen lokale Bergleute rund 600 Megawatt (MW) Strom, weitere Kapazitäten sollen bald hinzukommen. Dieser Anstieg der Mining-Aktivitäten hat Äthiopien zu einem der führenden Kryptowährungs-Mining-Standorte Afrikas gemacht.

Ein strategischer Schachzug

Die äthiopische Regierung hat sich bewusst darum bemüht, ein Umfeld zu schaffen, das den Bitcoin-Mining fördert. In den letzten Monaten haben sie Vereinbarungen zur Verbesserung ihres digitalen Rahmens getroffen, beispielsweise ein Joint Venture im Wert von 250 Millionen US-Dollar mit der West Data Group, das auf die Entwicklung von Kapazitäten für Data Mining und künstliche Intelligenz abzielt.

Diese Maßnahme steht im Einklang mit der umfassenderen Strategie Äthiopiens, Technologie für eine verbesserte wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen. Aufgrund des jüngsten Verbots des Kryptowährungs-Mining in China waren zahlreiche Bergleute gezwungen, nach alternativen Standorten für die Aufrechterhaltung ihrer Geschäfte zu suchen.

Wir haben an der zweiten @GAMA_alliance-Konferenz in Addis Abeba, Äthiopien, teilgenommen.

Äthiopien ist mit 600 MW führend in Afrika bei der bereitgestellten Rechenleistung, und es wird noch viel mehr Rechenleistung geben.

Luxor beabsichtigt, sein Engagement zur Unterstützung afrikanischer Bergleute fortzusetzen, indem es den Import von Bergbaumaschinen erleichtert und ihnen maßgeschneiderte Software zur Verfügung stellt.

– Luxor Technology (@luxor), 7. Oktober 2024

Ethan Vera, Mitbegründer von Luxor Mining, erklärte, dass das Land aufgrund der Stromkosten von etwa 3,14 Cent pro Kilowattstunde eine verlockende Option für Bergleute darstelle, die mittelgroße Geräte wie den S19J Pro von Bitmain einsetzen.

Diese Geräte sind nicht nur preisgünstig, sondern auch so konzipiert, dass sie weniger Strom verbrauchen, was angesichts der aktuellen Energiesituation des Landes ein entscheidender Aspekt ist. Darüber hinaus minimiert das kühle Wetter in Äthiopien den Bedarf an kostspieligen Kühlsystemen im Bergbaubetrieb.

Äthiopien meldet sich an: 600 MW Energie zur Beschleunigung des Bitcoin-Minings

Wirtschaftliches Potenzial

Der schnell wachsende Sektor hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Experten schätzen, dass das Bitcoin-Mining potenziell zwischen 2 und 4 Milliarden US-Dollar zu unserer Wirtschaft beitragen könnte. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass etwa die Hälfte der Einwohner des Landes keinen Zugang zu Elektrizität hat.

Diese Situation löst eine Debatte darüber aus, ob die äthiopische Regierung sowohl den Bedürfnissen der Bergleute als auch denen der Zivilbevölkerung wirksam gerecht werden kann. Die äthiopische Regierung scheint vom Bitcoin-Mining als potenzielle Einnahmequelle begeistert zu sein, dennoch bestehen Bedenken hinsichtlich der Konsistenz der Vorschriften.

Äthiopien meldet sich an: 600 MW Energie zur Beschleunigung des Bitcoin-Minings

Derzeit arbeitet die Regierung an Gesetzen, die darauf abzielen, eine klarere Struktur für Bitcoin-Transaktionen zu schaffen. Dies könnte möglicherweise die Probleme der Bergleute vereinfachen. Dennoch hat uns die Geschichte gezeigt, dass sich Vorschriften in verschiedenen Teilen der Welt schnell und unvorhersehbar ändern können.

Challenges Ahead

Im Land herrscht das Gefühl vor, dass Bitcoin-Mining von Vorteil sein könnte, doch es bestehen weiterhin Herausforderungen. Die Regulierungslandschaft ist noch in der Entwicklung und mögliche staatliche Maßnahmen sorgen bei den Bergleuten für Unbehagen. Laut Brancheninsidern sieht die aktuelle Situation möglicherweise vielversprechend aus, es bleibt jedoch ungewiss, ob Äthiopien den Bitcoin-Mining auch in Zukunft weiterhin unterstützen wird.

Da die Regierung mit diesem Unterfangen außerdem ausländische Investitionen anlocken möchte, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie ihre Bürger mit ausreichend Energie versorgen. Während Äthiopien gleichzeitig an der Modernisierung seiner Infrastruktur und der Erweiterung seiner Energiekapazitäten arbeitet, insbesondere durch Projekte wie den Grand-Ethiopian-Renaissance-Staudamm, muss ein Gleichgewicht gefunden werden, das sowohl den Bergleuten als auch den Anwohnern zugute kommt.

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2024-10-10 16:12