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David Pan, der Gründer der taiwanesischen Kryptowährungsplattform ACE, gehört zu den sieben Personen, denen von der Staatsanwaltschaft Betrug und Geldwäsche vorgeworfen wird. Wie es in der offiziellen Mitteilung heißt, hat ein Richter die Beschlagnahme von Pans Besitztümern genehmigt.

Die Ermittlungen wegen Kryptobetrugs enden mit der Anklageerhebung und der Beschlagnahme von Vermögenswerten

Im Januar 2024 wurde bekannt, dass die Polizei gegen eine der größten Krypto-Börsen in Taiwan, ACE Exchange, wegen Betrugsverdachts ermittelt. Die Untersuchung deckte einen sorgfältig geplanten Betrug auf, der von den Gründern von ACE, David Pan und Lin Nam, inszeniert wurde, um Menschen dazu zu bringen, in praktisch wertlose digitale Währungen zu investieren.

Die Polizei durchsuchte und beschlagnahmte gleichzeitig über 15 Orte, darunter das ACE-Hauptquartier. Dort wurden 14 Personen festgenommen, darunter Pan und Lin. Bei diesen Durchsuchungen wurden etwa 200 Millionen NT$, was etwa 6,4 Millionen US-Dollar entspricht, beschlagnahmt.

Eine laufende Untersuchung mutmaßlicher Geldwäsche und Betrug bei ACE und seiner Tochtergesellschaft Fu Hai Digital Innovation Company führte letzte Woche dazu, dass die Staatsanwaltschaft des Bezirks Taichung Strafanzeige gegen Pan und sechs weitere Personen erhob.

Den Angeklagten werden Verstöße gegen das organisierte Verbrechen, schwerer Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Der Ankündigung zufolge erlitten etwa 162 Menschen Verluste, und der Wert der betrügerischen Transaktionen überstieg 340 Millionen NT$ oder etwa 10,7 Millionen US-Dollar.

Das Team der Staatsanwaltschaft argumentierte vor dem taiwanesischen Richter, dass die „Bedeutung der Tatumstände“ und die „Schwere der Böswilligkeit“ wichtige zu berücksichtigende Faktoren seien. Folglich gab der Richter dem Antrag auf Beschlagnahme des Eigentums der sieben Verdächtigen statt.

Kryptowährungen im Wert von etwa 3,48 Millionen NT$, Immobilien im Wert von 27,5 Millionen NT$, Ersparnisse im Wert von 140.000 NT$ und Bargeld im Wert von 485.000 NT$ wurden beschlagnahmt, sodass sich die gesamten beschlagnahmten Vermögenswerte auf über 31,6 Millionen NT$ belaufen.

Netz der Lügen und die Antwort von ACE

Die Staatsanwälte stellten fest, dass die Verdächtigen virtuelle Währungsumtausche außerhalb von Online-Plattformen und stattdessen über die Anwendung „Alfred Wallet“ durchführten.

Basierend auf der Ankündigung entwickelte Fu Hai das Alfred Wallet und führte die A+Card ein, die daraufhin in betrügerische Aktivitäten verwickelt wurde. Diese virtuellen Währungskarten mit gespeichertem Wert wurden über betrügerische Online-Investmentplattformen vermarktet.

Über Social-Media-Plattformen haben betrügerische Personen das Interesse an Investitionen in virtuelle Währungen geweckt und potenziell erhebliche Gewinne eingeheimst. Sie befürworteten auch den ausschließlichen Kauf von TIDE-Tokens bei bestimmten Anbietern.

Den Ermittlungsergebnissen zufolge nutzte der Verdächtige die verbreitete Auffassung aus, dass stationäre Geschäfte zuverlässiger seien. Infolgedessen überredeten sie die Opfer, die Alfred Wallet-Token von Fu Hai in örtlichen Geschäften zu kaufen, die zum Verkauf dieser Token berechtigt waren.

Filialmitarbeiter würden den Opfern helfen, ihre Token mithilfe der A+Card im Alfred Wallet zu speichern. Allerdings nutzten die Beklagten einen versteckten Modus in der App zur Verwaltung von Wallets. Dadurch verhinderten sie, dass die Öffentlichkeit die übertragenen Währungstransaktionen im Blockchain-Datensatz nachverfolgen konnte.

Anschließend nutzten die Betrüger das System aus, um die Wallet-Adressen der Benutzer zu manipulieren und ihre Gelder hinter den Kulissen zu verwalten. Wenn Opfer versuchten, ihr Geld abzuheben, lieferte die betrügerische Gruppe Begründungen wie „falsche Bestellungen“ oder „Kontostörungen“ oder lehnte einfach eine Erklärung ab.

Nach der Anklageerhebung gab ACE eine Erklärung ab, in der klargestellt wurde, dass sie nicht mit ihrem Gründer in Verbindung stehen. In Bezug auf die Krypto-Börse Alfred Wallet wollte ACE betonen, dass es sich hierbei nicht um etwas handelt, das sie selbst entwickelt haben. Stattdessen wurde es von einer externen Partei auf Wunsch ihres ehemaligen Direktors Pan entwickelt.

Letztendlich versicherte die Plattform ihren Nutzern, dass ihre Handelsaktivitäten und -abläufe reibungslos abliefen, und vermittelte so ein Gefühl der Sicherheit hinsichtlich des Schutzes der Vermögenswerte der Nutzer.

Gründer einer taiwanesischen Krypto-Börse wegen Geldwäsche und Betrug angeklagt

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2024-04-11 01:41