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  • Google wurde verklagt, nachdem über seinen App Store angeblich Kryptowährungen im Wert von 5 Millionen US-Dollar verloren gegangen waren
  • Google hatte Schwierigkeiten, mit betrügerischen Krypto-Apps und -Börsen auf seiner Plattform umzugehen

Als erfahrener Krypto-Investor mit jahrelanger Erfahrung im Umgang mit digitalen Vermögenswerten bin ich sowohl überrascht als auch traurig über die jüngsten rechtlichen Probleme von Google in Bezug auf verlorene Kryptowährungen. Da ich persönlich im Jahr 2017 einen erheblichen Teil meines Portfolios an eine betrügerische Börse verloren habe, verstehe ich die Frustration und Enttäuschung, die Maria Vaca empfinden muss.

Es wurde berichtet, dass Google, ein führendes Internet-Suchunternehmen, wegen angeblichen Kryptowährungsdiebstahls auf 5 Millionen Dollar verklagt wird. Der Verlust soll durch die Verwendung einer schädlichen Wallet-Anwendung entstanden sein, die angeblich aus dem Google Play Store heruntergeladen wurde.

Wie Maria Vaca, die in diesem Fall das Opfer ist, berichtet, habe sie die Kryptowährungs-Wallet-App aus dem Google Play Store bezogen und geglaubt, sie sei authentisch. Bedauerlicherweise wurde behauptet, dass die App bösartig geworden sei und anschließend ihre Kryptowährungsbestände im Wert von etwa 5 Millionen US-Dollar gestohlen habe. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurden weder die spezifische Art der Krypto-Assets noch die Identität der Wallet-App bekannt gegeben.

Es scheint, dass die klagende Person (der Kläger) beschlossen hat, vor einem kalifornischen Staatsgericht gegen das Technologieunternehmen vorzugehen, mit der Begründung, sie habe schädliche Apps in ihrem Play Store zugelassen.

Wird Google den Ansprüchen nachgeben?

Basierend auf der Analyse des Technologie- und Kryptowährungsanwalts Andrew Dressel hängt der Ausgang dieses Falles davon ab, ob das Technologieunternehmen von den illegalen Aktivitäten der Wallet-Anwendung auf seinem App-Marktplatz wusste.

Das entscheidende Detail besteht darin, zu verstehen, ob Google von der betrügerischen App wusste, die auf seinem App-Marktplatz funktioniert, und wie lange sie diese Aktivität zugelassen hat.

Chris Vernon von der Vernon Litigation Group wies insbesondere darauf hin, dass dieser Vorfall mit einem weit verbreiteten Muster von Kryptowährungsdiebstählen zusammenhängt, die kürzlich aufgetaucht sind.

Als Analyst habe ich einen besorgniserregenden Trend festgestellt: Betrügereien im Zusammenhang mit Kryptowährungen sind in verschiedenen Anwendungen im Google Play Store aufgetaucht. Im April 2024 erhob Google rechtliche Schritte gegen mehrere „betrügerische“ Krypto-Apps und -Börsen und behauptete, sie hätten weltweit mehr als 100.000 Personen betrogen.

Ein Teil der Klageansprüche von Google im April lautet: 

„Betrüger haben falsche Informationen an Google übermittelt, beispielsweise falsche Identitäten, Standorte und App-Beschreibungen, um sie zu täuschen und gefälschte Apps auf Google Play hochzuladen.“

Als erfahrener App-Entwickler, der seit Jahren durch die tückischen Gewässer des Play Store navigiert, kann ich getrost sagen, dass Vacas Leidensweg nur allzu bekannt vorkommt. Google beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit diesem Problem, und obwohl ihre Bemühungen bewundernswert sind, scheint es, als hätte das Unternehmen das Ausmaß des Problems immer noch nicht vollständig erfasst. Ob Google letztendlich die Verantwortung übernehmen und die Dinge für Opfer wie Vaca wieder in Ordnung bringen wird, muss noch entschieden werden. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung habe ich jedoch gelernt, dass der Play Store eine herausfordernde und unvorhersehbare Umgebung sein kann und Entwickler wie ich stets wachsam und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssen.

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2024-08-17 12:07