Genug von deutscher Politik? 🌍😤 Dann bist du hier richtig! Die heißesten Krypto-News mit einer Prise Spaß und Sarkasmus. 🚀😎

👉Klick "Beitreten" und sei dabei!


  • Der Rechtsstreit von Coinbase mit der SEC verdeutlicht die Spannungen zwischen Kryptoplattformen und Regulierungsbehörden
  • Uneinigkeit über „Investmentverträge“ prägt die Krypto-Transaktionsregeln

Nach dem brutalen Absturz des Kryptowährungsmarktes hat Coinbase, eine bekannte globale Kryptowährungsbörse, Aufmerksamkeit erregt. Als Reaktion auf den laufenden Rechtsstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) reichte Coinbase am 12. April eine „einstweilige Berufung“ beim Bundesgericht ein.

Die wachsende Uneinigkeit zwischen Krypto-Plattformen und Regulierungsbehörden zeigt sich insbesondere in der Debatte darüber, wie digitale Vermögenswerte kategorisiert und verwaltet werden sollten.

Während der Rechtsstreit voranschreitet, stellt sich die interessante Frage: Wie könnte sich diese einstweilige Verfügung auf den gesamten Kryptomarkt auswirken?

Prüfung der SEC gegen Coinbase

Paul Grewal, Top-Anwalt und Chief Legal Officer (CLO) von Coinbase, diskutierte kürzlich auf seiner X-Plattform (früher bekannt als Twitter) einen entscheidenden Punkt in ihrer anhaltenden Meinungsverschiedenheit mit der Securities and Exchange Commission (SEC). Er wies darauf hin,

Heute hat Coinbase beim Gericht einen Antrag auf Genehmigung zur Einleitung des Berufungsverfahrens in unserem laufenden Fall mit der SEC eingereicht. Der Kern des Streits hängt von dieser wichtigen Frage ab: ob ein „Investitionsvertrag“ einen formellen Vertrag erfordert – wir sind der Meinung, dass dies der Fall ist, aber die SEC vertritt eine andere Ansicht.

Diese Meinungsverschiedenheit ist von zentraler Bedeutung für die Bestimmung des regulatorischen Umfangs bestimmter Coinbase-Transaktionen.

Coinbase behauptet, dass die Anwendung des Howey-Tests auf Kryptowährungen durch die Securities and Exchange Commission (SEC) die Definition eines Wertpapiers unklar lasse. Wenn dieses Argument jedoch akzeptiert wird, könnte es durch eine mögliche Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA zu einer endgültigen Antwort für die Branche führen.

In ihrer jüngsten Entscheidung hat Richterin Katherine Polk Failla vom US-Bezirksgericht im südlichen Bezirk von New York das Argument von Coinbase gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) untergraben. Sie wies die meisten Ansprüche der SEC gegen Coinbase nicht zurück, sondern hielt sie stattdessen für „plausibel“. Dieses Urteil stellt eine gewaltige Hürde für Coinbase dar, da das Unternehmen unter der Aufsicht der SEC daran arbeitet, die Vorschriften für den Kryptowährungsaustausch einzuhalten.

Machtmissbrauch der SEC 

Laut Grewal jedoch

„Der Schritt der SEC gegen uns und andere Digital-Asset-Unternehmen geht über die ihr vom Kongress übertragenen Gesetzgebungsbefugnisse hinaus und wirft einen ungerechtfertigten Schatten auf die amerikanischen Fortschritte in der Digital-Asset-Technologie.“

Darüber hinaus hat der US-Bezirksrichter Robert Shelby kürzlich eine bemerkenswerte Maßnahme ergriffen, indem er die Securities and Exchange Commission (SEC) in einem Fall bezüglich der DEBT Box bestrafte. Er tat dies auf der Grundlage zahlreicher Fälle von „unaufrichtigem Verhalten“ und der Entscheidung, dass die SEC ihre Autorität missbraucht habe.

Die jüngsten Maßnahmen der SEC gegen Kryptowährungsplattformen wie Ripple und Uniswap Labs passen zu den laufenden Rechtsstreitigkeiten in diesem Bereich. Angesichts der jüngsten Übermittlung einer Wells-Mitteilung an Uniswap Labs fragen sich einige Beobachter, ob die SEC versucht, gegen Kryptowährungen insgesamt vorzugehen. Diese Entwicklung lässt viele in der Krypto-Community über die möglichen Auswirkungen auf den Markt nachdenken.

Weiterlesen

2024-04-13 22:15