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Als Forscher mit umfassender Erfahrung in den Bereichen digitale Sicherheit und Verbraucherrechte bin ich stark in den laufenden Rechtsstreit zwischen Michael Terpin und AT&T vertieft. Nachdem ich ähnliche Fälle von Datenschutzverletzungen und SIM-Swap-Angriffen aufmerksam verfolgt habe, kann ich nicht umhin, die Notlage von Herrn Terpin nachzufühlen.

Wieder einmal sorgt AT&T für Schlagzeilen aufgrund neuer Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit einem aufsehenerregenden SIM-Tausch-Vorfall. In diesem Fall wurde eine Kryptowährung im Wert von etwa 24 Millionen US-Dollar von einem Investor namens Michael Terpin betrogen.

Vor Kurzem hob das Berufungsgericht des Neunten Bezirks eine frühere Entscheidung eines niedrigeren Gerichts auf, die zugunsten eines Telekommunikationsunternehmens ausgefallen war. Das bedeutet, dass der Fall nun vor Gericht steht.

Dieses Urteil bringt auch Terpins Klage gegen das Telekommunikationsunternehmen wieder auf den richtigen Weg und unterstreicht somit wichtige Probleme im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Rollen von Telekommunikationsunternehmen beim Schutz von Kundeninformationen.

Ein langwieriger Rechtsstreit

Alles begann im Jahr 2018, als Terpin Opfer eines hochentwickelten SIM-Tausch-Betrugs wurde. Crooks gelang es, einen AT&T-Mitarbeiter davon zu überzeugen, Terpins Telefonnummer auf eine neue, leere SIM-Karte zu übertragen, die sie besaßen. Dadurch konnten sie die Kontrolle über sein Telefon übernehmen und Passwörter zurücksetzen und so die Zwei-Faktor-Authentifizierung umgehen. Dadurch konnten sie einen erheblichen Teil der Kryptowährungsbestände von Terpin stehlen. Trotz zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen, wie der Rücksprache mit Sicherheitsexperten, konnte Terpin den Angriff nicht verhindern.

Michael Terpin, ein Investor in digitale Währungen, hat eine Klage gegen eine Person eingereicht, die kürzlich die High School abgeschlossen hat. Der Vorwurf lautet, dass diese Person rund 24 Millionen US-Dollar an Kryptowährungen von Terpin gestohlen hat, indem sie ein SIM-Swap-System ausgenutzt und damit die Zwei-Faktor-Authentifizierung umgangen hat, die sein Krypto-Wallet schützt. Darüber hinaus fordert Terpin in der Klage eine Gesamtsumme von mindestens 45 Millionen US-Dollar.

– Wu Blockchain (@WuBlockchain) 3. Oktober 2024

Zunächst verklagte Terpin AT&T und Ellis Pinsky auf Schadensersatz in Höhe von 24 Millionen US-Dollar. Doch am 20. April 2023 entschied ein Richter zugunsten von AT&T und erteilte ihnen ein zusammenfassendes Urteil, das die meisten Vorwürfe Terpins zurückwies. Diese überraschende Entscheidung führte dazu, dass sowohl Terpin als auch viele Beobachter die Verantwortung von AT&T für den Schutz von Kundendaten in Frage stellten, da allgemein davon ausgegangen wurde, dass dies ihre Pflicht sei.

Die Entscheidung des Berufungsgerichts

Im Oktober 2024 hat das Gericht des Neunten Bezirks die vorherige Entscheidung aufgehoben und festgestellt, dass AT&T tatsächlich gegen das Federal Communications Act verstoßen hat. Das Gericht stimmt zu, dass AT&T es versäumt hat, die proprietären Netzwerkinformationen des Kunden (Customer Proprietary Network Information, CPNI) zu schützen, von denen Kunden vernünftigerweise annehmen, dass sie vertraulich und sicher behandelt werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Terpin dadurch Schadensersatzansprüche gegen AT&T in Höhe von über 45 Millionen US-Dollar einschließlich Zinsen und Anwaltskosten geltend machen kann.

24-Millionen-Dollar-Krypto-Raub: AT&T wegen SIM-Tausch-Skandal wieder in rechtliche Schwierigkeiten geraten

Terpin berichtet, dass der leitende Anwalt Pierce O’Donnell sich optimistisch über das Urteil geäußert habe. Er wies darauf hin, dass diese Entscheidung einen Präzedenzfall für andere Prozessparteien darstelle, Klagen gegen Telekommunikationsunternehmen einzureichen, wenn diese es versäumen, sensible Kundendaten zu schützen. O’Donnell betonte, dass es hier nicht nur um eine einzelne Person gehe, sondern um Tausende von Verbrauchern, die aufgrund der unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen von AT&T kompromittiert worden seien.

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Implications For Consumers

Dieser Fall hat weitreichende Konsequenzen, nicht nur für Terpin und AT&T, sondern auch im wachsenden Bereich der Kryptowährung. Da immer mehr Menschen Kryptowährungen nutzen, steigt das Risiko eines SIM-Tauschs erheblich. Viele Personen sichern ihre Konten mithilfe der Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS, diese Methoden sind jedoch auch anfällig für Kompromittierungen durch SIM-Austausch. Sicherheitsexperten weisen darauf hin, dass es eine schlechte Praxis ist, sich aus Sicherheitsgründen auf Textnachrichten zu verlassen.

Terpin betonte, dass dies AT&T die Möglichkeit gegeben hätte, sich der Verantwortung zu entziehen und möglicherweise ein schädliches Muster in Bezug auf den Datenschutz im Telekommunikationssektor etabliert hätte. „Es geht mir nicht um persönlichen Gewinn“, erklärte er. „Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmen die Datensicherheit ihrer Kunden ernst nehmen.“

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2024-10-04 10:44