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Als Forscher mit einem Hintergrund in der Finanzregulierung und einem großen Interesse an der Schnittstelle von Technologie und Finanzen halte ich die verstärkte Kontrolle von Kryptofirmen im Zusammenhang mit Geldwäsche durch Großbritannien für eine bedeutende Entwicklung. Die von der Financial Conduct Authority (FCA) vorgelegten Daten verdeutlichen das erhöhte Risiko, dem diese Unternehmen ausgesetzt sind, und die für die Überwachung ihrer Aktivitäten aufgewendeten Ressourcen sind bemerkenswert.


Die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich hat festgestellt, dass bei Kryptounternehmen ein hohes Risiko besteht, für Geldwäscheaktivitäten missbraucht zu werden.

Basierend auf Informationen der Financial Conduct Authority (FCA) identifizierte ein Bericht des britischen Finanzministeriums vom 1. Mai Krypto-Asset-Firmen zu den vier größten Kategorien von Unternehmen, die im Laufe der Jahre einem erhöhten Risiko von Finanzkriminalität, insbesondere Geldwäsche, ausgesetzt waren 2022 und 2023.

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass in den jüngsten Klassifizierungen Kryptowährungsfirmen zusammen mit traditionellen Finanzinstituten wie Privatkundenbanken, Großkundenbanken und Vermögensverwaltungsunternehmen gruppiert wurden. Diese neue Kategorisierung unterstreicht die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte in der globalen Finanzlandschaft.

Kryptofirmen gehören zu den „größten Risiken“ für Geldwäsche im Zeitraum 2022-2023: Britische Regierung

Von 2022 bis 2023 betreuten insgesamt 52,8 Vollzeitspezialisten Fälle zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML). Ungefähr ein Drittel dieses Teams widmete seine Bemühungen speziell der Überwachung von Kryptofirmen.

Von Oktober 2022 bis September 2023 führte das Team der Financial Conduct Authority (FCA), das sich der Bekämpfung von Finanzkriminalität widmet, insgesamt 231 Bewertungen von Finanzinstituten mit Sitz im Vereinigten Königreich durch. Darüber hinaus wurden weitere 375 Fälle bearbeitet, in denen es um Finanzkriminalität und damit verbundene Sanktionen ging.

Im Rahmen der Überwachung von Aktivitäten, die über umfassende Untersuchungen hinausgehen, leiteten FCA-Teams 95 Untersuchungen zu britischen Kryptowährungsgeschäften ein.

Die britische Regierung bemüht sich, transparentere Vorschriften für in Großbritannien ansässige Kryptowährungsunternehmen einzuführen. Das britische Finanzministerium gab am 16. April seine Absicht bekannt, bis Ende Juli eine umfassende Regulierungsstruktur für Krypto-Assets und Stablecoins vorzuschlagen.

Ab dem 26. April wurden der britischen National Crime Agency (NCA) und den Strafverfolgungsbehörden umfassendere Befugnisse zur Beschlagnahmung, Sperrung und Beseitigung von Kryptowährungen im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten eingeräumt. Bisher war vor der Beschlagnahmung von Krypto-Vermögenswerten eine polizeiliche Festnahme erforderlich; Diese Anforderung wurde jedoch inzwischen entfernt.

Die britischen Strafverfolgungsbehörden können nun Gegenstände wie Passwörter und Speichersticks beschlagnahmen, die bei Ermittlungen hilfreich sein könnten. Ihnen wurde auch die Befugnis eingeräumt, Krypto-Assets aus der Rückführung in den Umlauf zu entfernen – typischerweise durch Vernichtung des Vermögenswerts –, wenn dies als schädlich für das Gemeinwohl angesehen werden sollte.

Mit den jüngsten Gesetzesaktualisierungen sind britische Strafverfolgungsbehörden nun befugt, unter ihrer Aufsicht unrechtmäßig erworbene Kryptowährungen in dafür vorgesehenen Wallets zu beschlagnahmen und zu verwalten. Gleichzeitig haben Opfer von Straftaten die Möglichkeit, die Rückgabe ihrer Gelder von ihren jeweiligen Kryptokonten zu verlangen.

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2024-05-02 08:19