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Autoren aus der ganzen Welt haben nun die Möglichkeit, ihre eigenen Werke direkt zu veröffentlichen, ohne dass die Zustimmung der herkömmlichen Gatekeeper der Verlagsbranche erforderlich ist.

Doch um mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten, hat Booksie, ein Self-Publishing-Dienst, sowohl Blockchain- als auch künstliche Intelligenz (KI)-Technologien eingeführt.

Während eines Interviews mit CryptoMoon diskutierte Sol Nasisi, der Gründer und CEO von Booksie, seine zukunftsweisende Perspektive auf Self-Publishing, angetrieben durch die Synergie dieser innovativen Technologien.

Blockchain: Transparenz und Eigentum für Autoren

Das Konzept, Blockchain-Technologie in der Verlagsbranche einzusetzen, ist nicht gerade bahnbrechend. Bereits 2018 startete die Alliance of Independent Authors eine Kampagne mit dem Namen „Blockchain for Books“, um über die Möglichkeiten dieser Technologie im Verlagswesen aufzuklären. Diese Bemühungen führten zur Erstellung eines Leitfadens mit dem Titel „Autoren und Blockchain.“

Einfacher ausgedrückt: Das grundlegende Merkmal einer Blockchain – ein gemeinsames, öffentliches Aufzeichnungsbuch – ermöglicht es den Urhebern, das Eigentum an ihren Inhalten zurückzugewinnen und auf wertvolle Informationen zuzugreifen.

In seiner Erklärung wies Nasisi darauf hin, dass Autoren mit der zunehmenden Zahl von Online-Räumen, die zu „exklusiven Zonen“ oder „ummauerten Gärten“ werden, eine neue Möglichkeit haben, ihre Bücher über die Blockchain-Technologie zu verkaufen.

„Die Blockchain [schafft] ein neues digitales Buchveröffentlichungs- und Kauferlebnis, komplett mit echtem Eigentum, seltenen Büchern in limitierten Auflagen und Möglichkeiten für Buchsammler und Wiederverkäufer, an externen Märkten teilzunehmen.“

Zusätzlich zu den finanziellen Vorteilen sorgt die Blockchain-Technologie für Transparenz und gibt den Urhebern die Möglichkeit, ihr geistiges Eigentum zu schützen.

Nach Ansicht von Nasisis ermöglicht die unveränderliche und klare Natur der Schöpfung den Autoren, einen unbestreitbaren Beweis dafür zu erbringen, dass sie die Urheber des Werks sind. Diese Perspektive ist besonders wichtig, da wir aufgrund der Fortschritte in der künstlichen Intelligenz zunehmenden Zweifeln an der Authentizität von Inhalten ausgesetzt sind.

KI: Autoren stärken, nicht ersetzen

Im vergangenen Jahr hat die für alle zugängliche KI-Technologie an breiterer Akzeptanz gewonnen. Es wurde in verschiedenen Branchen auf der ganzen Welt für ihre Geschäftsprozesse übernommen und implementiert.

Autoren haben Bedenken hinsichtlich des angeblichen Missbrauchs ihrer Werke durch die Technologie geäußert. So reichte Sarah Silverman im Juli eine Klage gegen Meta und OpenAI wegen unbefugter Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material zum Training ihrer KI-Systeme ein.

Im September 2023 leitete die Autorengilde eine Klage gegen OpenAI wegen angeblicher Nutzung geschützter Inhalte ohne Genehmigung bei der Entwicklung ihrer KI-Modelle ein.

Stattdessen betonte Nasisi, dass KI als Assistent für Schriftsteller betrachtet werden sollte und nicht als Ersatz oder Mittel zur Ausbeutung für sie und ihre Werke.

„Wir wollen nie eine KI haben, die die Geschichte für einen Autor schreibt.“

Die KI-Bot-Integration für Booksie wurde von ihnen entwickelt und dient als hilfreiches Tool für Autoren, indem sie Feedback zu fiktionalen und nicht-fiktionalen Stücken bietet.

Das disruptive Duo aus Blockchain und KI

Laut Nasisi wird die Schnittstelle zwischen Blockchain- und KI-Technologien die Arbeitsweise der Verlagsbranche im nächsten Jahrzehnt erheblich verändern.

Er brachte seine Vision einer Zukunft zum Ausdruck, in der Autoren mit künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie zusammenarbeiten, um komplexe Universen zu schaffen und Fans durch einzigartige Interaktionen über verschiedene Medien zu begeistern.

In naher Zukunft könnten sich Autoren mit KI-Technologie zusammentun, um Bücher zu verfassen. Anschließend könnten sie die Blockchain-Technologie nutzen, um exklusive Editionen zu veröffentlichen, eine Videoserie zu produzieren, ein Spiel zu entwerfen, das im Universum der Geschichte angesiedelt ist, und zugehörige Merchandise-Artikel zu erstellen – und das alles unter Beibehaltung der Kontrolle und Transparenz über jeden Schritt des Prozesses.

Einfacher ausgedrückt reichen die Auswirkungen dieser technologischen Verschmelzung über das bloße Publizieren hinaus. Laut Nasisi sind auch andere Branchen Hauptkandidaten für Veränderungen.

„KI verändert die Art und Weise, wie Hochschulen unterrichten, während Blockchain die Authentizität des Lernens über Zeugnisse gewährleisten wird.“

Er vergleicht die beiden Technologien mit Yin und Yang, die sich gegenseitig beeinflussen und ein neues Paradigma schaffen.

Booksie und sein Partner Chainletter Labs arbeiten fleißig an diesem Ziel. Laut Nasisi steht „die Verlagsbranche, wie wir sie kennen, vor einem bedeutenden Wandel.“

Durch den Einsatz von Blockchain-Technologie und künstlicher Intelligenz steht das Self-Publishing kurz davor, Autoren eine beispiellose Macht zu verleihen. Dies führt zu einer faszinierenden Zukunft voller Möglichkeiten sowohl für Content-Ersteller als auch für begeisterte Leser.

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2024-04-12 16:35