Genug von deutscher Politik? 🌍😤 Dann bist du hier richtig! Die heißesten Krypto-News mit einer Prise Spaß und Sarkasmus. 🚀😎

👉Klick "Beitreten" und sei dabei!


Die Gerichtsverhandlung zu Binance und zwei seiner Führungskräfte, denen Steuerhinterziehung in Nigeria vorgeworfen wird, wurde auf den 17. Mai verschoben. Diese Änderung im Zeitplan ist darauf zurückzuführen, dass Binance die formelle Mitteilung über die Vorwürfe noch nicht erhalten hat.

Basierend auf Berichten der lokalen Nachrichtenagentur BusinessDay hat der Federal Inland Revenue Service (FIRS) Binance nicht offiziell der Steuerhinterziehung beschuldigt. Während des Gerichtsverfahrens schlug der Rechtsvertreter des FIRS jedoch vor, dass Gambaryan Binance als Hauptangeklagten vertritt, da sowohl Binance als auch seine Führungskräfte in die Anklage verwickelt waren.

Der Anwalt Chukwuka Ikuazom von Gambaryan erhob jedoch Einwände auf der Grundlage nigerianischen Rechts und erklärte, dass Binance, dem Hauptangeklagten, noch keine offiziellen Papiere zugestellt worden seien. Richterin Emeka Nwite verschob daraufhin die Anhörung auf den 17. Mai, um in dieser Angelegenheit eine Entscheidung zu treffen.

Am 28. Februar gründete Binance zusammen mit einigen seiner wichtigsten Führungskräfte wie Tigran Gambaryan, einem 39-jährigen Amerikaner und Leiter der Abteilung für Finanzkriminalitäts-Compliance, und Nadeem Anjarwalla, einem 37-jährigen Briten und Kenianer und Regionalmanager für Afrika, wurden in Nigeria in Gewahrsam genommen. Ihnen wird derzeit Steuerhinterziehung vorgeworfen, insgesamt vier Anklagepunkte gegen sie.

Nachdem die Bundesregierung Kryptowährungshandelskanäle verboten hatte, um Währungsspekulationen zu unterdrücken, wurde Binance vom Gericht angewiesen, den nigerianischen Behörden die notwendigen Informationen und Details über nigerianische Benutzer auf ihrer Plattform zur Verfügung zu stellen.

Binance hat sich nicht beim nigerianischen Federal Inland Revenue Service (FIRS) für die Steuererklärung registriert, was zu den gegen sie erhobenen Anschuldigungen führte. Gambaryan erschien am Freitag vor Gericht in Abuja, lehnte es jedoch ab, eine Klage einzureichen. Anjarwalla hingegen war abwesend, da er der Inhaftierung entgangen war und im März 2024 das Land verlassen hatte.

Zusätzlich zu einem Steuerhinterziehungsfall werden Binance und seine Spitzenbeamten von der nigerianischen Antikorruptionskommission EFCC beschuldigt, etwa 35 Millionen US-Dollar gewaschen zu haben. Dieses Gerichtsverfahren soll am 2. Mai fortgesetzt werden.

Auf der Kryptowährungskonferenz Token2049 in Dubai am Donnerstag erklärte Binance, die nicht vor Gericht anwesend war und sich weigerte, sich sofort zu äußern, dass sie nach der Festnahme von Gambaryan eng mit den nigerianischen Behörden zusammenarbeiten.

Derzeit hat das Oberste Bundesgericht in Abuja, Nigeria, das Verfahren für den Antrag auf Freilassung auf Kaution des Binance-Managers Tigran Gambaryan, der weiterhin im Justizvollzugszentrum Kuje inhaftiert ist, erneut verschoben.

Dennoch reicht Gambaryan eine Klage gegen die Regierung wegen Verletzung seiner grundlegenden Menschenrechte ein. Seiner Petition zufolge widersprechen seine Festnahme in Nigeria und die Beschlagnahme seines Passes der nigerianischen Verfassung, die die Freiheit einer Person vor rechtswidriger Inhaftierung schützt.

Weiterlesen

2024-04-20 22:55